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Selbsttest: Metabolismus/Warburg/Metabloc

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    Selbsttest: Metabolismus/Warburg/Metabloc

    Hallo Freunde,

    seit Monaten beschäftige ich mich mit Warburgeffekt, Metabolismus, Mitochondrienstörung, Metabloc......
    Diese recht komplizierten Zusammenhänge wurden schon mehrmals hier im Forum angerissen. Ich möchte hier nicht darauf wieder eingehen.
    Vor etwa einem halben Jahr bin ich zufällig diesen Artikel gestossen:



    Hydroxy-Zitronensäure (HCA): Als ich las, dass das Appetit zügelt, Gewichtsabnahme bewirkt, Anti-Tumorwirkung haben soll, als ich weiter las, dass Alpha-Liponsäure (ALA) die Anti-Tumorwirkung verstärken soll, dass kaum Nebenwirkungen auftreten, habe ich Ende Juli begonnen, beides zu schlucken.
    Es gibt noch etliche entsprechende neuere Artikel über ALA und HCE, die alle den obigen Bericht im Prinzip bestätigten. HCA plus ALA = Metabloc.
    Ich muss dazu auch noch sagen, dass es noch keine systematischen Studien gibt, solche allerdings empfohlen werden.

    Ende Juli war meine Situation die folgende:
    -- Wurde etwa ab Mitte 2014 kastrationsresistent (nach 7 Jahren intermittierender ADT);
    -- PSA stieg etwa für 1 Jahr langsam an, dann aber recht rasant (z.B. von Mitte Juni bis Ende Juli 2015 von 1.25 auf 2.06);
    -- War vorbereitet im Herbst ab PSA so um die 4 mit Enzalutamid zu beginnen (nachdem ich AR-V7 negativ getested war);

    Jetzt passierte plötzlich folgendes, nachdem ich Ende Juli mit der Einnahme von HCA und ALA begonnen hatte:
    PSA Anstieg pro Zeitintervall von 6 Wochen:
    -- 15.06. - 27.07.: von 1.25 auf 2.06 (64,8%) (Ende Juli Beginn von Metabloc)
    -- 27.07. - 31.08.: von 2.06 auf 2.76 (34%)
    -- 31.08. - 19.10.: von 2.76 auf 3.00 (8.7%)
    -- 19.10. - 30.11.: von 3.00 auf 3.00 (Null Prozent!!!)

    Ist das nicht sensationell?? Ich habe 4 kg abgenommen (was mir gut steht), keine Nebenwirkungen und mein PSA Anstieg ist zum Stillstand gekommen! Als ich mit dem Selbsttest begann, hatte ich als Realist und eigentlich Anhänger der Schulmedizin keine wirklich ernsthaften Hoffnungen, dass da etwas bewirkt würde.
    Ein günstiger PSA-Einzelwert würde mich nicht sehr beeindrucken - aber ist nicht die systematische Tendenz der o.a. 4 Messungen irgendwie überzeugend??
    Mein Urologe ist beeindruckt.
    Ich habe erst einmal meinen geplanten Enzalutamid-Beginn abgesagt und werde mit grosser Spannung sehen, wie es weiter geht.

    Auf jeden Fall für mich ein überraschendes Jahresende 2015!

    Grüsse, Klaus



    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

    #2
    Lieber Klaus,

    willkommen im Klub der komplementären Ergänzungen.

    Hydroxy-Zitronensäure (HCA): Als ich las, dass das Appetit zügelt, Gewichtsabnahme bewirkt, Anti-Tumorwirkung haben soll, als ich weiter las, dass Alpha-Liponsäure (ALA) die Anti-Tumorwirkung verstärken soll,
    Ja, ich habe mich recht ausführlich mit der mitochondrialen Achse und die Beeinflussung der Umkehrung des Warburg Effektes befasst.
    Mußte aber feststellen, dass Reoxygenierung aus der Hypoxie nicht das Interesse der Betroffenen weckt, denn dann müßte auch eine Kontrolle erfolgen.
    Obwohl für weiterführende Therapien z.B. bei Bestrahlung es äusserst wichtig ist zu wissen, ob Hypoxie vorliegt oder nicht, scheint es nur die wenigsten zu interessieren.

    Jedoch spätestens, wenn sich der Erfolg durch die Bestrahlung nicht einstellt, sind andere Handlungsweisen zur Sensibilisierung oder Erhöhung, kleinere Fraktionierungen, oder andere Bestrahlungsarten gefragt.

    Zu deiner Ausgangslage:
    Natürlich kann ALA nie sofort wirken, sondern der Gang über die Mitochondrien dauert.
    Achte aber auch auf

    - Oxidativer Streß - Antioxidative Kapazität -
    - Lipidperoxide - PerOx -
    - Nitrostress NO=Stickoxid
    - DNS-Oxidation (8-OH-Desooxyguanosin) Messung der Oxidation in den Zellkernen der DNA.

    wenn du dir diese Mühe machen willst.
    Nach wie vor bin ich der Meinung, dass sich gezielt eine gewisse Menge X an Tumorlast mit diesen Mitteln kontrollieren lassen.
    Wenn auch nicht für immer, jedoch die Zeit außerhalb von Therapien ist zu optimieren und lohnt sich.

    Merke:
    Gesunde Zellen brauchen eine gewisse Menge Antioxidantien zur Reduzierung der destruktiven Oxidation. ( Nur bei gesunden Zellen )
    Tumorzellen brauchen jedoch keine Antioxidantien sondern H2O2 ist gewünscht zur Apoptose. ( Nur bei Tumorzellen/Gewebe ) ( James Watson u.a. ) sollte beachtet werden.

    Nicht einfach, den Korridor der antioxidativen Kapazität so zu steuern, dass beiden Zelltypen gerecht wird.

    Meine Ausführung hat klaren wissenschaftlichen Hintergrund.
    Viel Glück weiterhin

    Hans-J.


    PS
    Vielleicht lohnt sich die Wirkung von Argenin, Astragalus einmal zu ergooglen.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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      #3
      Lieber Hans-Jürgen,

      Du wirst Dich erinnern, dass auch ich monatelang ALA eingesetzt habe, obwohl derÖsophagus damit nicht immer einverstanden war. Der Glaube versetzt manchmal Berge. Gut möglich aber dennoch, das mir ALA auch eine Verschnaufpause im Hinblick Wiederanstieg PSA-Wert verschafft hat. Ich werde es wohl nie mehr erfahren. Nachfolgend zur Erinnerung 2 alte Threads:





      "Lache nicht über die Dummheit der anderen! Sie kann deine Chance sein"
      (Winston Churchill)

      Gruß Harald

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        #4
        Lieber Harald,

        ja natürlich auch viele andere haben hierzu schon sehr gut recherchiert. Das muß und soll auch gesagt und geschrieben werden. Und das schon vor vielen Jahren.
        R - Alpha Lipon halbiert auf 300 mg hätte eine bessere biologische Verwertbarkeit und schont den Magen weitgehend.
        Als Antioxidanz würde ich heute R - Liponsäure nicht mehr alleine einsetzen, lediglich zur Auflösung der Hypoxie im Tumor und dann intermittierend.

        Antioxidantien in Vitamin C, Kurkuma, Ingwer, natürliches, pflanzliches Vitamin E u.a. sind vollkommen ausreichend und werden zu oft und zu häufig unkontrolliert eingenommen.

        Herzlichen Gruss
        Hans-J.
        Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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          #5
          Hallo Harald und Jürgen,

          Ich möchte noch einmal betonen, dass für mich HCA massgebend für meinen Test war; ALA soll lediglich die Wirkung von HCA noch wesentlich verbessern (deswegen HCA + ALA = METABLOC Verfahren).
          Klaus
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          Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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            #6
            Hallo Klaus, hallo Hans-Jürgen,

            zur Abrundung noch die folgenden Links:





            Möge der von Klaus aufgezeigte Therapieweg die erhoffte Wirkung auch weiterhin ermöglichen.

            "Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen. Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann"
            (Winston Churchill)

            Gruß Harald

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              #7
              Lieber Klaus, Harald und Interessierte,

              gut dass du wieder den Focus auf HCA richtest.
              Ein guter Ansatz und letztlich ist jeder Einsatz nebenwirkungsfreier/armer Mittel möglich, wenn sich eine Reduzierung der Tumorproliferation einstellt.
              Da bin ich sehr nahe bei dir, aber es folgt auch ein ABER.

              Es muß die Frage erlaubt sein, ob es auch Mittel gibt, welche die Tumorlast direkt angehen und nicht die Proliferation der Tumorlast - AUF ZEIT - reduziert.

              Und da sind natürlich Maßnahmen Laktat zu vermeiden indem die ATP beinflusst wird ganz wichtige Faktoren, welche den Tumor am Wachstum hindern, gleichzeitig die Mitochondrien wieder ans Laufen bringen, damit das saure Milieu vermieden und alle CD's in die Gänge kommen.

              Dadurch wird der Apoptoszellzyklus wieder aktiviert und die LAK und NK Killerzellen regulieren sich hoch. Warum wohl? Weil sie Arbeit haben.
              Es gilt primär die Tumormasse anzugehen und sekundär ist die Proliferationsaktivität zu senken. ( Das ist nicht nur meine Meinung )

              Du bist auf einem gutem Weg lieber Klaus, das heißt doch nicht, dass die schulmedizinischen Maßnahmen außen vor gelassen werden sollen, sondern MIT DER SCHULMEDIZIN.

              Nur eines noch:
              Bisher ist es dem Tumor immer wieder gelungen, sich der Rezeptorenblockade zu entziehen durch neue und andere Pathways, die auch immer wieder die Wissenschaft in Erstaunen versetzt. Emsig bemüht diese neuen Wege zu inhibieren oder zu blockieren ist es ein Beschäftigungsprogramm was nicht enden will.

              Mit der MDR werden die Zytostatika durch den Tumor aus der Zelle schneller wieder hinausbefördert, oder die Zellmembran wird wie ein Panzer und Bollwerk gegen die Medikamente aktiviert.

              Gelingt es die Mittel trotzdem in die Zellen zu bringen, besinnt sich der Tumor im Zeitablauf auf Resistenzbildung oder Mutation.
              Auch der Tumor scheint ein T - Reg. Gedächtniszellensystem aktivieren zu können.

              Was nun?

              Entziehst du ihm ATP - auch durch hungern - fährt der Tumor ein Notfallambulanzsystem hoch zur Sicherstellung seines Überlebens. Er synthetisiert und Verstoffwechselt kleinste Mengen Fette, Cholesterin u.a. zu Kohlehydrate, hungerst du weiter, schaltet der Tumor auf Winterschlaf und passt sich an durch herunterregulieren seines Stoffwechsels.

              Was nun?

              Seid geraumer Zeit stelle ich mir Fragen, welche Maßnahmen unternimmt der Tumor um sich weiter auszudehnen und welche Maßnahmen des köpereigenen Immunsystems betrachtet er in seiner Prioritätenliste als die größten Feinde.

              Dort sollte in der Forschung und Lehre angesetzt werden
              Vielleicht ist es die Sichtweise des Tumors in seiner Verstoffwechselung, die es gilt zu studieren um seine Achillesverse zu finden für zielführende, nachhaltige Therapien.

              Bis dahin, würde ich mich - je nach Restlaufzeit und Jahre - mit den Mitteln versorgen, die bei geringsten NW mir ein gutes Leben ermöglichen. D.h. sowohl mit schulmedizinischen hoch selektiven und nebenwirkungsarmen Medikamenten, als auch aus der komplementären Medizin.

              Gruss
              Hans-J.
              Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                #8
                Hallo Freunde,

                anfang Dezember hatte ich berichtet über meinen "Metabloc" - Selbstversuch (siehe #1) und hatte meinen PSA Verlauf beschrieben:

                ....jetzt passierte plötzlich folgendes, nachdem ich Ende Juli mit der Einnahme von HCA und ALA begonnen hatte:
                PSA Anstieg pro Zeitintervall von 6 Wochen:
                -- 15.06. - 27.07.: von 1.25 auf 2.06 (64,8%) (Ende Juli Beginn von Metabloc)
                -- 27.07. - 31.08.: von 2.06 auf 2.76 (34%)
                -- 31.08. - 19.10.: von 2.76 auf 3.00 (8.7%)
                -- 19.10. - 30.11.: von 3.00 auf 3.00 (Null Prozent!!!)
                Meine heutige Messung:
                PSA = 2.6 !!! Nun seit langer Zeit der erste PSA Abfall von 13%.
                Nachdem mein PSA seit Mitte 2014 bei Testo < 0.2 ng/ml systematisch angestiegen war (damit resistent geworden), ist er jetzt zum erstenmal gefallen, nachdem sich der Anstieg seit August letzten Jahres nach Beginn von MEDOC systematisch bis auf Null abgeflacht hatte (s-o.).

                Wenn ich mir die obigen Zahlen anschaue und jetzt die neueste Messung anhefte, dann muss man zu der Schlussfolgerung kommen:
                Das kann kein Zufall mehr sein....da ist System dahinter!!

                Hätte mir vor 1 Jahr jemand diese Geschichte vorgetragen.....ich hätte bestimmt skeptisch abgewunken. Jetzt bin ich selbst baff........und freue mich sehr, Beginn von XTANDI weiter hinausgeschoben zu haben.
                Auf jeden Fall ein guter Beginn meines 22ten PK-Jahres.....

                Grüsse, Klaus
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                Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                  #9
                  Hallo Klaus,

                  das ist in der Tat ein erstaunliches Zwischenergebnis. Ich wünsche Dir, dass sich das so fortsetzt.

                  "Ein einfacher Zweig ist dem Vogel lieber als ein goldener Käfig"
                  (Aus China)

                  Gruß Harald

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                    #10
                    Hallo Klaus,

                    Herzlichen Glückwunsch zu deiner Therapie mit Hydroxy-Zitronensäure und Alpha-Liponsäure.

                    Welche Mengen nimmst Du denn jeweils täglich ?

                    Weiterhin toi, toi, toi.

                    Gruß klausi

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                      #11
                      Grüsse Dich, Klaus,

                      um Deine Frage zu beantworten:

                      Meine tägliche Ration ist
                      -- morgens: 300 mg HCA, 600 mg Alpha-Lipon (worin 300 mg der eigentlich wirklich wirksame r-Alpha-Liponsäure Anteil ist);
                      -- mittags: 300 mg HCA, 0.8 mg Capsaicin (in Cayenne Pfeffer enthalten);
                      -- abends: 300 mg HCA, 500 mg Curcumin Extrakt;

                      Grüsse, Klaus
                      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                      Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                        #12
                        Danke Klaus, das speicher ich mir gleich ab.

                        Gruß klausi

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                          #13
                          Hallo Freunde,

                          möchte Euch wieder einmal Bericht erstatten:
                          Als langerfahrener, kampferprobter realistisch denkender PK Betroffener staune ich mit steigender Begeisterung über die Ergebnisse meines "Metabloc" (s.o.) Experimentes.
                          Nachdem ich Mitte letzten Jahres (beginnende Kastrationsresistenz Mitte 2014) mir schon ausgerechnet hatte, im Sept. letzten Jahres mit Xtandi beginnen zu müssen, ist das im Augenblick kein Thema mehr.

                          Die weitere Entwicklung nach meinem Bericht in #8 (wo Anfang Jan 16 mein PSA 2.6 war):
                          PSA am 15.02. war 2.67 . Dieser leichte Anstieg in 6 Wochen (von 2.6 kommend) könnte verursacht worden sein von meinem 4-wöchigen Schlemmerurlaub in Teneriffa.
                          Danach hatte ich ab Mitte Feb. die Metabloc Dosierungen etwas erhöht: HCA auf 1200mg täglich und ALA auf 750mg täglich.
                          Neuester PSA Wert von heute: 1.85 !!!
                          Für mich der absolute Wahnsinn! Habe im letzten Jahr keinerlei Änderung meiner Behandlung gehabt (bis heute immer nur Eligard - wie gesagt bei Kastrationsresistenz). Nach den PSA Verdoppelungszeiten so Mitte letzten Jahres müsste (ohne Xtandi...) mein PSA heute so um die 30-40 liegen. Das heutige Ergebnis war
                          PSA = 1.85 !! Ist also in letzten 6 Wochen weiter um 30% gefallen!!

                          Hier noch einmal mein PSA Verlauf seit Beginn mit Metabloc:
                          PSA Anstieg pro Zeitintervall von 6 Wochen:
                          -- 15.06. - 27.07.: von 1.25 auf 2.06 (Anstieg 64,8%) (Ende Juli Beginn von Metabloc)
                          -- 27.07. - 31.08.: von 2.06 auf 2.76 (Anstieg 34%)
                          -- 31.08. - 19.10.: von 2.76 auf 3.00 (Anstieg 8.7%)
                          -- 19.10. - 30.11.: von 3.00 auf 3.00 (Anstieg Null Prozent!!!)
                          -- 30.11. - 04.01.: von 3.00 auf 2.60 (Abfall 13%)
                          -- 04.01. - 15.02.: von 2.60 auf 2.67 (Anstieg 3% "Teneriffa Effekt"? Dosis leicht erhöht)
                          -- 15.02. - 29.03.: von 2.67 auf 1.85 (Abfall 31%)

                          Ich hatte immer gehofft, dass ich ohne weitere Medikamente noch Zeit gewinnen kann, bis hoffentlich gegen Ende des Jahres die neue Immuntherapie Prostvac zugelassen wird. Jetzt bin ich sehr optimistisch, dass ich das erreichen kann dank der auch für mich so überraschenden Ergebnisse mit Metabloc!

                          Grüsse Euch,
                          Klaus
                          -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                          Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                            #14
                            Hallo Klaus,

                            vielen Dank für Deine hoffungsvollen Beiträge zu HCA und ALA.
                            Ich selbst bewege mich zügig auf ein biochemisches Rezidiv zu, letzte PSA-Messung 0,17.
                            Meine NEM sind Granatapfelkontentrat, Ingwer- und Mariendistelkonzentrat. Dies hat zuletzt mein PSA-Anstieg nicht verlangsamen können (vgl. mein Profil).
                            Ich möchte jetzt zu Deiner Vorgehensweise übergehen.
                            Könntest Du mir Deine Bezugsquellen von HCA und ALA nennen. Ich finde meist HCA-Kapseln mit 1.200 mg.

                            Herlichen Gruß

                            Lothar

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                              #15
                              Hallo Klaus,

                              das freut mich besonders deshalb, weil du lange Zeit zu den komplementären Mittel eine sehr kritische Einstellung hattest und den Mut gefunden hast, es wenigstens einmal zu probieren, anstatt es grundweg abzulehnen.

                              Nur eines muß klar sein, du kannst damit sehr viel OS bei wenig NW ereichen, aber bei hohen Tumorlasten gehören Tumorlastsenkende Maßnahmen mit ins Gepäck.

                              Aber auch eine weitere Aufstockung durch die Alternativen ist noch möglich, besonders dann wenn Alpha Lipon - R im Zeitablauf einiges an Neuropathie verursachen könnte.
                              Ich möchte dein Augenmerk noch einmal auf Astragalus und die Connabidiole lenken, weniger zum Berauschen sondern als Tumortherapie.

                              Gruss
                              Hans-J.
                              Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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