Zitat von Detlef:
„ … ob ich allen nur auf die Nerven gehe …?“
Hallo Detlef,
nein das tust Du mitnichten. Das Thema „Stress und Krebs“ ist alles andere als überflüssig in diesem Forum.
Der von Dir erwähnte Bestseller wird seit 2004 immer wieder aufgelegt und aktualisiert. Die fünfte Auflage vom Juni 2015 – Pieper Taschenbuch Nr. 30185 - kostet übrigens nur 11 €. Das Buch ist allen zu empfehlen, die das Thema sinnvoll weiter diskutieren wollen.
Da Du aus dem Buch schon ausgiebig indirekt zitierst hast, gehe ich mal davon aus, dass es, in Bezug auf das Urheberrecht, gestattet ist einige wenige originale Sätze zu zitieren. Falls dem nicht so ist, dann möge der Forummanager die Zitate löschen.
Ein wichtiger Punkt ist nämlich, dass „Gene kein autistisches Eigenleben“ führen, sondern zu einem erheblich Teil durch unsere Beziehungen und Lebensstile gesteuert werden, was wiederum offensichtlich auch Krankheitsverläufe stark beeinflusst.
Der Autor schreibt dazu:
„Man sollte wissen, was Gene für das Leben wirklich bedeuten. Dazu gehört vor allem, dass wir erkennen, warum Gene kein nur auf sich selbst gestelltes, gleichsam autistisches Eigenleben führen, sondern nur im Zusammenspiel mit der Umwelt aktiv werden können. Wir sollten verstehen, warum es bei den Genen nicht nur auf ihren Buchstaben Text (auch als Sequenz bezeichnet) ankommt, sondern vor allem darauf, wann und wie ein Gen aktiviert, das heißt in Funktion gesetzt wird. Viele Gene zeigen – je nach Umgebungssituation – einen laufenden Wechsel von einem aktiven in ein weniger aktiven Zustand. Diese als Genregulation bezeichnete Aspekt wird in der derzeitigen Gendiskussion völlig ausgeblendet, obwohl hier entscheidende Ansätze zum Verständnis von Gesundheit und Krankheit zu finden sind. … Die Verbindung von Botenstoff und Empfängerstation führt dann zu einer dominosteinartigen Weitergabe von Singnalen ins Innere der Zelle, worauf es am Ende zur Anschaltung oder Abschaltung von Genen im Zellkern kommt.“
Der Autor macht, wie es im Klappentext heißt: „dieses Zusammenwirken von Geist und Genen erstmals populär verständlich.
Gruß
Huskie
„ … ob ich allen nur auf die Nerven gehe …?“
Hallo Detlef,
nein das tust Du mitnichten. Das Thema „Stress und Krebs“ ist alles andere als überflüssig in diesem Forum.
Der von Dir erwähnte Bestseller wird seit 2004 immer wieder aufgelegt und aktualisiert. Die fünfte Auflage vom Juni 2015 – Pieper Taschenbuch Nr. 30185 - kostet übrigens nur 11 €. Das Buch ist allen zu empfehlen, die das Thema sinnvoll weiter diskutieren wollen.
Da Du aus dem Buch schon ausgiebig indirekt zitierst hast, gehe ich mal davon aus, dass es, in Bezug auf das Urheberrecht, gestattet ist einige wenige originale Sätze zu zitieren. Falls dem nicht so ist, dann möge der Forummanager die Zitate löschen.
Ein wichtiger Punkt ist nämlich, dass „Gene kein autistisches Eigenleben“ führen, sondern zu einem erheblich Teil durch unsere Beziehungen und Lebensstile gesteuert werden, was wiederum offensichtlich auch Krankheitsverläufe stark beeinflusst.
Der Autor schreibt dazu:
„Man sollte wissen, was Gene für das Leben wirklich bedeuten. Dazu gehört vor allem, dass wir erkennen, warum Gene kein nur auf sich selbst gestelltes, gleichsam autistisches Eigenleben führen, sondern nur im Zusammenspiel mit der Umwelt aktiv werden können. Wir sollten verstehen, warum es bei den Genen nicht nur auf ihren Buchstaben Text (auch als Sequenz bezeichnet) ankommt, sondern vor allem darauf, wann und wie ein Gen aktiviert, das heißt in Funktion gesetzt wird. Viele Gene zeigen – je nach Umgebungssituation – einen laufenden Wechsel von einem aktiven in ein weniger aktiven Zustand. Diese als Genregulation bezeichnete Aspekt wird in der derzeitigen Gendiskussion völlig ausgeblendet, obwohl hier entscheidende Ansätze zum Verständnis von Gesundheit und Krankheit zu finden sind. … Die Verbindung von Botenstoff und Empfängerstation führt dann zu einer dominosteinartigen Weitergabe von Singnalen ins Innere der Zelle, worauf es am Ende zur Anschaltung oder Abschaltung von Genen im Zellkern kommt.“
Der Autor macht, wie es im Klappentext heißt: „dieses Zusammenwirken von Geist und Genen erstmals populär verständlich.
Gruß
Huskie
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