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89Zirkonium-Tracer statt 68Gallium bzw. 18Fluor für PSMA-PET/CT-Scan?

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    89Zirkonium-Tracer statt 68Gallium bzw. 18Fluor für PSMA-PET/CT-Scan?

    Nach meiner radikalen Prostatektomie vor 6 Jahren, bei der keine Tumorzellen am Prostatarand, wohl aber in einem Lymphknoten gefunden wurden, bewegte sich mein PSA-Wert drei Jahre lang in einem 0.02-0.03 ng/ml Band. Seitdem ist er reproduzierbar über 0,2 und damit über die Grenze zum biochemischen Rezidiv gestiegen (immer im selben Labor gemessen). Da ich auf eine erhebliche Streuung zwischen verschiedenen Laboren gestoßen bin, habe ich meinen PSA-Wert in 5 verschiedenen Laboren messen lassen. Die Werte bewegten sich zwischen 0,19 und 0,36 und liegen im Durchschnitt bei 0,25 ng/ml.
    Ich habe einen 68Ga-PSMA-Pet/CT-Scan machen lassen, der ohne Befund blieb.
    Ich habe mich daraufhin in einer Abteilung für onkologische Strahlentherapie über die nächsten Schritte beraten lassen. Zunächst schien klar, dass eine Salvage-Bestrahlung angezeigt ist, und zwar nach Lage der Dinge großräumig im Bereich des Lymphabflusssystems. Nun ist dieses jedoch bei mir durch die Prostata-OP, bei der 35 Lymphknoten aus der Region um die Prostataloge entfernt worden waren, stark geschädigt. Ich kämpfe seit 5 1/2 Jahre mit Kompressionsversorgung, Lymphdrainagen und inzwischen auch einer mikrochirurgischen OP (LVA) gegen ein fortschreitendes Lymphödem 2. Grades im linken Bein sowie im Leisten- und Genitalbereich an. Das Gewebe ist bereits deutlich fibrosiert.
    Als ich den Strahlentherapeuten auf meine Befürchtungen einer weiteren Schädigung von Lymphknoten und Lymphgefäßen hinwies, bestätigte er mir, dass das Risiko groß sei. Ich fragte, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, noch eine Weile mit der Salvage-Therapie zu warten in der Hoffnung, dass der Tumor dann vielleicht lokalisierbar ist, was dann eine punktuelle Bestrahlung erlauben würde. Eine Extrapolation des momentan moderaten Anstiegs des PSA-Werts würde einen Wert um 0,3 ng/ml ergeben. Er stimmte mir zu und meinte, vielleicht sei auch die Verwendung eines anderen Tracers sinnvoll. Das müsse ich mal mit den Radiologen besprechen.
    Ich habe recherchiert und bin auf 89Zr-PSMA-617 gestoßen, das an der Uni des Saarlands entwickelt worden ist, und mit dessen Hilfe in Studien etliche Läsionen sichtbar gemacht werden konnten, die im PET/CT mit 68Ga-PSMA-11 nicht zu sehen waren. Nur scheint es noch nicht zugelassen zu sein.
    Dennoch: wäre dies eine aussichtsreiche Strategie in meinem speziellen Fall? Wird vielleicht auch anderswo schon ein 89Zr-Tracer eingesetzt?


    #2
    Hallo Hams,
    mein Mann hat im Mai 2022 ein Zirkonium PET CT bei einem PSA- Wert von 0,78 in Homburg machen lassen. Er hat es selbst gezahlt. Obwohl sehr vielversprechend, hat es nichts gezeigt. Aber das heißt nichts. Auch die späteren PETs (PSMA und Glukose) haben nichts gezeigt. Bei einem Wert von 3,4 wurde er dann blind bestrahlt. Ich würde dort anrufen und erfragen, wie dort deine Erfolgsaussichten eingeschätzt werden. Wir konnten uns damals dort auch telefonisch von einem Arzt beraten lassen.
    Viel Erfolg,
    beste Grüße Anna

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      #3
      Erfahrungen mit 89Zr-PSMA-PET/CT werden in einer Veröffentlichung der Uniklinik Köln beschrieben.

      Mit 89Zr-PSMA-PET/CT konnten PSMA-positive Läsionen bei 8 von 14 Patienten nachgewiesen werden, die bei ihren ersten PET-Scans mit den vorhandenen Tracern einen negativen Befund hatten.
      https://www.thieme-connect.de/produc...s-0042-1745976

      ausführlich in
      https://jnm.snmjournals.org/content/63/4/573.long

      Franz
      https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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        #4
        Lieber Hams,

        die sichtbaren Unterschiede in der Bildgebung sind beeindruckend.
        In Ergänzung zu den Hinweisen von Franz ist dies auch im nachfolgenden Artikel aus der Uniklinik Homburg
        anhand der dortigen Vergleichsbilder gut zu sehen.


        https://www.uniklinikum-saarland.de/...18.07.2022.pdf

        „ … Zusammenfassend stellt die ganz aktuell verfügbare Neuheit „89Zr-PSMA-PET/CT“ eine sehr vielversprechende,
        aber auch aufwendige Verbesserung der Diagnostik für Patienten dar, welche nach primärer Behandlung (z. B. OP)
        des Prostatakarzinomes einen PSA-Rückfall (biochemisches Rezidiv) erleiden und bei denen eine konventionelle
        PSMA-PET/CT nicht zur Tumorlokalisation führte …“.


        Viel Erfolg wünsche ich dir.

        Liebe Grüße
        Silvia
        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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          #5
          Herzlichen Dank Anna, Franz und Silvia!
          Die Veröffentlichungen aus Homburg kannte ich. Aber neu ist die Info, dass an der Uni Köln ein weiterer 89Zr-Ligand entwickelt worden ist, der etliche Läsionen nach negativem Ga- bzw. F-PSMA-PET/SCAN gezeigt hat - allerdings waren die PSA-Werte zum größten Teil wesentlich höher als meiner. Bei den beiden niedrigsten PSA-Werten unter den 14 Patienten war auch das Ergebnis mir Zirkonium negativ.
          Das scheint mir zu bestätigen, dass es in meinem Fall wahrscheinlich besser ist noch abzuwarten. Schließlich ist ja auch die Strahlenbelastung auch höher als mit den sehr kurzlebigen Radionukliden.
          Ich werde mich aber mit beiden Universitätskliniken in Verbindung setzen. Vielleicht gibt es ja noch weitere Optionen?
          Sollte ich auf welche stoßen, werde ich es hier bekannt machen,
          Grüße aus Hamburg
          Harald

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            #6
            Hallo allerseits,
            mein PSA-Wert ist beim Urologen, bei dem ich seit 6 Jahren messen lasse, innerhalb von 3 Monaten um 15% auf 0,24 ng/ml gestiegen und liegt damit auf einer Exponentialkurve, die ich mit Excel aus den bisherigen Werten berechnet hatte. Wie ich am 2.7.24 schrieb, misst dieses Labor 0,04 ng/ml weniger als der Durchschnitt von 5 verschiedenen Laboren, so dass ich davon ausgehe, dass ich vielleicht eher bei 0,28 liege. In 3 Monaten könnte ich dann über 0,3 liegen.
            Das ist wohl immer noch niedrig genug, um bis Ende des Jahres mit einem weiteren PET/CT-Scan zu warten. Vor 2 Monaten war ja mit 68Ga-PSMA-11 nichts zu sehen.
            Ein Lokalrezidiv ist nach den OP-Daten eher unwahrscheinlich. Ich muss wohl mit Befall mindestens eines weiteren Lymphknotens rechnen (einer hatte schon bei der OP eine Mikrometastase). Und weil ich infolge der prophylaktischen Entnahme von 34 Lymphknoten ein Lymphödem Grad II-III habe, befürchte ich eine weitere Schädigung des Lymphsystems, wenn nicht zielgerichtet und punktuell bestrahlt wird.
            Ich habe inzwischen mit dem Klinikum in Homburg gesprochen, weil ich hoffte, dass vielleicht die Wahrscheinlichkeit einer Lokalisierung mit 89Zr-PSMS-617 höher ist. Hab allerdings bisher nur mit dem Sekretariat von Prof. Ezziddin gesprochen, wegen der Wartezeit - die beträgt 2-3 Wochen.
            Aber mittlerweile sind mir Zweifel gekommen, ob wirklich zunächst ein anderes Radionuklid mit längerer Halbwertzeit zu probieren wäre. Wäre vielleicht besser als nächster Schritt ein Cholin-Ligand als ein PSMA-basierter? In Homburg wird gerade bei Prostatakarzinom auch mit Cholin (18F-Cholin) gearbeitet, wie ich der Website entnehme.


            Natürlich muss ich das alles v.a. mit den Ärzten in Homburg besprechen, aber vielleicht gibt es ja unter Euch nützliche Erfahrungen zu meinem Dilemma?

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              #7
              Ein Cholin Pet ist deutlich weniger sensitiv als ein PSMA Pet. Es kann, wie auch ein FDG Pet, sinnvoll sein, PSMA negative Metastasen zu sehen. Der PSA Wert müsste allerdings deutlich über 1 ng/mL sein. Ich hatte mein erstes F18- Cholin Pet bei ca. PSA 5 ng/mL, nachdem das PSMA PET nichts gesehen hat. Allerdings war dann auch mit dem Cholin-PET nichts zu sehen.

              Heinrich
              Meine PCa-Geschichte:
              https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                #8
                Hallo in die Runde,
                seit der letzten Messung vor 2 Monaten (0,24) ist mein PSA-Wert um 1/3 auf 0,32 ng/ml gestiegen. Das letzte Mal war der Wert innerhalb von 3 Monaten um 15% gestiegen. Habe mit Excel einige Kurvenanpassungen berechnet. Die lineare Regression passt auf keinen Fall.
                In Verdopplungszeiten stellt sich der Verlauf nun folgendermaßen dar: 1. Verdoppelung 22 Monate, 2. Verd. 20 Mon., 3. Verd. 19 Mon. und 4. Verdoppelung 14 Monate.
                image.png
                Mit diesem Verlauf gehe ich in knapp 3 Wochen nach Homburg/Saar und lasse einen 89Zr-PSMA617-PET/CT-Scan machen und hoffe auf Lokalisierung der Läsion(en). Die zuständige Chefärztin bestätigt Heinrichs Aussage (s.o.), dass Cholin zu unempfindlich ist. Es wird deshalb in Homburg gar nicht mehr eingesetzt. Das PET/CT-Team gibt nach den letzten Erfahrungen mit PSMA-Zirkonium 70% Wahrscheinlichkeit an. Das lässt hoffen.

                Wenn die Lokalisierung nicht gelingt und eine gezielte Bestrahlung nicht möglich ist, weiß ich noch nicht, was zu tun wäre. Wie am 15.9. ausgeführt, ist da ja das Dilemma mit dem seit der Prostatektomie vorgeschädigten Lymphsystem, das durch großräumige Bestrahlung des Lymphabflusssystems weiteren Schaden nehmen könnte. Ich hatte deshalb vor, mit der Bestrahlung noch bis Anfang 2025 zu warten und vorher noch eine Entstauungskur in einer lymphologischen Fachklinik zu machen.
                Aber die von der Martiniklinik Hamburg veröffentlichte Studie verunsichert mich: https://ascopubs.org/doi/full/10.1200/JCO.22.02489
                Aus dem Abstract: "After a median follow-up of 6.00 years, patients who received sRT at a PSA level >0.25 ng/mL had a significantly higher ACM-risk (AHR, 1.49; 95% CI, 1.11 to 2.00; P = .008) compared with men who received sRT when the PSA was ≤0.25 mg/mL. This elevated ACM-risk remained significant for all PSA cutpoints up to 0.50 ng/mL but was not significant at PSA cutpoint values below 0.25 ng/mL."

                Außerdem hat mir eine Lymphologin gesagt, dass sich der Lymph-Status durch die Bestrahlung nicht zwangsläufig verschlechtern müsse.
                Nun überlege ich, auch bei negativem PET/CT so bald wie möglich die Strahlentherapie zu beginnen.

                ​Was meint diese Community?

                Grüße, Harald

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                  #9
                  Wenn man keine befallenen Lymphknoten erkennen kann, wird man nur die Prostataloge bestrahlen und nicht zusätzlich das Becken. Nur die Prostataloge zu bestrahlen hat weniger Nebenwirkungen. Ich habe gerade diese Studie gepostet. https://jnm.snmjournals.org/content/58/12/1972 Danach ist es wirksam, nur die Prostataloge zu bestrahlen, wenn mit einem PSMA PET/CT keine Metastasen zu erkennen sind. Aber man soll nicht warten bis der PSA Wert so weit gestiegen ist, dass etwas im PSMA PET/CT zu sehen ist.

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                    #10
                    Georg, Schlußfolgerung der Studie ist "PSMA PET is independently predictive of treatment response to SRT and stratifies men into a high treatment response to SRT (negative or fossa-confined PSMA) versus men with poor response to SRT (nodes or distant-disease PSMA). In particular, a negative PSMA PET result predicts a high response to salvage fossa radiotherapy."
                    bzw. "PSMA PET erlaubt unabhängige Voraussage der Behandlungsreaktion auf SRT und stratifiziert Männer in eine hohe Behandlungsreaktion auf SRT (negative oder Fossa-begrenzte PSMA) im Vergleich zu Männern mit schlechtem Ansprechen auf SRT (Knoten oder Fernmetastase PSMA). Insbesondere ein negatives PSMA-PET-Ergebnis sagt eine hohe Reaktion auf die Salvage-RT voraus."
                    Mal abgesehen davon, dass nur 60 Männer betrachtet wurden (27 erhielten RT, 33 nicht), ist das Ergebnis einerseits wenig überraschend (es ist immer besser, zu therapieren, statt nichts zu tun - die Frage ist nur, mit welchem Nutzen/SchadenVerhältnis), andererseits liefert es ein Indiz mehr, warum lokale Therapie bei fortgeschrittenem PCa (hier im Sinne von Staging = Ausbreitung) nichts bringt und stattdessen eine systemische Therapie erfolgen sollte.
                    Die "Wirksamkeit" bemaß sich übrigens daran, dass das PSA unter 0.1 ng/mL sank und mindestens um 50% reduziert wurde. Inwieweit das Einfluß auf die Lebenserwartung hat ist unklar. Ob sich bei den nicht bestrahlten 33 Patienten früher Metastasen zeigen als bei den 27 war nicht Gegenstand der Studie. Insoweit halte ich "Aber man soll nicht warten bis der PSA Wert so weit gestiegen ist, dass etwas im PSMA PET/CT zu sehen ist." für eine gewagte Äußerung.

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                      #11
                      Danke für Eure Kommentare, Georg und Martin!
                      Martin, Du hast genau meinen Punkt getroffen. Ich hatte früher schon einmal erwähnt, dass ein Lokalrezidiv bei mir unwahrscheinlich ist, weil bei der OP die Ränder der Prostata krebsfrei waren, aber ein Lymphknoten befallen war. Daraus zog der Strahlentherapeut die Schlussfolgerung, dass eine Salvage-Bestrahlung der Prostataloge keinen Sinn mache. Darauf weist ja auch die von Euch diskutierte Studie hin:
                      "Because SRT is only clinically useful in patients with local disease (disease confined to the fossa), and because SRT is related to significant disadvantages in treatment-related quality of life, patients with tumor spread outside the prostatic fossa should ideally be excluded when selecting patients for prostatic fossa–only SRT. "

                      Die von mir zitierte Studie der Martiniklinik legt ja nahe, so früh wie möglich zu bestrahlen, möglichst unter PSA von 0,25 ng/ml, ein Wert, der bei mir deutlich überschritten ist (0,32 - aber wahrscheinlich eher über 0,35. Denn das Labor meines Urologen misst immer am unteren Ende des Spektrums von 5 Laboren, die ich verglichen habe.). Wissenschaftler des NHS haben in einem kritischen Kommentar allerdings auf die Gefahr von Über-Therapie hingewiesen und die folgende Graphik erstellt:
                      image.png
                      Zitat: "Without adjusting for time to recurrence or PSA doubling time, we believe that this conclusion should be carefully evaluated to avoid the risk of overtreatment after RP. To explain our point, we graphed hypothetical PSA trajectories for five patients showing rising PSA within 10 yr of RP (Fig. 1). Two started salvage radiation at PSA of 0.3 ng/ml. One underwent surgery 5 yr ago (patient 3) and the other 1 mo ago (patient 1). The different times to reach a similar PSA value demonstrate differences in disease behavior, and this is part of the clinical decision-making process. Taking into account only the crude PSA value at recurrence is undoubtedly leading to overtreatment."
                      Wie Martin sagt, Nutzen und möglicher Schaden (in meinem Fall am Lymphsystem) müssen abgewogen werden.
                      Ich weiß noch nicht, wie ich mich im Falle eines weiteren negativen PET/CT-Scans entscheiden werde.

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                        #12
                        Wenn das PSMA PET/CT eine oder zwei Lymphknotenmetastasen entdeckt, was soll dann geschehen? Man kann dann das ganze Becken bestrahlen oder mit SBRT nur die sichtbaren Lymphknoten. Es ist aber zu erwarten, dass noch weitere befallene Lymphknotenmetastasen da sind, die noch nicht sichtbar sind.
                        Hier liefert die STORM Studie Ergebnisse. https://www.urotoday.com/video-lectu...kly&acm=_13293 Eine Bestrahlung des ganzen Beckens plus 6 Monate ADT liefert ein etwas längeres rezidivfreies Überleben als SBRT gegen die sichtbaren Metastasen plus 6 Monate ADT.

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                          #13
                          Danke Georg,
                          beim ENRT wird das ganze Becken bestrahlt? Ich als Laie hätte "elektive Lymphknoten-Radiotherapie" als Bestrahlung ausgewählter Lymphknoten übersetzt?

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                            #14
                            Die Dynamik meines PSA-Werts hat deutlich zugenommen:
                            PSA-Verlauf bis November 2024.png
                            Die Verdoppelungszeit ist unter 10 Monaten und der absolute Wert könnte bereits bei 0,4 liegen, wenn man berücksichtigt, dass mein Inter-Labor-Vergleich ergeben hat, dass meine Monitoring-Werte etwa 0,04 unter dem Mittelwert von 5 Laboren liegen.
                            Ich habe nun endgültig dem Wunsch nach möglichst langem, rezidivfreiem Überleben den Vorrang vor meinen Bedenken hinsichtlich der Verschlechterung meines Lymphödems gegeben. D.h. egal, ob in der nächsten Woche der 89Zr-PSMA617-PET/CT-Scan in der nächsten Woche in Homburg/Saar Metastasen sichtbar macht oder nicht, soll die Strahlentherapie noch im Dezember, und nicht 1 Monat später, wie ursprünglich geplant, beginnen. Zu groß ist die Angst, dass ich dann bereits bei 0,5 ng/ml lande.

                            Am 3.12. bin ich zur Therapieplanung beim Strahlentherapeuten und da wird auch entschieden, ob SBRT oder ENRT die Behandlung der Wahl ist.

                            Gruß in die Runde
                            Harald
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