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Beantragung einer onkologischen Rehabilitation nach AHB

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  • Juergen73
    antwortet
    Zitat von Reinhard65 Beitrag anzeigen

    Ich fand das Essen sehr gut. Musste mich nach 3 Tagen bremsen, sonst hätte ich während der Reha bestimmt 3 Kilo oder mehr zugenommen
    Ja, so unterschiedlich sind die Meinungen. Eventuell war das Geflügel ja besser. Leider esse ich kein Geflügel. Ebenso der gedünstete Fisch war auch nicht mein Ding. Ich stehe mehr auf Gebratenes. Wenn einem gar nichts gefiel gabs auf besonderen Wunsche Mahlzeiten von vor 2 oder gar 3 Tagen.
    In meiner ersten Reha war das allerdings ganz anders. Dort bekam man dann ein Schnitzel etc. 2003 war aber auch noch einen andere Zeit.
    Am besten waren die Brötchen wenn man noch welche bekam. In der 2ten Essenssitzung waren diese schon an manchen Tagen nicht mehr vorhanden.
    Wir sollten jetzt aber nicht noch weiter vom Threadtitel abweichen.

    Für mich war das von meinen 3 Rehas mit Abstand die Schlechteste. Corona war da aber auch nicht ganz unschuldig dran.

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  • Reinhard65
    antwortet
    Zitat von Juergen73 Beitrag anzeigen

    Die Klinik Quellental.
    Das essen war das schlimmste. Alles total verkocht. Fleisch fiel schon beim angucken auseinander. Ich hab mich meistens am Salat Büffet satt gegessen. Mal ein Beispiel. Was versteht man unter Schweinerückensteak? Bestimmt nicht das das ganze Stück Fleisch bis kurz vor dem Auseinanderfallen in dem Konvektionsofen gegart wurde.
    Das Essen für die Wildetal Klinik wurde hier auch gekocht.
    Anwendungen und Vorträge waren durch die Corona Zeit auch sehr angespannt. Anwendungen schon ab 6.30Uhr. Vorträge teilweise Sonntags per PC ohne Ton.
    Ich fand das Essen sehr gut. Musste mich nach 3 Tagen bremsen, sonst hätte ich während der Reha bestimmt 3 Kilo oder mehr zugenommen

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  • Juergen73
    antwortet
    Zitat von Reinhard65 Beitrag anzeigen

    Welche der beiden von mir genannten?
    Die Klinik Quellental.
    Das essen war das schlimmste. Alles total verkocht. Fleisch fiel schon beim angucken auseinander. Ich hab mich meistens am Salat Büffet satt gegessen. Mal ein Beispiel. Was versteht man unter Schweinerückensteak? Bestimmt nicht das das ganze Stück Fleisch bis kurz vor dem Auseinanderfallen in dem Konvektionsofen gegart wurde.
    Das Essen für die Wildetal Klinik wurde hier auch gekocht.
    Anwendungen und Vorträge waren durch die Corona Zeit auch sehr angespannt. Anwendungen schon ab 6.30Uhr. Vorträge teilweise Sonntags per PC ohne Ton.

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  • Pentax77
    antwortet
    Zitat von Konstanzia Beitrag anzeigen

    Mein Mann hat seine AHB gerade in Wuppertal gemacht, in der VAMED Rehaklinik Bergisch Land. Die Klinik liegt mitten in einem wunderschönen Wald, umgeben von Seen und Teichen. Mein Mann hat dort täglich seine 10.000 Schritte gemacht, dabei die frische Luft genossen und sich an der beruhigenden Natur erfreut.
    Sein Zimmer war frisch renoviert, groß und verfügte über einen etwa 6 m² großen Balkon mit Blick auf den Wald. Das Essen war reichhaltig und mit viel Liebe zubereitet.
    Bei der Aufnahme und der Entlassung wurde er ausführlich untersucht, und die Anwendungen sowie Vorträge waren qualitativ hochwertig. Einmal pro Woche habe ich ihn besucht.

    Wir haben keine Vergleichswerte zu anderen Reha-Kliniken, da dies seine erste AHB war. Mein Mann, der anfangs nicht zur AHB wollte, hat sich letztlich doch dafür entschieden – und war am Ende sehr glücklich mit dieser Entscheidung.
    Er hatte dort eine so positive Erfahrung, dass er mich gleich auf die Möglichkeit einer weiteren Reha angesprochen hat. Darum sammle ich aktuell Informationen zu diesem Thema.
    Es war auch nicht ganz so ernst gemeint ;-)
    Als ob Wuppertal wohnender (nicht ich) hat man ja sowieso den Standardspruch immer und allzeit parat "es gibt auch schöne Ecken in Wuppertal!" ;-)

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  • Reinhard65
    antwortet
    Zitat von Juergen73 Beitrag anzeigen

    Mir hat die Klinik überhaupt nicht zugesagt. Allerdings war das auch mitten in der Corona Zeit.
    Welche der beiden von mir genannten?

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  • Michi1
    antwortet
    Da für mich auch in einer Rehaklinik (in Kellberg bei Passau) eine gute Erholung war, die REHA hat mich immer aufgebaut, habe ich das in 10 Jahren schon 5x gemacht. Wenn es möglich sein wird sofort wieder. Es war bei mir so, dass ich jedes Mal, wenn ich in einer Klinik war, zur Personalberatung gegangen bin und die haben alles veranlasst.

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  • Konstanzia
    antwortet
    Zitat von Pentax77 Beitrag anzeigen
    Eine Reha in Wuppertal? Oh Gott, das klingt für mich wie Urlaub in Nordkorea.... ;-)
    (sorry habe zig Jahre in Wuppertal gearbeitet und anfangs leider auch dort gewohnt..... :-D )
    Mein Mann hat seine AHB gerade in Wuppertal gemacht, in der VAMED Rehaklinik Bergisch Land. Die Klinik liegt mitten in einem wunderschönen Wald, umgeben von Seen und Teichen. Mein Mann hat dort täglich seine 10.000 Schritte gemacht, dabei die frische Luft genossen und sich an der beruhigenden Natur erfreut.
    Sein Zimmer war frisch renoviert, groß und verfügte über einen etwa 6 m² großen Balkon mit Blick auf den Wald. Das Essen war reichhaltig und mit viel Liebe zubereitet.
    Bei der Aufnahme und der Entlassung wurde er ausführlich untersucht, und die Anwendungen sowie Vorträge waren qualitativ hochwertig. Einmal pro Woche habe ich ihn besucht.

    Wir haben keine Vergleichswerte zu anderen Reha-Kliniken, da dies seine erste AHB war. Mein Mann, der anfangs nicht zur AHB wollte, hat sich letztlich doch dafür entschieden – und war am Ende sehr glücklich mit dieser Entscheidung.
    Er hatte dort eine so positive Erfahrung, dass er mich gleich auf die Möglichkeit einer weiteren Reha angesprochen hat. Darum sammle ich aktuell Informationen zu diesem Thema.

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  • Konstanzia
    antwortet
    Herzlichen Dank euch allen! So viele Informationen auf einmal – ich werde sie mir jetzt nach und nach anschauen und durchgehen.
    Dieses Forum ist für mich eine große Unterstützung, auch mental.

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  • Juergen73
    antwortet
    Zitat von Reinhard65 Beitrag anzeigen
    Ich wurde letztes Jahr Mitte September operiert und war dann Anfang November zur AHB in Bad Wildungen

    Mir wurde gesagt, dass ich innerhalb eines Jahren Anspruch auf eine Reha habe. War dann im Mai beim Hausarzt. Die haben einen Antrag bei der Rentenversicherung für eine Reha gestellt. Als die Genehmigung kam, hab ich gleich bei der Rentenversicherung angerufen und meinen Wunschtermin und die Klinik genannt. Ich war in Bad Sooden Salmünster in dieser Klinik

    Die Klinik war OK, hatte mir mehr vorgestellt, es gab viele Vorträge und Gruppenanwendungen. Einzeitherapien fanden so gut wie gar nicht statt
    Mir hat die Klinik überhaupt nicht zugesagt. Allerdings war das auch mitten in der Corona Zeit.

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  • buschreiter
    antwortet
    Zitat von Wäller67 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich wohne zwar in RLP, bin aber jetzt in NRW operiert worden. Die Sozialarbeiterin im Krankenhaus hat mir erklärt, dass bei einer onkologischen Reha der Träger die Rentenversicherung ist, auch wenn man bereits Rentner ist.
    Also wäre der Ansprechpartner die zuständige Rentenversicherung.
    Ich habe mich für eine Rehaklinik in Bad Wildungen entschieden, ist zwar Hessen, aber soll sehr gut sein.
    Mein Urologe, der auch in NRW ansässig ist, hat mir Bad Wildungen, Bad Nauheim oder Wuppertal empfohlen.

    Gruß Armin
    Das waren auch die mir in 2013 empfohlenen Kliniken, die mit einem speziellen Programm bei den möglichen Nachwehen einer Op (hier im Wesentlichen Inkontinenz) unterstützen. Ich war damals in Bad Wildungen und möchte die Zeit nicht missen.
    VG
    Achim

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  • Reinhard65
    antwortet
    Ich wurde letztes Jahr Mitte September operiert und war dann Anfang November zur AHB in Bad Wildungen

    Mir wurde gesagt, dass ich innerhalb eines Jahren Anspruch auf eine Reha habe. War dann im Mai beim Hausarzt. Die haben einen Antrag bei der Rentenversicherung für eine Reha gestellt. Als die Genehmigung kam, hab ich gleich bei der Rentenversicherung angerufen und meinen Wunschtermin und die Klinik genannt. Ich war in Bad Sooden Salmünster in dieser Klinik

    Die Klinik war OK, hatte mir mehr vorgestellt, es gab viele Vorträge und Gruppenanwendungen. Einzeitherapien fanden so gut wie gar nicht statt

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  • Pentax77
    antwortet
    Eine Reha in Wuppertal? Oh Gott, das klingt für mich wie Urlaub in Nordkorea.... ;-)
    (sorry habe zig Jahre in Wuppertal gearbeitet und anfangs leider auch dort gewohnt..... :-D )

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  • Wäller67
    antwortet
    Hallo,

    ich wohne zwar in RLP, bin aber jetzt in NRW operiert worden. Die Sozialarbeiterin im Krankenhaus hat mir erklärt, dass bei einer onkologischen Reha der Träger die Rentenversicherung ist, auch wenn man bereits Rentner ist.
    Also wäre der Ansprechpartner die zuständige Rentenversicherung.
    Ich habe mich für eine Rehaklinik in Bad Wildungen entschieden, ist zwar Hessen, aber soll sehr gut sein.
    Mein Urologe, der auch in NRW ansässig ist, hat mir Bad Wildungen, Bad Nauheim oder Wuppertal empfohlen.

    Gruß Armin

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  • Advo024
    antwortet
    Liebe Konstantzia,

    sowohl die onkologische Reha wie auch die Anschlussheilbehandlung (AHB) sind spezielle Formen der medizinischen Rehabilitation.
    Nach Durchführung der AHB im Anschluss an den krebsbedingten Krankenhausaufenthalt möchtest du nun eine weitere Rehabilitation,
    die als Wiederholungsmaßnahme an das Fortbestehen der medizinischen Voraussetzungen gebunden ist. Grundsätzlich besteht bei
    Krebserkrankungen schon eine verkürzte Ausschlussfrist von 2 Jahren. Zur Berechnung ist das Ende der Primärbehandlung maßgebend.


    In besonderen Situationen kann der Reha-Träger bei Krebserkrankungen eine weitere Reha innerhalb von 2 Jahren gewähren. Das dürfte
    der Geltendmachung besonderer medizinischer Gründe bedürfen, die insbesondere ausweisen, dass die Genesung mittels der ersten
    Maßnahme nicht in ausreichender Form vorangebracht werden konnte, beispielsweise, wenn erhebliche Funktionsstörungen oder schwere
    Komplikationen im Zusammenhang mit der Krebserkrankung verblieben sind, die mit einer weiteren Reha positiv beeinflusst werden können.


    Davon zu unterscheiden sind die Fälle, in denen der Krebs fortschreitet, ein Zweitkrebs oder Metastasen gefunden werden. Dann sind die
    Abläufe und Zeiträume für die Reha-Anträge wieder wie nach der Erstbehandlung und es beginnt bei medizinischer Notwendigkeit eine neue
    2-Jahres-Frist.


    Liebe Grüße
    Silvia

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  • Pentax77
    antwortet
    Sind zwar noch etwas wenige Angaben aber der Grundsatz ist, solange jemand im Erwerbsleben steht, also noch kein Renter ist, ist nicht die Krankenkasse sondern die Rentenversicherung zuständig.

    Dazu sind vlt. diese zwei Links interessant:

    https://www.deutsche-rentenversicher...reha_node.html (Info)

    https://www.deutsche-rentenversicher...reha_node.html (online-Antrag)

    Grundsatz ist wenn der Antrag erstmal gestellt ist, ist er gestellt und muss bearbeitet werden, auch wenn er unvollständig ist, dann werden eben Unterlagen/Angaben angefordert. Allerdings ist es meist hilfreich wenn die Anträge schon relativ vollständig abgegeben werden so dass nicht direkt ein "Ablehnungswunsch" beim Sachbearbeiter getriggert wird.

    Guck mal ob dass für euch infrage kommt bzw. das richtige ist.

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