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    #16
    Hallo Haimer
    Organisation Exit in der Schweiz bietet das an.

    https://www.exit.ch/

    wie lange man da aber ohne bestehende Mitgliedschaft warten muss, entzieht sich meiner Kenntnis-

    LG
    Rolf

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      #17
      Zitat von rolfw64 Beitrag anzeigen
      Organisation Exit in der Schweiz bietet das an.
      Leider nur für Mitglieder. Voraussetzung für Mitgliedschaft sind schweizer Bürgerrechte oder schweizer Wohnsitz, und da bin ich ziemlich sicher, daß damit das gemeint ist, was wir Erstwohnsitz nennen.

      Dignitas nimmt auch Ausländer, aber auch knackig Geld. Habe das vor Jahren recherchiert, da waren es ca. €10.000,-
      Gruß, Rastaman

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        #18
        Klinke mich erstmal aus, bin seit heute im KH. Der Darm ist zu, es geht nix mehr durch. Vermutlich Ursache sind die Bestrahlungen, die die Prostata anschwellen lassen. Soll angeblich wieder zurückgehen ...

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          #19
          Gute Besserung

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            #20
            Zitat von Lloyd63

            Na klar da bin ich voll bei Dir! Jeder sollte würdevoll und schmerzfrei sterben dürfen und auch bin ich für die aktive Sterbehilfe. Leider gibt es so etwas aber in Deutschland nicht, auch nicht bei sehr schweren Fällen.

            !
            Hallo Lloyd63,
            die aktive Sterbehilfe (Freitod) wird seit Jahren auch in Deutschland angeboten. Siehe z.B. Internet: "dghs.de", das ist die Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Humanes Leben und Sterben. Ich bin seit übr 40 Jahren Mitglied und schätze bei meiner 25 jährigen Krebserkrankung diese Sicherheit im Rücken.
            Gruß
            HUSKIE

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              #21
              Husky, ich hoffe es hat sich schon wieder eine kleine Besserung eingestellt. Zu meiner Aussage: ich kenne schon auch noch den Spruch, erst OP dann Bestrahlung geht, andersrum nicht. Auch damals gab es zwei Professoren, die das trotzdem gemacht haben. Die Op-Methoden sind besser geworden und es sind Uni- nicht Kreiskrankenhaus.
              Karl

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                #22
                Bin seit dem Wochenende wieder zu Hause. Im KH konnte mir geholfen werden - Einzelheiten erspare ich euch. Man ist aber nicht sicher, ob es auf Dauer hilft. Im Arztbericht steht: "Mit dem Patienten wurde besprochen, dass eine Versorgung im Hospiz zu empfehlen ist ..."
                Klingt wenig optimistisch.

                Ein Platz im Hospiz ist mir sicher, das ist schon geklärt. Bin aktuell dabei, meine Verträge und Verpflichtungen aufzulisten, die später gekündigt werden müssen. Und natürlich das Problem der Beerdigung. Brauche kein grosses Bohei - verbrennen und die Asche verstreuen. Es gibt hier eine Firma, die sich darum kümmert. Liegt preislich bei rd. 1500 €. Das Geld geht auf ein Treuhänderkonto für den Fall, dass der Laden pleite geht. Nächste Woche hab ich einen Notartermin, um mein kümmerliches Vermögen nicht dem Finanzamt zu opfern.

                Es könnte natürlich auch alles ganz anders kommen. Geht die Prostataschwellung (durch die Bestrahlung) zurück und die Verdauung normalisiert sich, ändert das alles. Da ich keine Metastasen habe, könnte das Elend noch länger weiter gehen. Niemand mag dazu eine Prognose abgeben ..

                Ich hoffe, meine Schilderungen sind interessant und werden gelesen. Wenn nicht, auch kein Problem - bin für sachliche Kritik offen.

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                  #23
                  Hallo Haimer,
                  ich wünsche Dir in jeglicher Hinsicht gute Besserung und einen stabilen weiteren Verlauf.
                  Keine weiteren Komplikationen und Beschwerdefreiheit.
                  LG Alexandra

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                    #24
                    Hallo Haimer,
                    Gut zu lesen, dass sich eine Besserung eingestellt hat. Hospiz hört sich nicht so gut an, aber auf jeden Fall besser, als deine "schmutzige" Lösung. Ich wünsche eine lange beschwerdefrei Zeit.

                    Karl

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                      #25
                      Danke für alle guten Wünsche. Sollte sich die Situation ändern, gibts ne Info

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                        #26
                        Dann hoffen wir mal, dass es dann gute Nachrichten sind.

                        ALLES GUTE FÜR DICH
                        Gruß von Henry

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                          #27
                          Zitat von Haimer Beitrag anzeigen
                          Bin seit dem Wochenende wieder zu Hause. Im KH konnte mir geholfen werden - Einzelheiten erspare ich euch.
                          Hallo Fredl,

                          gerne höre ich von dir die Einzelheiten.
                          Wie haben die den Darm wieder freibekommen?

                          Ich habe auch seit über einem Jahr eine entzündliche Darmverengung. Nichts genaues weiß man, obwohl MRT und CT gemacht wurden.
                          Ich nehme seit einigen Monaten alle 2 Tage ein Pulver, das den Stuhlgang weicher macht.
                          Bisher komme ich einigermaßen klar damit, habe aber auch Angst, dass mal gar nichts mehr geht.

                          Hospiz hört sich nicht gut an.
                          Ich hoffe sie bekommen es ohne Beutel in den Griff, damit du wieder etwas Mut zum Leben bekommst, und doch noch den Weg zurück findest.

                          Gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #28
                            Lieber Haimer,

                            am besten erzählst Du uns immer, was Du so erlebst. Mich kann jedenfalls schon mal gar keine Krankheitsgeschichte abschrecken.
                            So kommst Du nicht auf dumme Gedanken und fängst womöglich noch an, mit Deiner Schusswaffe rumzuballern und Dich versehentlich zu erschießen.
                            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                              #29

                              gerne höre ich von dir die Einzelheiten.
                              Wie haben die den Darm wieder freibekommen?
                              Mit zwei Einläufen - allerdings die Hardcoreversion. Dabei geht man so weit in den Darm, dass der Flüssigkeitsaustritt vor den Kotballen liegt. Das Ganze ist ziemlich entwürdigend, zumal es von zwei Mädels gemacht wurde. Allerdings waren die beiden echt cool drauf .. irgendwann verliert man alle Hemmungen.

                              Ich habe auch seit über einem Jahr eine entzündliche Darmverengung. Nichts genaues weiß man, obwohl MRT und CT gemacht wurden.
                              Ich nehme seit einigen Monaten alle 2 Tage ein Pulver, das den Stuhlgang weicher macht.
                              Movicol oder Macrogol? Nehme ich seit November 2 x täglich und im KH 3 x täglich. Wichtig dabei ist, viel zu trinken.

                              Hospiz hört sich nicht gut an


                              Ich war ja vor 4 Jahren schon mal 3 Wochen drin und hab das in absolut positiver Erinnerung.

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                                #30
                                am besten erzählst Du uns immer, was Du so erlebst. Mich kann jedenfalls schon mal gar keine Krankheitsgeschichte abschrecken.
                                Abgesehen vom Problem des Stuhlgangs und eines evtl. Darmverschlusses gibts garantiert andere hier, deren Behandlung weitaus aufwendiger und spektakulärer ist. Es liegt mir wirklich fern, mich hier wichtig zu machen.
                                So kommst Du nicht auf dumme Gedanken und fängst womöglich noch an, mit Deiner Schusswaffe rumzuballern und Dich versehentlich zu erschießen.
                                Rumballern eh ned - wenn, dann reicht ein Schuss 😉 Aber das wäre wirklich der allerletzte Ausweg und ich versuche auch, den zu vermeiden.

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