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Hallo Christine,
wenn er das alles schon durch hat, dann bietet sich die Radioligandtherapie doch geradezu an, am besten die Kombi mit 177Lu und 225Ac. Nahezu keine Nebenwirkungen und verschafft ihm Luft, weil damit sehr wohl Knochen- Lymphknoten- und auch Organmetastasen zumindest zurückgedrängt werden. Ich habe zwar nur Gleason 9, fühle mich aber ganz gut in meiner Haut.
@Wolfgang Lass bitte Michi in Ruhe, der hat auch zu knabbern, wie wir alle.
Gruß Arnold
Hallo Arnold... ich weiß, aber sein Urologe behauptet ja, dass diese Therapie nur bei Knochenmetastasen gemacht würde. Ich fotografiere ihm mal deine Antwort. :-)
Hallo Arnold... ich weiß, aber sein Urologe behauptet ja, dass diese Therapie nur bei Knochenmetastasen gemacht würde. Ich fotografiere ihm mal deine Antwort.
mehr Durchschlagskraft als die Aussage eines "medizinischen Laien" (wenn auch informierten Patienten) dürfte wohl ein Zitat aus der aktuellen Leitlinie haben:
7.51 Evidenzbasierte Empfehlung
geprüft 2021
Empfehlungsgrad 0
Für Patienten mit kastrationsresistenter, progredienter Erkrankung in gutem Allgemeinzustand kann nach Ausschöpfen der empfohlenen Therapieoptionen (siehe Empfehlung 7.46) ein Therapieversuch mit Lutetium-177-PSMA auf Basis der Empfehlung einer interdisziplinären Tumorkonferenz angeboten werden.
Empfehlung 7.36 besagt:
7.46 Evidenzbasierte Empfehlung
modifiziert 2021
Empfehlungsgrad A
Patienten mit kastrationsresistenter, progredienter Erkrankung und gutem Allgemeinzustand nach Chemotherapie mit Docetaxel soll eine der folgenden Therapieoptionen, bei Bedarf in Kombination mit symptombezogener und supportiver Therapie, angeboten werden: (alphabetische Reihenfolge)
• Abirateron (in Kombination mit Prednison / Prednisolon)
• Cabazitaxel
• Enzalutamid
Hallo Christine,
Dein Bekannter (Erstdiagnose Gleason 10 mit 48 Jahren, nach 4 Jahren verzweifelt, schon RPE, Bestrahlung, ADT, Enzalutamid genossen, ...) sollte sich an eine Uniklinik wenden und da sein Glück versuchen. Sich selbst aus Leitlinien und Ratschlägen Mitbetroffener eine Therapievorstellung zu erarbeiten, halte ich nicht für sinnvoll. Das könnte seine Ängste höchstens noch verstärken.
Sein Urologe sollte ihm eine passende Überweisung ausstellen.
Gruß
Lutz
Hallo Christine,
Dein Bekannter (Erstdiagnose Gleason 10 mit 48 Jahren, nach 4 Jahren verzweifelt, schon RPE, Bestrahlung, ADT, Enzalutamid genossen, ...) sollte sich an eine Uniklinik wenden und da sein Glück versuchen. Sich selbst aus Leitlinien und Ratschlägen Mitbetroffener eine Therapievorstellung zu erarbeiten, halte ich nicht für sinnvoll. Das könnte seine Ängste höchstens noch verstärken.
Sein Urologe sollte ihm eine passende Überweisung ausstellen.
Gruß
Lutz
Hallo Lutz... ich weiß nicht, was dich zu der Annahme veranlasst, dass mein Bekannter so handelt wie du es schreibst. Hier von ihm zu berichten war allein meine Idee. Er ist bei seinem Urologen in Behandlung und morgen wieder in Göttingen, in der dortigen Uniklinik. Er hat nur leider einfach nicht die Kraft, sich selbst ein wenig kundig zu machen oder auch mal nachzuhaken.
BG
Christine
PS: Immuntherapie mit heftiger Allergie sowie Chemo hat er auch schon hinter sich, habe ich vergessen.
Hallo Lutz... ich weiß nicht, was dich zu der Annahme veranlasst, dass mein Bekannter so handelt wie du es schreibst. Hier von ihm zu berichten war allein meine Idee. Er ist bei seinem Urologen in Behandlung und morgen wieder in Göttingen, in der dortigen Uniklinik. Er hat nur leider einfach nicht die Kraft, sich selbst ein wenig kundig zu machen oder auch mal nachzuhaken.
BG
Christine
PS: Immuntherapie mit heftiger Allergie sowie Chemo hat er auch schon hinter sich, habe ich vergessen.
Hallo Christine,
der Arme! Aber dann scheint er ja schon in guter Behandlung zu sein.
Alles Gute für ihn!
Gruß
Lutz
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