Für alle, die hier neu sind oder die Orientierung verloren haben, ich habe über meinen Werdegang hier berichtet.
Seit mehr als drei Wochen nehme ich Ketokonazol. Ketokonazol ist hepatoxisch. Meine Freude darüber, dass Ketokonazol meine Transaminasen ganz unberührt lässt, währte nicht lange. In den letzten Tagen sind sie stark gestiegen, so das ich mich genötigt sah, die Ketokonazol-Dosis zu reduzieren.
Ich nehme seit gestern Silymarin. Meine Onkologin verspricht sich davon eher wenig. Sie hat mehrere Patienten, die Silymarin nehmen. Eine Wirkung kann sie nicht erkennen. Es ist aber wie immer, sie weiß natürlich nicht, wie es besagten Patienten ohne Silymarin erginge.
Aus Erbitux wird vermutlich nichts. So langsam gehen uns die Ideen aus.
Meine Onkologin lernte bei einer Veranstaltung Herr Prof. O... aus N.... kennen, den sie als kompetent selektierte. Ihn kontaktierte sie in meiner Angelegenheit. Er prophezeite, dass in meinem Falle alle therapeutischen Bemühungen zu keiner Lebensverlängerung führen werden. Das kann man nun glauben oder nicht. Jedenfalls höre ich das nicht zum ersten Mal und befürchte, der Mann hat recht. Also nichts von wegen: "Das androgen-unabhängige Prostatakarzinom – eine kontrollierbare chronische Erkrankung." Wir haben die Kontrolle über die Krankheit schon lange verloren. Er empfahl, einfach gar nichts mehr zu unternehmen und erst in drei Monaten wieder PSA zu kontrollieren. Letzteres könnten wir uns dann vermutlich auch schenken. Ohne Therapie dürfte mein PSA-Wert dann irgendwo in der Größenordnung zwischen 973 und 2019ng/ml liegen. Stellt sich die Frage, wo er sich mit welcher Therapie auch immer hin bewegt und welche prognostische Bedeutung das hat.
Möglicherweise ist das der beste Rat, den man mir geben kann. Allerdings gibt es dann vermutlich kein zurück mehr.
Solche Gespräche motivieren meine Onkologin natürlich nicht, besondere therapeutische Anstrengungen zu unternehmen.
In der nächsten Woche bin ich zur Motivation meiner Onkologin bei zwei anderen Professoren zu Gesprächen angemeldet . Zum Glück habe ich ein schnelles Auto :p.
WW
Seit mehr als drei Wochen nehme ich Ketokonazol. Ketokonazol ist hepatoxisch. Meine Freude darüber, dass Ketokonazol meine Transaminasen ganz unberührt lässt, währte nicht lange. In den letzten Tagen sind sie stark gestiegen, so das ich mich genötigt sah, die Ketokonazol-Dosis zu reduzieren.
Ich nehme seit gestern Silymarin. Meine Onkologin verspricht sich davon eher wenig. Sie hat mehrere Patienten, die Silymarin nehmen. Eine Wirkung kann sie nicht erkennen. Es ist aber wie immer, sie weiß natürlich nicht, wie es besagten Patienten ohne Silymarin erginge.
Aus Erbitux wird vermutlich nichts. So langsam gehen uns die Ideen aus.
Meine Onkologin lernte bei einer Veranstaltung Herr Prof. O... aus N.... kennen, den sie als kompetent selektierte. Ihn kontaktierte sie in meiner Angelegenheit. Er prophezeite, dass in meinem Falle alle therapeutischen Bemühungen zu keiner Lebensverlängerung führen werden. Das kann man nun glauben oder nicht. Jedenfalls höre ich das nicht zum ersten Mal und befürchte, der Mann hat recht. Also nichts von wegen: "Das androgen-unabhängige Prostatakarzinom – eine kontrollierbare chronische Erkrankung." Wir haben die Kontrolle über die Krankheit schon lange verloren. Er empfahl, einfach gar nichts mehr zu unternehmen und erst in drei Monaten wieder PSA zu kontrollieren. Letzteres könnten wir uns dann vermutlich auch schenken. Ohne Therapie dürfte mein PSA-Wert dann irgendwo in der Größenordnung zwischen 973 und 2019ng/ml liegen. Stellt sich die Frage, wo er sich mit welcher Therapie auch immer hin bewegt und welche prognostische Bedeutung das hat.
Möglicherweise ist das der beste Rat, den man mir geben kann. Allerdings gibt es dann vermutlich kein zurück mehr.
Solche Gespräche motivieren meine Onkologin natürlich nicht, besondere therapeutische Anstrengungen zu unternehmen.
In der nächsten Woche bin ich zur Motivation meiner Onkologin bei zwei anderen Professoren zu Gesprächen angemeldet . Zum Glück habe ich ein schnelles Auto :p.
WW
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