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KI hat Situation vor und nach RPE analysiert

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    KI hat Situation vor und nach RPE analysiert

    Liebe Grüße an alle!

    Ich möchte meine Gedanken mit euch teilen.
    Der Gedanke an ein Rezidiv nach der radikalen Prostatektomie lässt mir keine Ruhe.

    Aktuell müssen wir keine Entscheidungen treffen, da mein Mann sich in der aktiven Überwachung befindet. Daher haben die Aussagen der KI für uns keine Entscheidungsrelevanz und sind nicht kritisch, falls hier Fehler auftreten.


    Ich habe der KI alle Daten gegeben und sogar zwei Berichte hochgeladen: den Krankenhausentlassungsbericht nach der Operation und den Bericht über die histologischen Ergebnisse. Die KI kann jetzt auch vollständig angehängte Dokumente verarbeiten.

    Ich habe sie gebeten, alle Faktoren in Bezug auf das Risiko eines Rezidivs in Prozent zu bewerten.

    Die Antwort ist interessant, insbesondere in Bezug auf die Bewertung der einzelnen Faktoren.

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    Fortsetzung folgt...
    Angehängte Dateien

    #2
    Ich analysiere die Situation weiter und hier ist meine nächste Frage: Das sind die Biopsieergebnisse, die vor der RPE gemacht wurden (<ich habe den gesamten Bericht hochgeladen>). Bitte berechne die Risiken, die vor der Operation bestanden, und vergleiche, wie sich diese Risiken nach der Operation verändert haben.

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    Herzliche Grüße an Alle,
    Konstanzia

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      #3
      Deswegen lehne ich KI auf diesem Gebiet ab. Schau mal in myprostate dann siehst du das alles anders kommen kann. KI ist meiner Meinung nicht mehr wie ein Lehrling auf diesem Gebiet.
      Immer positiv denken!!!

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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        #4
        DAs sind alles Aussagen basierend auf Wahrscheinlichkeiten - dass der Einzelfall sich daran nicht hält, können wir ja hier immer wieder feststellen.....
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          #5
          Ich glaue es gibt aber mehr Ausreißer als die Studien voraussagen. 5x war ich schon in einer onkologischen Klinik und konnte feststellen das jeder anders reagiert.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            #6
            Ich halte es sowieso zumeist für einen Fehler, Durchschnittswerte und Wahrscheinlichkeiten, gerne auch von Studienergebnissen, irgendwie in die Realität übersetzen zu wollen, was hier im Forum einige nur zu gerne tun. Diese ganzen Formulierungen "damit lebt man durchschnittlich 3 Jahre länger", "senkt das Risiko um ...%", und vor allem das Wort "Gesamtüberleben" haben m.E. ausschließlich innerhalb einer Studie was verloren, wenn man den Nutzen oder den Vorteil einer Therapie oder eines Medikaments im allgemeinen beurteilen möchte, niemals aber im Einzelfall.

            Im Einzelfall ist das obsolet, da kann man allenfalls sagen ja das verspricht(!) einen Vorteil und mehr nicht. Ich habe auch schon so viele Sachen durch die KI gejagt seit ich meine Diagnose habe. In Sachen Infos zusammentragen ist das sehr nützlich weil unheimlich schnell, aber sobald es konkret wird versagt das Ding oder Wörter wie 'kann', 'wahrscheinlich' und andere Allgemeinplätze tauchen immer häufiger auf.

            Eine KI, noch dazu in dem lächerlich amateurhaften Studium wie sie derzeit ist (im Gegensatz zu dem was sie werden könnte), reiht sich da ein. Meine Tochter hat neulich eingegeben "Nenne mir eine Stadt mit drei U. Antwort: Tuttlingen. Nächste Frage "Markiere die drei U". wurde natürlich nur das eine U markiert. Soviel dazu. Wir reden da immer noch von einem Algorithmus, bei weitem nicht von einer Intelligenz, ist aber auch nur meine Meinung.... ;-)
            https://myprostate.eu/?req=user&id=1244

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              #7
              Von einer "KI" erhält man häufig solch' wiederkäuendes Gelaber. Genauer geht es, wenn man die wenigen Fakten, die normalerweise vorliegen, mit den Partin und Han-Tabellen vergleicht: https://www.hopkinsmedicine.org/brad...sessment-tools

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                #8
                Hallo lieber Martin,

                ich habe die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs gerade auch über die von dir verlinkte Seite berechnet.

                Dabei ist mir aufgefallen, dass die Berechnung nur auf drei Faktoren basiert: PSA, Gleason-Score und klinisches Stadium. Viele weitere aus meiner Sicht wichtige Parameter bleiben unberücksichtigt, wie zum Beispiel der PSA-Wert nach der RPE, Status R, Status L, V und Pn, Tumorvolumen.

                Ich nehme an, dass auch diese zusätzlichen Parameter die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs in nicht geringem Maße beeinflussen können. Daher sehe ich die von Dir verlinkte Tabelle eher als eine erste grobe Einschätzung, während die KI-gestützten Berechnungen deutlich differenzierter und durchdachter sind.

                Konstanzia

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                  #9
                  KI ist doch, wie sagt man in Bayern, so etwas wie die "eierlegende Wollmilchsau". Schreibt viel und wer´es glaubt, selber schuld. Kann man gleich Horoskope lesen.
                  Immer positiv denken!!!

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                    #10
                    Hallo Konstanzia,

                    welche KI hast Du dafür denn verwendet?

                    Viele Grüße
                    Daniel

                    https://myprostate.eu/?req=user&id=1226

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                      #11
                      Hallo Daniel,
                      ich benutze kostenlose Version GPT‑4o.

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                        #12

                        Die krebsfernen Faktoren wie Alter, Ernährung, körperlicher Zustand, Vorerkrankungen, Lebensweise usw spielen offenbar keine Rolle.
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=1244

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                          #13
                          Hallo Pentax77,

                          mein Mann hat keine Vorerkrankungen und raucht nicht. Andernfalls hätte ich das natürlich angegeben. Inwiefern seine Ernährung das Rezidivrisiko beeinflusst, habe ich die KI bei der Berechnung des Risikos in % jedoch nicht berücksichtigt.

                          Theoretisch könnte man hier noch viel weiter in die Risikofaktoren eintauchen: wo wohnt er (Luftverschmutzung, Lärmbelastung), wie viel Stress hat er im Alltag, wie aktiv ist er? In all diesen Bereichen ließe sich weiterforschen, doch ob all diese Faktoren die Prognose der KI und die %-Angaben tatsächlich beeinflussen können, halte ich für fraglich.

                          Nichtsdestotrotz wissen wir, dass ein gesunder Lebensstil, Sport und eine ausgewogene Ernährung eine gewisse Rolle spielen können. Mir ging es jedoch in erster Linie um medizinische Parameter, die statistisch gut erfassbar und bewertbar sind. Hierbei sollte die KI alle vorhandenen Werte in ihre Analyse einbeziehen – inklusive spezieller Zelltypen (die mein Mann glücklicherweise nicht hat) (https://forum.prostatakrebs-bps.de/f...ebs#post251877), was die KI aber berücksichtigen würde. Das ist ein Vorteil im Vergleich zur von Martin verlinkten Tabelle.


                          Konstanzia

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                            #14
                            Ja, verstehe. Geht es bei euch/Deinem Mann um die Frage WANN oder OB die OP kommen soll? Oder wieso denkst du schon an das Thema Rezidiv?
                            https://myprostate.eu/?req=user&id=1244

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                              #15
                              Hallo Pentax77,

                              die OP (totale Prostatektomie) hat mein Mannr vor Kurzem hinter sich. Aktuell muss er nur noch alle 3 Monate den PSA-Wert messen lassen. Die letzten 6 Monate, seitdem der erste Verdacht auf eine bösartige Erkrankung aufkam, standen mein Mann und ich fast permanent unter Stress. Unser Terminkalender war voll mit Besprechungen, Untersuchungen, Diagnostiken und Entscheidungen.
                              In dieser Zeit habe ich mir keine Fragen gestellt oder zugelassen. Unser erstes Ziel war es, so schnell wie möglich mit der notwendigen Therapie zu beginnen – vor allem, nachdem die Biopsie einen Gleason-Score von 9 ergab.

                              Jetzt, nach der erfolgreichen OP und drei Wochen Reha, haben wir es erstmal geschafft. Die Ergebnisse nach der OP geben uns mehr Gründe für Optimismus als zuvor.
                              Da nun scheinbar alles wieder gut läuft, habe ich mehr Raum und Energie für Gedanken wie: Was könnte uns angesichts der bisherigen Krankheitsgeschichte noch erwarten?
                              Wie schon erwähnt, habe ich die KI nicht zur Unterstützung einer Entscheidung befragt, da aktuell keine Entscheidung ansteht.

                              Doch die zweite PSA-Messung nach der OP rückt immer näher, und ich werde wieder unruhiger.
                              Ich wollte Zahlen sehen, ein Gefühl dafür bekommen, wie ernst die Lage ist – oder vielleicht auch eine kleine Entwarnung.

                              Konstanzia



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