Hier der Befund. Da ich erst am Freitag die Besprechung in Marburg habe, wäre es schön, wenn mir jemand das „übersetzen“ kann, so dass ich es verstehe
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Nuklearmedizinischer Befund vom 10.12.24 PET CT
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Es wurde nichts gefunden, ganz einfach. Ein PSA Wert von 0,2 ng/ml ist auch sehr niedrig für ein PSMA PET/CT. Man soll aber, wenn nichts gefunden wird, die Prostataloge bestrahlen und den PSA Wert nicht weiter steigen lassen bis man etwas im PSMA PET/CT sieht. Denn man soll bei einem möglichst niedrigen PSA Wert bestrahlen, also um die 0,2 ng/ml. Es gibt auch eine Studie, die zeigt, dass dieses Vorgehen erfolgreich ist.
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Du schreibst, dass ein Wert von 0,2 sehr niedrig für ein PSMA PET CT ist. Er war ja schon über 0.25 und mir wurde hier empfohlen, ab spätestens 0,3 ein PET CT zu machen und die Bestrahlung sollte auf jeden Fall unter 0,5 beginnen. Je früher, desto besser. Mal sehen, was der Oberarzt in Marburg sagt.
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Zitat von Reinhard65 Beitrag anzeigenDu schreibst, dass ein Wert von 0,2 sehr niedrig für ein PSMA PET CT ist. Er war ja schon über 0.25 und mir wurde hier empfohlen, ab spätestens 0,3 ein PET CT zu machen und die Bestrahlung sollte auf jeden Fall unter 0,5 beginnen. Je früher, desto besser. Mal sehen, was der Oberarzt in Marburg sagt.
Aber es hat gewirkt. Jetzt, 2 1/2 Jahre nach der Bestrahlung der Prostataloge ist der PSA-Wert < 0,01 ng/ml.
Ich würde auf jeden Fall den Empfehlungen der Ärzte folgen.
Viele Grüße von Reinhard
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Die Leitlinie empfiehlt zwischen 0,2 und 0,5 zu bestrahlen. Am besten sofort, wenn 0,2 überschritten wird. Das PSMA PET/CT wird in dieser Situation von der Kasse bezahlt und in ca. 30% der Fälle wird dabei etwas gefunden. Dann kann man z.B. die Lymphknoten im Becken mit bestrahlen. In deinem Fall würde man das bei Bedarf (in einigen Jahren) nachträglich machen.
Ich hatte keine Salvage-Bestrahlung vorgesehen und konnte daher warten bis man etwas sieht. Das war der Fall, als der PSA Wert über 3,0 stieg.
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Zitat von Georg_ Beitrag anzeigenDie Leitlinie empfiehlt zwischen 0,2 und 0,5 zu bestrahlen. Am besten sofort, wenn 0,2 überschritten wird. Das PSMA PET/CT wird in dieser Situation von der Kasse bezahlt und in ca. 30% der Fälle wird dabei etwas gefunden. Dann kann man z.B. die Lymphknoten im Becken mit bestrahlen. In deinem Fall würde man das bei Bedarf (in einigen Jahren) nachträglich machen.
Ich hatte keine Salvage-Bestrahlung vorgesehen und konnte daher warten bis man etwas sieht. Das war der Fall, als der PSA Wert über 3,0 stieg.
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Zitat von Reinhard65 Beitrag anzeigen
Ja, die Leitlinien empfehlen das. Mein Urologe hatte schon im Oktober/ November gesagt, dass ich Ruhe bewahren soll. Die Langzeit oder Spätfolgen sind ja bekanntlich nicht zu verachten: Inkontinenz, Darmprobleme usw. die auch erst nach 2 Jahren auftreten könnenGruß von Henry
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Reinhard65 Inkontinenz ist eher von einer OP zu erwarten, nicht von einer Salvage-Bestrahlung. Hat dich dein Urologe beraten? Du machst dir zu viel Sorgen, Salvage-Bestrahlung der Prostataloge ist vergleichsweise Nebenwirkungsfrei.
Trekker du kannst nur abwarten, ob ein Rezidiv auftritt. Das tritt aber auch so in vielen Fällen auf, wenn bei 0,2 bestrahlt wird. Bei einem Gleason 7a ist das nicht so häufig.
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Zitat von Georg_ Beitrag anzeigenReinhard65 Inkontinenz ist eher von einer OP zu erwarten, nicht von einer Salvage-Bestrahlung. Hat dich dein Urologe beraten? Du machst dir zu viel Sorgen, Salvage-Bestrahlung der Prostataloge ist vergleichsweise Nebenwirkungsfrei.
Zitat von Georg_ Beitrag anzeigenTrekker du kannst nur abwarten, ob ein Rezidiv auftritt. Das tritt aber auch so in vielen Fällen auf, wenn bei 0,2 bestrahlt wird. Bei einem Gleason 7a ist das nicht so häufig.
Gruß von Henry
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Zitat von Trekker Beitrag anzeigen
Da kann ich mitreden, aber weil ich mich ahnungsloserweise erst bei einem Wert von 0,73 bestrahlen ließ, mach ich mich mir jetzt Sorgen, dass es vielleicht zu spät war.
Jetzt, 2,5 Jahre später ist alles im grünen Bereich. PSA-Wert < 0,01
Viele Grüße von Reinhard
Viele Grüße von Reinhard
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[QUOTE=Georg_;n254740]Reinhard65 Inkontinenz ist eher von einer OP zu erwarten, nicht von einer Salvage-Bestrahlung. Hat dich dein Urologe beraten? Du machst dir zu viel Sorgen, Salvage-Bestrahlung der Prostataloge ist vergleichsweise Nebenwirkungsfrei.
Nein, hab ja erst noch Beratungsgespräche.
Ich habe hier nachgelesen:
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Die Martini-Klinik Hamburg hat Inkontinenzraten < 6 %. Bei der Potenz sieht es mit Impotenzraten von 30 % schon anders aus.
Ich hatte Glück, bei einseitigem Nerverhalt ist die Chance auf Potenzerhalt 30 %. Trotzdem ist meine Potenz ca. 80 - 90 % von vorher trotz nachfolgender Salvage-Bestrahlung (vor 2,5 Jahren)Viele Grüße von Reinhard
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Reinhard65 Bei deinem Link steht nicht dabei, wie häufig die Nebenwirkungen auftreten. Was wäre die Alternative? Die Alternative wäre lebenslange Hormontherapie. Mir sagte ein Urologe: "dies ist ihre letzte kurative Chance". Chance, weil es trotzdem zu einem Rezidiv kommen kann.
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Inkontinenz: Nein
Darmprobleme: Nein
Erektile Dysfunktion: Nein
Andere Einschränkungen: Nein
Bestrahlung in 2015 nach RPE in 2013
Laut Bericht der Darmspiegelung keine Überbleibsel der Bestrahlung
Vor Bestrahlung Blase voll, Darm leer
Kann so laufen, muss aber nicht, wie ich gerade bei einem Freund sehe.
VG
AchimMeine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494
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