Soweit ich informiert bin, haben die Italiener anfangs einen RiesenFehler gemacht. Da wurden viel Grippekranke garnicht getestet und später stellet sich heraus dass davon schon über 200 an Corona erkrankt waren. Die meisten deutschen Infizierten sind wohl mit Leuten die Kontakte in Oberitalien hatten infiziert worden. Sorry das ist meine ganz persönliche Meinung.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Eine Pandemie hat uns grade noch gefehlt
Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
-
Unverwüstlicher
Persönliches uneigennütziges Verhalten ist angesagt!
Im ureigensten Interesse ist ein verantwortungsvolles Miteinander vonnöten.
Die hiesige Tageszeitung beschreibt auf fast allen Seiten Szenarien im Zusammenhang mit dem Covid 19. Dass Fußball vor leeren Stadien, also ohne Zuschauer ausgetragen werden, gilt fast schon als normal. Und dennoch werden Konzerte mit mehr als 1000 möglichen Zuhörern stattfinden. Da kann man nur hoffen, dass ältere Menschen besser daheim bleiben, um der Gefahr einer Ansteckung bei solchen Konzerten auszuweichen.
Auch ich war eben am Überlegen, ob ich nicht besser morgen auf den Weg zum Gerätetraining nach Mannheim verzichten sollte. Am Montag war im ersten Bus gegen 11.00 Uhr noch kein Gast, und es stieg bis ans Ende dieser Fahrt auch niemand mehr in diesen Bus ein. Der Bus, in den ich nun umstieg, hatte nur 3 Fahrgäste. Das änderte sich aber richtung Stadt sehr rasch, soll heißen, er war reichlich überfüllt. Die Straßenbahn, in die ich nun umsteigen musste, war dagegen mäßig besetzt. Bis nach Mannheim kamen nur wenige Gäste hinzu.
Im Sportstudio stand schon am Eingang die Flasche mit Desinfektionsflüssigkeit. Das Training verlief problemlos. Mir fiel allerdings auf, dass weniger Mitglieder als sonst in der Halle waren.
Auf der Rückfahrt drangvolle Enge in allen zur Heimfahrt zu nutzenden Verkehrsmitteln.
Fazit: Eigentlich sollte ich wohl besser daheim bleiben und rund ums Haus eine halbe Stunde spazieren gehen. Das empfahl mir eben meine Frau.
Und was meint Ihr.
Harald
Kommentar
-
Ich lebe exakt so weiter wie bisher. Fitnessstudio, Büro. Einkaufen... alles wie gehabt. Nur mit Stadion wird es kommendes Wochenende wohl nix. Letzten Samstag war ich noch mit 60.000 anderen dabei. Möglicherweise bekommen wir demnächst vom Arbeitgeber die Empfehlung ins Home Office zu gehen. Wenn das so ist, dann mache ich das. Ansonsten gilt wie in allen Dingen: Vernunft und Augenmaß.
Kommentar
-
Zitat von Unverwüstlicher Beitrag anzeigenPersönliches uneigennütziges Verhalten ist angesagt!
Fazit: Eigentlich sollte ich wohl besser daheim bleiben und rund ums Haus eine halbe Stunde spazieren gehen. Das empfahl mir eben meine Frau.
Und was meint Ihr.
Harald
Übrigens Daumen hoch für Deine Frau. Frauen sind da eh etwas vernünftiger.
Gruss
Urs
Kommentar
-
Zitat von Unverwüstlicher Beitrag anzeigenPersönliches uneigennütziges Verhalten ist angesagt!
Auf der Rückfahrt drangvolle Enge in allen zur Heimfahrt zu nutzenden Verkehrsmitteln.
Fazit: Eigentlich sollte ich wohl besser daheim bleiben und rund ums Haus eine halbe Stunde spazieren gehen. Das empfahl mir eben meine Frau.
Und was meint Ihr.
ich denke, die öffentlichen Verkehrsmittel solltest du vielleicht nicht nutzen. Da ist ein Risiko da für uns Alte. Lieber mit dem eigenen PKW zum Fitnesstraining. Beim Training selbst hast du ja keinen direkten Kontakt mit den „Körperertüchtigenden“…. Helfen in der prekären Situation könnte eigentlich nur eine totale Quarantäne. Je früher umso wirkungsvoller. Aber das ist nicht durchsetzbar, und so wird weiter gehofft, dass leere Fußballstadien und Absagen anderer Veranstaltungen im Verbund mit privater Selbstdisziplinierung die Sache aufhalten kann. Ich habe da meine Zweifel und vermute, bis in 10 Tagen sind wir auch im fünfstelligen Bereich von Infizierten und entsprechenden Toten.
Daneben ist ja auch immer noch die Influenza, die ebenso weitermarschiert. Diese wird völlig ausgeklammert in der Berichterstattung. 120.000 Erkrankte und über 200 Tote seit Mitte Januar scheinen niemand zu bewegen. Zum Glück erreichen hier all die Maßnahmen gegen das Covid-19 einen „Kolateralbenefit“.
Kommentar
-
"Kollateralbenefit", super Wort, danke für diese kreative Neuschöpfung. Weitere Kollateralbenefits könnten sich auch durch vermehrte Grippeimpfungen in den nächsten Jahren ergeben (auch wenn diesen Herbst noch kein Corona Impfstoff dabei sein wird).
HeinrichMeine PCa-Geschichte:https://myprostate.eu/?req=user&id=864
Kommentar
-
Hier zum Thema Corona gefunden
ein Abstract eines Fachartikels aus China
In this single-center case series of 138 hospitalized patients with confirmed NCIP in Wuhan, China, presumed hospital-related transmission of 2019-nCoV was suspected in 41% of patients, 26% of patients received ICU care, and mortality was 4.3%.
Ich denke, was man sich hierzulande wohl kaum vorstellen kann, ist der ungeheure Stress in den betroffenden chinesischen Gebieten, insbesondere der Stress für das dorthin abkommandierte Gesundheitspersonal.
M.f.G. Uli
Kommentar
-
Unverwüstlicher
Zitat von hartmuthLieber mit dem eigenen PKW zum Fitnesstraining
die Fahrt von Fahrdorf (Shanty-Treff) im September 2015 war meine letzte größere Fahrt mit eigenem Auto. Seit 2 Jahren fährt nur noch meine Frau unser letztes verbliebenes Fahrzeug. Sie bietet mir zwar immer wieder an, mich zum Fitnesstraining nach Mannheim zu fahren. Aber erstens ist das mit dem Hinüberkommen über die Brück wegen einer gesperrten Brücke purer Stress wegen Stau, und einen passenden Parkplatz in der Nähe zu finden, meist vergebliche Mühe. Und zweitens habe ich ja die Karte ab 60 und kann ohne Stress jedes Verkehrsmittel des VRN- bzw. RNV-Verbundes nutzen.
Heute werde ich erst gegen 12.00 Uhr starten, um dem starken Andrang der Fahrgäste bei der Rückfahrt, und zwar hauptsächlich den heimfahrenden Schülern/Schülerinnen, aus dem Wege zu gehen.
Zusätzlich bin ich heute mit einer Spray-Flasche Desinfektionsflüssigkeit ausgestattet, die ich mehrfach zu nutzen gedenke.
Ansonsten geht es mir bislang noch gut.
Herzliche Grüße
Harald
Kommentar
-
Die Verunsicherung wird immer grösser. Gestern in Frontal 21 wurde die Problematik wieder heruntergespielt. Scheinbar kommt alles gar nicht so schlimm wie angekündet. Die Maßnahmen seien meist übertrieben. Dann wieder Talk bei Lanz wieder mehr Horrorszenarien. Wenn man die Geschichte von Anfang an verfolgt hat, muss man leider feststellen dass wir alle mehr oder weniger verschaukelt werden. Ich denke wir haben Garnichts im Griff. Die vorhandenen Betten die versprochen sind ist "eine Lachnummer". Ich war in UNI Freiburg da wurde eine ganze Station geschlossen wegen Personalmangel. Und das ist nicht die einige Klinik. Jetzt gibt man so langsam zu dass das ein Problem werden wird wenn die Betten gefüllt sind. Da werden Herzinfarkte und Unfälle hinten an gestellt. Was für ein Horror. Die Empfehlungen sollen nur zur Beruhigung dienen. Man stelle sich vor, man geht auf einer öffentliche Toilette. So man wäscht sich nach Vorschrift die Hände. Nun geht man durch die erste Türe wo vorher jemand ohne Händewaschen geöffnet hat. Womöglich folgt noch eine Tür. Solche Beispiele gibt es noch viele. Ne, ich finde das ganze Szenario ist ein Tummelplatz von Dummschwätzer und Profiliersüchtige. Und ein gutes Geschäft für die Medien. Aber erreichen wird man genau soviel wie bei der Influenza.
Urs
Kommentar
-
Unverwüstlicher
Urs, mir ist am Montag aufgefallen, dass im Fitness-Center auf dem Weg zur Toilette beide Türen entfernt wurden. Da hat man also auch schon reagiert, denn das Waschbecken liegt ja hinter diesen beiden Türen. Leider hängen da keine Papiertücherhalter zum Abreissen, und dem Gebläsetrockner traue ich nicht, weil der ja von vielen genutzt wird. Also nehme ich mein eigenes Handtuch.
Für Mannheim fast eine Katastrophe: Der diesjährige 407. Maimarkt wurde abgesagt.
Harald
Kommentar
-
Zitat von ursus47 Beitrag anzeigenMan stelle sich vor, man geht auf einer öffentliche Toilette. So man wäscht sich nach Vorschrift die Hände. Nun geht man durch die erste Türe wo vorher jemand ohne Händewaschen geöffnet hat. Womöglich folgt noch eine Tür.
Kommentar
Kommentar