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Selbsttest: Metabolismus/Warburg/Metabloc

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    Nachdem auf mein Fragezeichen kein Echo kam, habe ich selbst recherchiert:









    Im ersten Link kommt wohl letztlich klar zum Audruck, dass eine PSMA/PET/MRT gegenüber einer PSMA/PET/CT keine verbesserte Befundungsmöglichkeit ergibt. Zumindest ist das das Ergebnis der bisherigen Ermittlungen in diesem in Rede stehenden Link.

    Harald

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      Harald,

      ich hatte die Frage mehr rhetorisch verstanden, es hängt ja in erster Linie davon ab, ob Roland in der Nähe überhaupt ein PSMA PET/MRT hat. Davon gibt es ja nur wenige.

      Unabhängig von dem ersten Link: Ich glaube nicht, dass man mit dem PSMA PET/MRT mehr sieht als mit einem CT. Aber der Befund ist wohl "klarer". In den CT Befunden waren bei mir viele Erwähnungen von Uptakes, die fraglich seien. Beim MRT befanden sich im Bericht keine Unsicherheiten. Damit bietet dieser Befund eine bessere Grundlage für eine gezielte Bestrahlung.

      Georg

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        Moin Georg,

        es freut mich, dass Du doch PSMA/PET/MRT präferierst.

        Die Uni-Klinik in Bonn bietet das wohl nicht an:

        Auf unseren Seiten finden Sie Informationen rund um die von uns angebotenen Untersuchungen und Therapien.


        Wie Dir schon per PN erläutert, ist im Klinikum Mannheim diese Möglichkeit gegeben. Prof. Schönberg hatte mir das per E-Mail bestätigt:



        Gruß Harald

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          Hallo ihr Beiden,

          mir ist der mögliche Erkenntnisgewinn durch ...MRT nicht ganz klar, daher habe ich das
          noch nicht ins Auge gefasst. Georgs Erfahrungen können da hilfreich sein.

          Da ich in Düsseldorf wohne bin ich in 1,5 h in Münster, wo ja das PSMA PET/MRT angeboten wird,
          das wäre also für mich sehr leicht erreichbar.

          Hinzu kommt ja noch, dass meine Krebszellen zu einem hohen Prozentsatz
          möglicherweise PSMA negativ sind, genau diesen Aspekt werde ich noch
          vor der nächsten Bildgebung mit Nuklermedizinern besprechen und fragen,
          welche alternativem Verfahren möglich sind.

          Danke für eure Vorschläge
          Roland
          Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
          PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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            Das letzte PSMA PET/CT hat ja zwei Lymphknoten gezeigt, diese können den PSA Anstieg verursacht haben. Ich denke daher, man mit wird mit einem PSMA PET/MRT schon etwas sehen.

            Die Alternative wäre ein Cholin PET/CT, ob dies bei einem PSA Wert von 3,22 schon erfolgreich eingesetzt werden kann, weiß ich im Moment nicht. Da dieses Verfahren nicht so empfindlich ist wie ein PSMA PET/CT, würde ich vermuten, dass die beiden bekannten Lymphknotenmetastasen noch zu klein sind um sie damit zu sehen. Also mach erstmal ein PSMA PET/MRT und sieh Dir das Ergebnis an.

            Georg

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              Leider ist der Thread schon älter, aber vielleicht gibt es ja noch Betroffene, welche Metformin noch einsetzen. Nachdem mein PSA stärker gestiegen ist, habe ich Metformin eingesetzt ( Metabloc habe ich verworfen, da dies bei Klaus wohl den PSA maskiert hatte ) , die ersten beiden Wochen 500 mg , dann 1000 mg pro Tag. ( bin in Hormontherapie mit Trenantone, Zytiga und Prednisolon )

              Hier mal meine letzten PSA Werte:



              02.07.2020 0,15 V -63 Tage
              07.10.2020 0,53 V 53 Tage
              28.10.2020 0,64 V 77 Tage
              24.11.2020 0,74 V 138 Tage
              12.01.2020 0,84 V 268 Tage

              Auffallend , das sich die PSA Verdopplungszeit ( nach Limbach Rechner ) seither schön nach oben verschiebt. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
              ( Ich hatte Ende des Jahres ( zwischen dem 15. und 31. Dezember ) noch Bestrahlungen von 2 neu aufgetretenen Metastasen , auch dies könnte eine Rolle spielen, hierzu möchte ich aber noch den nächsten PSA abwarten um entsprechende Aussagen zu treffen )

              Gibt es Meinungen zu folgenden Fragen:

              Ist eine Dosiserhöhung auf 1500 mg pro Tag sinnvoll ? ( Adenositriphosphat - Energieverlust , von Hans J. beschrieben )

              Muß ich spezielle Werte bei Einnahme von Metformin messen lassen ? ( Homocystein wie hier beschrieben etc.von Wolfgang )

              Hat jemand weitere Vorschläge ?

              Gruß Reiner


              PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

              Kümmere Dich selbst , informiere Dich und lerne !

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                Reiner mit E,
                ich nehme seit Frühjahr 2020 Metformin 2x850mg/die und jeden zweiten Tag 0,25mg Dexamethason ein. Dies bei fortlaufender Degarelix-Theapie bei multimodaler Therapie und Gleason 9.
                Aufgrund der berichteten Maskierung des PSA-Messwertes durch Metformin lasse ich aber zusätzlich einmal jährlich durch Intervallverlängerung zwischen zwei Degarelix-Gaben den PSA auf etwa 0,1 ng/ml steigen und dann erfolgt ein (bisher negatives) PSMA-PET-MRT (oder CT). Damit hoffe ich, das die mögliche Maskierung nicht zum Übersehen von neuen oder gewachsenen Metastasen führt.
                Einen körperlichen Energieverlust durch die täglichen 1700mg Metformin habe ich bei mir nie beobachtet - eher ein Gegenteil.
                Hans-Georg

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                  Danke Hans Georg für Deinen Beitrag. Ich dachte bei der Maskierung des PSA eher an Metablock, können aber natürlich auch beide gewesen sein. Kann aber durchaus sein, das Metastasen unter einer Hormontherapie einfach anfangen zu wachsen. Bei etlichen Betroffenen habe ich dies schon gelesen und auch bei mir sind die alten Metastasten Gott sei Dank relativ ruhig gestellt, aber es sind 2 neue gewachsen.

                  Bei Durchsicht Deines Profils habe ich gesehen , Du nimmst auch Estradiol. Ich möchte ab nächster Woche auch mit den Pflastern beginnen, ( hatte schon mal 14 Tage probiert, aufgrund gesundheitlicher Beschwerden aber abgebrochen ) mein Östradiol Wert, den mir freundlicherweise mein Urologe mitgemessen hat, liegt unter 10 pg/ml. Der Zielwert sollte 22-45 pg/ml sein.
                  Kannst Du mir hierzu vielleicht sagen, wie Du die Pflaster anwendest : wieviele pro Woche, wie lange , welche Erfahrungen hast Du damit ? Lässt Du Deinen Wert zwischendurch messen ? Merkst Du eine Wirkung ? Probleme mit den Brustdrüsen ?

                  Gruß Reiner
                  PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

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                    Hallo Reiner mit E,
                    Ich habe seit etwa 13 Monaten mit Dermestril Pflastern probiert und häufig Laborwerte messen lassen. Eine gute Wirkung auf die Hitzewallungen (von 40 Wallungen auf 6 pro Tag) erzielte ich erst mit Laborwerten eng an der oberen Normwertgrenze von 45pg/ml. Um auf diese Werte zu kommen, klebe ich zwei 50ger Pflaster gleichzeitig und wechsele alle drei Tage. Aber leider ist die Haut doch recht dünn geworden und etwas gereizt. Dadurch stimmt die Resorption nicht mehr so wie sie soll und die Östrogenwerte sinken. Zudem gehen die Randklebereste nur schwer ab.
                    Daher nach Rücksprache mit der Urologie Umstellung auf Estradioltabletten. Die sinnvolle Dosierung habe ich noch nicht, da diese Therapie erst seit 3 Tagen läuft. Ich denke aber es werden mind. 2mg pro Tag sein müssen - eher etwas mehr.
                    Hans-Georg

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                      Hallo Reiner und Hans-Georg,

                      ich nehme schon seit Jahren zunächst Metabloc und später
                      zusätzlich Metformin. Meine Erfahrungen damit habe ich zusammengefasst
                      s. link unten in der Signatur. Das ist schon etwas älter, es hat sich aber seitdem nicht viel
                      verändert.

                      Ich nehme täglich sowohl morgens als auch abend jeweils 1000mg Metformin.
                      Die gefährliche Entwicklung von Klaus habe ich immer im Hinterkopf. Ich glaube und
                      nehme an, dass die Biologie meines PCa anders ist: ich hatte noch keine Hormontherapie,
                      mein PCa ist zu großen Teilen PSMA negativ.

                      In dieser neueren Arbeit wird die Wirkung von Statinen mit/ohne Metformin beschrieben:



                      Eigenartigerweise finden die, dass Metformin alleine keine Wirkung (auf Mortalität) hat.
                      Die Wirkung von Statinen zusätzlich konnte/mußte ich jetzt auch erfahren. Aufgrund von
                      Herzinfarkt muss ich jetzt auch Statine nehmen, prompt sank mein PSA von ca. 5 auf 4.

                      Gerade las ich auf ntv die Nachricht, dass Metformin das Sterberisiko bei Covid
                      reduziert, mir solls recht sein.

                      Ich wünsche euch beiden viel Erfolg auf eurem PCa-Weg

                      Gruß
                      Roland
                      Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
                      PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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                        Danke nochmal Hans Georg und danke auch Dir Roland für Deine Infos.

                        Da ich auch schon einen Herzinfarkt hatte , nehme ich bereits seit 3 Jahren Statine. Ich hoffe und wünsche Dir , das Dein Herzinfarkt keine bleibenden Schäden hinterlassen hat.

                        Gruß
                        Reiner
                        PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

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