Mein mann ist seit letztem Dienstag aus der Reha zurück.
Mann muß diese eindeutig als Erfolg bewerten,außer gelegentlichem leichten Tröpfeln ist die Inkontienenz sehr zurückgegangen.
ABER er ist psychisch völlig am Ende.DiesesTröpfeln macht ihn wahnsinnig,er hat katastrophale Zukunftsängste,ist kaum zu bewegen das Haus zu verlassen,aus Sorge die Hosen würden doch noch mal naß.Behauptet ich würde mich bestimmt abgestossen fühlen,er sei nur noch eine leere Hülle etc.
Ich bin praktisch 24 Stunden am Tag damit beschäftigt ihn zu überzeugen dass alles nicht so ist und eben ein bißchen Gottvertrauen zum Leben notwendig ist,es um jeden Tag schade ist den er sich selbst kaputt macht nicht genießt.Hat nicht Luther gesagt wenn ich wüßte,dass ich morgen sterben werde würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen!
Es gibt momentan keinen Grund zur Besorgnis (außer ein geschwollener Lymphknoten in der Leiste,die aber meiner Meinung noch Nachwehe der OP ist)trotzdem ist er verzweifelt.Ich tue mein menschenmöglichstes ihn zu überzeugen,abzulenken Dinge mit ihm zu unternehmen damit er wenige Momente wenigstens auf andere Gedanken kommt.Ansonsten liest er nur seine Fachliteratur vor allem mögliche Komplikationen und steigert sich immer weiter rein.Wer kennt solche Situationen wie kann ich ihm noch helfen,was hat Euch geholfen??
lg Caroline
Mann muß diese eindeutig als Erfolg bewerten,außer gelegentlichem leichten Tröpfeln ist die Inkontienenz sehr zurückgegangen.
ABER er ist psychisch völlig am Ende.DiesesTröpfeln macht ihn wahnsinnig,er hat katastrophale Zukunftsängste,ist kaum zu bewegen das Haus zu verlassen,aus Sorge die Hosen würden doch noch mal naß.Behauptet ich würde mich bestimmt abgestossen fühlen,er sei nur noch eine leere Hülle etc.
Ich bin praktisch 24 Stunden am Tag damit beschäftigt ihn zu überzeugen dass alles nicht so ist und eben ein bißchen Gottvertrauen zum Leben notwendig ist,es um jeden Tag schade ist den er sich selbst kaputt macht nicht genießt.Hat nicht Luther gesagt wenn ich wüßte,dass ich morgen sterben werde würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen!
Es gibt momentan keinen Grund zur Besorgnis (außer ein geschwollener Lymphknoten in der Leiste,die aber meiner Meinung noch Nachwehe der OP ist)trotzdem ist er verzweifelt.Ich tue mein menschenmöglichstes ihn zu überzeugen,abzulenken Dinge mit ihm zu unternehmen damit er wenige Momente wenigstens auf andere Gedanken kommt.Ansonsten liest er nur seine Fachliteratur vor allem mögliche Komplikationen und steigert sich immer weiter rein.Wer kennt solche Situationen wie kann ich ihm noch helfen,was hat Euch geholfen??
lg Caroline
Kommentar