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ChatGTP für medizinische Recherchen?

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  • lutzi007
    antwortet
    Lieber Heinrich,
    mir gefällt es besser, wenn Du in Deinem eigenen Stil schreibst. Es darf auch mal lustig und flapsig sein. Eine gute Mischung eben

    Liebe Silvia+Victor,
    bitte immer in eurem tollen, einzigartigen Stil schreiben.

    Ich möchte hier einfach nicht durch ChatGPT zensierte Beiträge lesen, sozusagen Simulationen von euch, meinen lieben Mitstreitern.

    Gerne mit ChatGPT recherchierte Infos, die aber auch immer kritisch betrachtet werden sollen und mit eigenem Gedankengut ergänzt werden sollten. Sonst wird das nur eine leicht sinnfreie Aneinanderreihung von Informationen, die dann auch noch - auf mich jedenfalls - beim Lesen eher einschläfernde Auswirkung hat.

    Gruß
    Lutz

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  • tritus59
    antwortet
    Zitat von Advo024 Beitrag anzeigen
    ....den eierlegenden Elefanten. Wer bitte kennt ihn nicht? Die exakte Angabe zur Eigröße verblüfft dann aber doch.
    Ich habe ihn noch nicht gekannt, dafür die eierlegende Wollmilchsau. Wobei ich die genaue Eigrösse dieser Sau (oder auf besserdeutsch Schwein), auch noch nicht herausfinden konnte.

    ChatGPT und co. finde ich sehr faszinierend für Textbearbeitung. Ich schreibe einen emotionsgeladenen Brief und lasse dann den Brief in einem diplomatischen Stil neu formulieren. Sehr empfehlenswert, und eben, grammatikalisch in perfekter Sprache. Ich sollte wohl alle meine Entwürfe, welche ich hier ins Forum zu stellen gedenke, auch erst in diplomatischer Sprache übersetzen lassen.

    Liebe Grüsse
    Heinrich

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  • Advo024
    antwortet
    Zu den Ergebnissen von ChatGPT bleibt eine kritische Distanz und ein Nachhaken geboten.

    Doch nicht das Programm, sondern die Erwartungen der Benutzer können falsch sein.
    Das Programm macht, wofür es geschaffen wurde. Es versteht nicht, worüber es schreibt, sondern imitiert nur mit
    einer hohen Trefferquote Muster echter Sprache. Die Ergebnisse bei ChatGPT erscheinen übertrieben selbstsicher,
    ohne zuvor in den Kategorien „LUG und TRUG“ reflektiert zu werden.

    Menschen betrügen, nicht aber ein Programm, das auf einer Analyse menschlicher Kommunikation beruht und mit
    seinen Antworten wahrscheinlichkeitsgetragen abschätzt, welches Wort als Nächstes kommen soll.
    Da gibt es dann programmgemäß auch nicht existente Literatur mit nur wahrscheinlichem Titel, Autor und Fundstelle
    oder eben den eierlegenden Elefanten. Wer bitte kennt ihn nicht? Die exakte Angabe zur Eigröße verblüfft dann aber doch.

    OpenAI erklärt in der Beschreibung von ChatGPT unverhohlen: "ChatGPT schreibt manchmal plausibel klingende, aber
    falsche oder unsinnige Antworten. Die Behebung dieses Problems ist eine Herausforderung."
    Ein Ausfiltern jeglicher Fehler ist derzeit weder vorgesehen noch erscheint dies praktisch möglich.

    Solange die notwendige Distanz gewahrt bleibt, kein blindes Vertrauen in die Ergebnisse besteht, können Dialoge mit
    ChatGPT auch erheitern und bis zu einem gewissen Grad fehlende Gesprächspartner ersetzen. Allerdings soll ChatGPT
    im Dialog mit Nutzern auch schon unangemessen beleidigend und rassistisch geantwortet haben.
    Microsoft habe daher seinen auf ChatGPT basierenden Bing Chat schon kurz nach der Veröffentlichung wieder
    an die Leine nehmen müssen.

    Liebe Grüße
    Silvia

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  • Lothar M
    antwortet
    Das ist kein sachlicher Beitrag.
    Das Thema war und ist medizinische Recherche.

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  • KarlEmagne
    antwortet
    Zitat von tritus59 Beitrag anzeigen

    Jetzt glaubt's Du vielleicht auch einmal, dass Chat-GPT vor allem eine Geschichtenerzählerin ist, deren Wahrheitsgehalt sich je nach Fragenstellung so zwischen 50% - 80% bewegt.
    Es dichtet auch Lobhymnen, jedoch nicht auf AfD-Politiker.

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  • tritus59
    antwortet
    Ok, ich hake nicht mehr nach.
    Aber solche Fragen an das ChatGPT sind der richtige Weg herauszufinden, ob etwas wahr sein kann oder nicht.

    Gute Nacht

    Grüsse
    Heinrich

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  • Lothar M
    antwortet
    Nein, jetzt ist Schluss mit Deinem Spiel.
    Lass mich in Ruhe.

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  • tritus59
    antwortet
    [QUOTE=Lothar M;147420]Hier:

    Ja, das stimmt. Es wurde gezeigt, dass PSMA in sehr geringer Menge auf einigen Lungenkrebs- und Lymphomzellen vorkommt. Es gibt aktuell mehrere laufende klinische Studien, die die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei diesen Krebsarten untersuchen. Einige dieser Studien haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt.
    Eine klinische Studie an der Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York hat beispielsweise gezeigt, dass die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei Lymphomen, die geringe Mengen an PSMA exprimieren, zu einem signifikanten Rückgang des Tumors führen kann. Eine andere klinische Studie, die an der Universität Tübingen durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die PSMA-Liganden Therapie bei einigen Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, die eine geringe Menge an PSMA auf ihren Krebszellen aufweisen, zu einer signifikanten Verbesserung der Überlebensrate führen kann.

    [
    /QUOTE]

    Jetzt wird es ja wieder spannend.
    Lass Dir jetzt diese Studien geben. Wir wollen keine erfundenen Studien mehr !?
    Ich wette fast 10:1, das ist jetzt alles erfunden.

    Du kannst auch die gleichen Fragen stellen, z.B. für die vorher ausgegeben Krebse. Ich würde fast auch wetten, dass er auch hier Studien findet.
    • fortgeschrittener Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom)
    • fortgeschrittener Gallengangkrebs (Cholangiokarzinom)

    Jetzt glaubt's Du vielleicht auch einmal, dass Chat-GPT vor allem eine Geschichtenerzählerin ist, deren Wahrheitsgehalt sich je nach Fragenstellung so zwischen 50% - 80% bewegt.

    Heinrich

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lothar M
    antwortet
    Hier:

    Ja, das stimmt. Es wurde gezeigt, dass PSMA in sehr geringer Menge auf einigen Lungenkrebs- und Lymphomzellen vorkommt. Es gibt aktuell mehrere laufende klinische Studien, die die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei diesen Krebsarten untersuchen. Einige dieser Studien haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt.
    Eine klinische Studie an der Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York hat beispielsweise gezeigt, dass die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei Lymphomen, die geringe Mengen an PSMA exprimieren, zu einem signifikanten Rückgang des Tumors führen kann. Eine andere klinische Studie, die an der Universität Tübingen durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die PSMA-Liganden Therapie bei einigen Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, die eine geringe Menge an PSMA auf ihren Krebszellen aufweisen, zu einer signifikanten Verbesserung der Überlebensrate führen kann.
    Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass diese Studien noch in einem frühen Stadium sind und weitere Forschung erforderlich ist, um die Wirksamkeit und Sicherheit der PSMA-Liganden Therapie bei diesen Krebsarten zu bestätigen.


    Gibt weitere Studien?

    Ja, es gibt weitere laufende Studien, die die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei verschiedenen Krebsarten untersuchen, einschließlich Lungenkrebs und Lymphomen, die eine geringe Menge an PSMA auf ihren Krebszellen aufweisen.
    Eine kürzlich durchgeführte Studie an der Washington University School of Medicine in St. Louis untersuchte die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei Patienten mit metastasiertem kleinzelligem Lungenkrebs, bei denen die Standardbehandlung versagt hatte. Die Studie zeigte vielversprechende Ergebnisse, da die Behandlung mit der PSMA-Liganden Therapie bei einigen Patienten zu einem signifikanten Rückgang der Tumorgröße und zu einer Verbesserung der Überlebensrate führte.
    Eine andere laufende Studie an der University of California in San Francisco untersucht die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei Patienten mit Lymphomen, die geringe Mengen an PSMA auf ihren Krebszellen aufweisen. Die Ergebnisse dieser Studie sind noch nicht veröffentlicht, aber es wird erwartet, dass sie wichtige Informationen über die Wirksamkeit und Sicherheit der PSMA-Liganden Therapie bei dieser Krebsart liefern werden.
    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Studien noch in einem frühen Stadium sind und weitere Forschung erforderlich ist, um die Wirksamkeit und Sicherheit der PSMA-Liganden Therapie bei verschiedenen Krebsarten zu bestätigen.




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  • tritus59
    antwortet
    Lothar,

    Ich bin nicht voreingenommen. Wieder 0 Punkte für ChatGPT.
    PSMA kommt noch ganz wenig in gewissen Lungenkrebsen und Lymphomen vor. Keine der oben aufgeführten Krebse sind nicht annähernd ein Kandidat, um nur mal daran zu denken, eine Maus zu behandeln.
    Wenn er jetzt noch eine klinische Studie dazu finden würde,nehme ich alles zurück.

    Heinrich

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  • Lothar M
    antwortet
    Sorry, das ist mir entgangen.
    War jedoch zutreffend.
    Mit ChatGPT hat das nichts zu tun!
    Zum letzten Satz: Frag selber. Chat führte „insbesondere“ aus.

    Seis drum:

    Die PSMA-Liganden Therapie wird hauptsächlich bei Prostatakrebs eingesetzt, da das PSMA hauptsächlich auf Prostatakrebszellen vorkommt. Allerdings gibt es auch andere Krebsarten, bei denen das PSMA auf den Krebszellen vorhanden sein kann und die daher potenzielle Kandidaten für die PSMA-Liganden Therapie sind. Diese Krebsarten umfassen:
    • fortgeschrittener Brustkrebs mit positivem Hormonrezeptor und HER2-negativem Status
    • fortgeschrittener Magenkrebs mit diffuser Infiltration des gesamten Magens (Magenkarzinom)
    • fortgeschrittener Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom)
    • fortgeschrittener Gallengangkrebs (Cholangiokarzinom)
    • fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)
    • fortgeschrittener Blasenkrebs (Urothelkarzinom)
    • fortgeschrittener Darmkrebs (Kolonkarzinom)

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anwendung der PSMA-Liganden Therapie bei diesen Krebsarten noch Gegenstand der Forschung und klinischer Studien ist, und die Wirksamkeit und Sicherheit der Therapie bei diesen Krebsarten noch nicht vollständig etabliert ist.


    Im übrigen: Du bist voreingenommen!

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  • tritus59
    antwortet
    Lothar,

    Silvia's Mann Victor hat schon 4 Zyklen Lu-177 hinter sich. Und Kapitel 9.8 im Ersten Rat von Ralf ist viel besser geeignet seriöse und wahre Informationnen zu bekommen.
    Kannst Du ChatGPT vielleicht noch fragen, bei welchen anderen Arten von Krebs die Behandlung noch eingesetzt wird ???
    Wenn er nur eine andere Krebserkrankung aufzählt, wo mit der PSMA Ligandentherapie therapiert wird, darf er hier bleiben, und sonst ab in die Plauderecke.

    Heinrich

    Heinrich

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  • lutzi007
    antwortet
    Hi Lothar,

    Lies Dir mal den Thread von Silvia und Victor durch:

    Die brauchen keine Aufklärung über die Ligandentherapie mehr

    Gruß
    Lutz

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lothar M
    antwortet
    Hier ChatGPT zur Therapie:

    PSMA-Liganden Therapie ist eine Behandlungsmethode, die bei bestimmten Arten von Krebs eingesetzt wird, insbesondere bei Prostatakrebs. PSMA steht für Prostata-spezifisches Membran-Antigen, das auf der Oberfläche von Prostatakrebszellen vorkommt. Liganden sind Moleküle, die an das PSMA binden können.
    Die PSMA-Liganden Therapie ist eine Art der nuklearmedizinischen Therapie, bei der ein radioaktives Molekül an den PSMA-Liganden gebunden wird. Wenn das radioaktive Molekül an das PSMA-Liganden gebunden ist, wird es in den Körper injiziert und reichert sich in den Krebszellen an, die das PSMA auf ihrer Oberfläche tragen. Dort gibt das radioaktive Molekül Strahlung ab und zerstört die Krebszellen.
    Die PSMA-Liganden Therapie wird oft bei fortgeschrittenem Prostatakrebs eingesetzt, der bereits Metastasen gebildet hat und nicht mehr auf andere Behandlungsmethoden anspricht. Die Behandlung kann jedoch auch bei anderen Arten von Krebs eingesetzt werden, bei denen das PSMA auf den Krebszellen vorhanden ist.
    Wie bei jeder Behandlung gibt es auch bei der PSMA-Liganden Therapie Risiken und Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit. Es ist wichtig, dass die Behandlung von einem erfahrenen Arzt durchgeführt wird und dass der Patient während der Behandlung engmaschig überwacht wird.

    LG

    Lothar

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  • Lothar M
    antwortet
    Liebe Silvia,

    jetzt zu Deinem Mann.

    Ich bin Jahrgang 1955 und es hat mich nicht so hart getroffen.
    Sehr schwierig und anspruchsvoll über die Erkrankung und Status Deines Mannes etwas zielführendes zu sagen (Euer Profil ist unglaublich emphatisch und medizinisch sehr genau und ausführlich).

    Das Forum ist sehr gut und professionell. Georg hat sicherlich die umfassenden Kenntnisse, gerade im fortgeschrittenen Bereich.
    Vor meiner Bestrahlung hatte ich höhere Dosen von Vitamin D3 genommen, dazu Wärmetherapie mit hohen intravenösen Vitamin C Dosen. Eine intravenösen Curcuma Behandlung war nicht möglich, da die Lösung gerade nicht verfügbar war. Gleichwohl war diese Nebenbehandlung sehr erfolgreich.

    Ich würde mich über eine radioaktive PSMA-Liganden Therapie informieren (https://www.klinikum.uni-muenchen.de...SMA/index.html).

    Alles Gute für Deine liebe Familie.

    Liebe Grüße

    Lothar

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