Mein Krebs-CV:
2003
PSA 2,1 ng/ml DKD Normalbereich
2006
JuliPSA 9 ng/ml
16.08. Biopsie Uni Klinik Münster; PSA Uni 7,2 0,592 = 8% ZL bzw. 7,6 F 0,46 = 6% Urolab
23.08.Diagnose Prostata-Krebs Helpap IIIB ; PE G 3b 4+5=9 in 3/8
24.08. Skelett - Szintigramm (kein Befund)
28.8. CT-Bauch – kein Befund
30.08 OP Prostata Cn radikal
07.09. Pathologie Ergebnis nach OP
Status: pT3b pN1 (1/10) Mx G 3 R0
Gleason-Score 5+4 = 9 in
Malignitätsgrad nach Helpap IIIa Kapselinfiltration, Marins -, Schnittränder negativ
15.09. bis 01.10.2006 Reha: PSA nicht nachweisbar Sept. und Okt. 2006
2007
alle drei Monate PSA –Status: PSA nicht nachweisbar 0,04
2008
12.02. PSA 0,04 13.05. PSA 0,07* 23.06. PSA 0,04 05.08. PSA 0,08 28.10. PSA 0,07
*(20 Monate nach OP)
06.11. Skelett-Szintigramm kein Befund
2009
27.01. PSA 0,07 28.04. PSA 0,07 18.08. PSA 0,1 18.11. PSA 0,15 18.12. PSA* 0,04
*(neues Gerät)
2010
18.01.10 PSA 0,09 15.02. PSA 0,03 16.03. PSA 0,06 26.03. PSA 0,1
16.06. PSA 0,1 06.09. PSA 0,14 22.10. PSA 0,1 03.12. PSA 0,12
2011 Alter 54 Jahre
04.03. PSA 0,33 18.03. PSA 0,4* 14.04. PSA offen
* (anderes Labor)
Die Entwicklung ist langsam schwankend steigend. Die letzten Messungen jedoch zeigen eine starke Steigung auf.
Die Empfehlung meines Urologen ist, das Rezidiv zu bestrahlen. Er ist sich sehr sicher, dass es nur ein Rezidiv sein kann.
Ich denke, dass eine Bestrahlung wahrscheinlich die letzte kurative Chance ist und dass diese schnell genutzt werden sollte (möchte noch die PSA-Messung Mitte April abwarten)..
Da ich keinerlei Einschränkungen nach der OP (Inkontinenz/Libido) habe bin ich natürlich unsicher, ob es sich ein mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit um ein lokales Rezidiv handelt.
Folgende Überlegungen hierzu:
Lokalisation Krebszellen:
Option 1 Rezidiv (vor Ort in der Prostata-Loge)
Für diese Option spricht der langer Zeitraum, bis der PSA > 0. 1 wurde und dies bei dem aggressiven Krebs (siehe oben)
Option 2 systemische Ausbreitung
Für Option spricht die Möglichkeit, dass die Krebszellen auf Grund des aggressiven Krebes entdifferenziert sein könnten und somit die Aussage des PSA-Wertes nicht so relevant ist.
Fragen:
1. Müsste ich nicht bereits Auswirkungen „spüren“ nach einer derart langen Zeit nach der Operation, was dann gegen die Option 2 systemische Ausbreitung spricht?
2. Kann für die Option 1 Rezidiv mit einer Wahrscheinlichkeit > 90 % angesehen werden?
3. Würde ein PET-CT bei dem niedrigen PSA-Wert sinnvolle Ergebnisse bringen können
a) bei Option 1 Rezidiv
b) bei Option 2 systemisch?
4. Wenn ich von einem Rezidiv ausgehe, wo genau kann dieses bei meiner Konstellation (z.B. Kapselinfiltration und Nachweis in einem Lymphknoten)) sein?
a) z.B. an den Samensträngen (bevorzugt?)
b) oder im Lymphabflussbereich
5. Kann es sein, dass die Körperabwehr die PSA-Werte beeinflusst und daher die schwankenden Werte kommen (das letzte halbe Jahr hatte ich viel Arbeitsstress)?
Ich denke, dass ich so die mir wichtigen Fragen zur Lokalisation gestellt habe, um die nächsten Schritt abzuwägen.
Frage hierzu:
Was wären auch dieser Sicht die sinnvollen nächsten Schritte?
2003
PSA 2,1 ng/ml DKD Normalbereich
2006
JuliPSA 9 ng/ml
16.08. Biopsie Uni Klinik Münster; PSA Uni 7,2 0,592 = 8% ZL bzw. 7,6 F 0,46 = 6% Urolab
23.08.Diagnose Prostata-Krebs Helpap IIIB ; PE G 3b 4+5=9 in 3/8
24.08. Skelett - Szintigramm (kein Befund)
28.8. CT-Bauch – kein Befund
30.08 OP Prostata Cn radikal
07.09. Pathologie Ergebnis nach OP
Status: pT3b pN1 (1/10) Mx G 3 R0
Gleason-Score 5+4 = 9 in
Malignitätsgrad nach Helpap IIIa Kapselinfiltration, Marins -, Schnittränder negativ
15.09. bis 01.10.2006 Reha: PSA nicht nachweisbar Sept. und Okt. 2006
2007
alle drei Monate PSA –Status: PSA nicht nachweisbar 0,04
2008
12.02. PSA 0,04 13.05. PSA 0,07* 23.06. PSA 0,04 05.08. PSA 0,08 28.10. PSA 0,07
*(20 Monate nach OP)
06.11. Skelett-Szintigramm kein Befund
2009
27.01. PSA 0,07 28.04. PSA 0,07 18.08. PSA 0,1 18.11. PSA 0,15 18.12. PSA* 0,04
*(neues Gerät)
2010
18.01.10 PSA 0,09 15.02. PSA 0,03 16.03. PSA 0,06 26.03. PSA 0,1
16.06. PSA 0,1 06.09. PSA 0,14 22.10. PSA 0,1 03.12. PSA 0,12
2011 Alter 54 Jahre
04.03. PSA 0,33 18.03. PSA 0,4* 14.04. PSA offen
* (anderes Labor)
Die Entwicklung ist langsam schwankend steigend. Die letzten Messungen jedoch zeigen eine starke Steigung auf.
Die Empfehlung meines Urologen ist, das Rezidiv zu bestrahlen. Er ist sich sehr sicher, dass es nur ein Rezidiv sein kann.
Ich denke, dass eine Bestrahlung wahrscheinlich die letzte kurative Chance ist und dass diese schnell genutzt werden sollte (möchte noch die PSA-Messung Mitte April abwarten)..
Da ich keinerlei Einschränkungen nach der OP (Inkontinenz/Libido) habe bin ich natürlich unsicher, ob es sich ein mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit um ein lokales Rezidiv handelt.
Folgende Überlegungen hierzu:
Lokalisation Krebszellen:
Option 1 Rezidiv (vor Ort in der Prostata-Loge)
Für diese Option spricht der langer Zeitraum, bis der PSA > 0. 1 wurde und dies bei dem aggressiven Krebs (siehe oben)
Option 2 systemische Ausbreitung
Für Option spricht die Möglichkeit, dass die Krebszellen auf Grund des aggressiven Krebes entdifferenziert sein könnten und somit die Aussage des PSA-Wertes nicht so relevant ist.
Fragen:
1. Müsste ich nicht bereits Auswirkungen „spüren“ nach einer derart langen Zeit nach der Operation, was dann gegen die Option 2 systemische Ausbreitung spricht?
2. Kann für die Option 1 Rezidiv mit einer Wahrscheinlichkeit > 90 % angesehen werden?
3. Würde ein PET-CT bei dem niedrigen PSA-Wert sinnvolle Ergebnisse bringen können
a) bei Option 1 Rezidiv
b) bei Option 2 systemisch?
4. Wenn ich von einem Rezidiv ausgehe, wo genau kann dieses bei meiner Konstellation (z.B. Kapselinfiltration und Nachweis in einem Lymphknoten)) sein?
a) z.B. an den Samensträngen (bevorzugt?)
b) oder im Lymphabflussbereich
5. Kann es sein, dass die Körperabwehr die PSA-Werte beeinflusst und daher die schwankenden Werte kommen (das letzte halbe Jahr hatte ich viel Arbeitsstress)?
Ich denke, dass ich so die mir wichtigen Fragen zur Lokalisation gestellt habe, um die nächsten Schritt abzuwägen.
Frage hierzu:
Was wären auch dieser Sicht die sinnvollen nächsten Schritte?
Kommentar