Hallo!
Ich möchte mal den aktuellen Stand meines Vaters durchgeben und bin wieder mal froh über Erfahrungsberichte.
Bei der letzten Zometa-Infusion war ich mit beim Urologen und habe weitere Behandlungsmöglichkeiten besprochen. Er teilte mir mit, dass er Zytiga anwenden will, falls das Bicalutamid weiterhin nicht anschlägt.
Zwei Tage später war der PSA Wert da: auf 22 gestiegen. Seit Dienstag nimmt mein Vater nun also 4 Tabletten Zytiga 250 mg und 1 Tablette Prednison. Weiterhin Zometa und die Hormondepotspritzen alle 3 Monate.
Seit er von den Knochenmetastasen weiß, häufen sich leider psychische Probleme. Starke Angst vor dem Tod, Angst um Angehörige, jetzt Angst davor? alleine zu sein. Seit ein paar Wochen klagt er immer wieder über Schwindel und sagt seine Termine meistens ab, auch aus Angst, gar nicht fahrtüchtig zu sein.
Er nimmt nun Antidepressiva, die ihm vom Hausarzt verschrieben wurden.
Leider hilft das nicht wirklich, er hat viel Angst und Nervosität, zerbricht sich eigentlich 24 h den Kopf nur über seine Krankheit. Er hat seit August 6 kg abgenommen. Wir sprechen in der Familie über die Krankheit, aber wenn ich sowas sage wie, dass man damit auch noch mehrere Jahre weiterleben kann, sagt er nur, dass er SO auf keinen Fall noch mehr Jahre leben will.
Ein anderer Urologe in der Praxis sagte zu meiner Mutter wohl, dass irgendeine Nukleartherapie am Klinikum München Großhadern anstehen würde, wenn Zytiga nicht hilft. Davon finde ich nicht wirklich was im Internet. Eher Xtandi oder Chemotherapie.
Habt ihr Erfahrungen mit einer Therapie nach Zytiga?
Was kann ich tun, um die Situation für ihn psychisch weniger belastend zu gestalten?
Ich habe auch Angst.
Vorab vielen Dank und beste Grüße!
Maria
Ich möchte mal den aktuellen Stand meines Vaters durchgeben und bin wieder mal froh über Erfahrungsberichte.
Bei der letzten Zometa-Infusion war ich mit beim Urologen und habe weitere Behandlungsmöglichkeiten besprochen. Er teilte mir mit, dass er Zytiga anwenden will, falls das Bicalutamid weiterhin nicht anschlägt.
Zwei Tage später war der PSA Wert da: auf 22 gestiegen. Seit Dienstag nimmt mein Vater nun also 4 Tabletten Zytiga 250 mg und 1 Tablette Prednison. Weiterhin Zometa und die Hormondepotspritzen alle 3 Monate.
Seit er von den Knochenmetastasen weiß, häufen sich leider psychische Probleme. Starke Angst vor dem Tod, Angst um Angehörige, jetzt Angst davor? alleine zu sein. Seit ein paar Wochen klagt er immer wieder über Schwindel und sagt seine Termine meistens ab, auch aus Angst, gar nicht fahrtüchtig zu sein.
Er nimmt nun Antidepressiva, die ihm vom Hausarzt verschrieben wurden.
Leider hilft das nicht wirklich, er hat viel Angst und Nervosität, zerbricht sich eigentlich 24 h den Kopf nur über seine Krankheit. Er hat seit August 6 kg abgenommen. Wir sprechen in der Familie über die Krankheit, aber wenn ich sowas sage wie, dass man damit auch noch mehrere Jahre weiterleben kann, sagt er nur, dass er SO auf keinen Fall noch mehr Jahre leben will.
Ein anderer Urologe in der Praxis sagte zu meiner Mutter wohl, dass irgendeine Nukleartherapie am Klinikum München Großhadern anstehen würde, wenn Zytiga nicht hilft. Davon finde ich nicht wirklich was im Internet. Eher Xtandi oder Chemotherapie.
Habt ihr Erfahrungen mit einer Therapie nach Zytiga?
Was kann ich tun, um die Situation für ihn psychisch weniger belastend zu gestalten?
Ich habe auch Angst.
Vorab vielen Dank und beste Grüße!
Maria
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