Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
informieren Sie sich bitte erst auf der Hinweisseite zum Forum. Sie müssen sich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Die Freischaltung kann bis zu 24 Stunden dauern. Lesen Sie sich bitte auch die Hinweise zur Registrierung durch und klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen.
Also ich denke, vor Corona kann man sich schützen wenn es auch den Alltag erheblich beeinträchtigt.
Aber wenn Du weißt dass du einen Killer im Leib trägst, der dir erstmal viel Schmerzen bereitet und dich letztendlich ins Krematorium bringt, das ist schon mega happig.
Ich hätte mal eine persönliche Frage an euch.
Was war/ist bedrückender für euch. Die Diagnose Krebs oder jetzt dieses blöde Corona?
Sterben müssen wir irgendwann. Woran, das erfährt man selbst nicht mehr. Aber die Frau, der Lebensgefährte, Verwandte oder wer auch immer, wird dem Forum wohl kund tun, an was man verschieden ist. Ich seh das ganz unaufgeregt. Bei meinem PCa weiß ich in etwa, woran ich bin und welche Möglichkeiten mir noch im Köcher verblieben sind. Aber Covid 19 ist auch wegen möglicher Mutationen unberechenbar. Es ist, wie es ist und es kommt, wie es kommt. Alte Forumsweisheit und von dem Hundertjährigen, der aus dem Fenster sprang und entkam.
Ja, ich meinte Hydroxychloroquin. Ich dachte schon, mein Beitrag wäre nicht gelesen worden.
War der Einzige, der einen praktischen Hinweis gab...
Shitstorm aller anderen Schreiber folgt jetzt vermutlich!
Nachdem 14 Tage Fallzahlen vorlagen habe ich mal die VZ ausgerechnet: anfangs 3 Tage, dann 4 Tage, und jetzt von vorgestern auf gestern Sprung um 50%, VZ also unter 2. Ob man jetzt noch mit drastischen Maßnahmen die VZ schnell herunterbringt, bei einer Inkubationszeit von bis zu 20 Tagen?
Irgendein Fachmann hat gesagt, dass bald 70% der Bevölkerung positiv seien werden. Bei VZ von 4 Tagen würde das in 2 Monaten erreicht: 58 Millionen dann. Jetzt mal die nächste Rechnung: 3-6% sterben daran - es gäbe dann in Deutschland allein 1,75 Millionen Tote durch Corona. Es gibt keine Grundimmunisierung in der Bevölkerung wie bei normaler Grippe und keine Vorgeimpften.
Einige von den übrigen 94-97% benötigen sicher intensivmedizinische Betreuung, um zu überleben. In der letzten Verdoppelungsstufe gibt es 29 Millionen neue Fälle. Alleine die 3% mit fatalem Ende ergeben bereits 870.000. Hinzu kommen die schweren Fälle, die überleben. Es gibt 28.000 Intensivbetten in Deutschland, die normal zu 80% ausgelastet sind. Es können also 5.600 Patienten adäquat behandelt werden.
Im Klartext heißt das: es wird in Kürze keine medizinsche Hilfe für schwer erkrankte Coronafälle mehr geben, selbst wenn eine Triage die hoffnungslosen Fälle früh identifiziert und unbehandelt läßt.
Ja, das ist alles gar nicht mehr lustig. Wir alle brauchen für die nächste Zeit auch wirklich viel Glück.
Die Hochschule, an der ich arbeite, wurde auch schon gerade ab 12:00 Uhr erst mal bis zum 19. April geschlossen.
Lutz
Ganz so seh ich das auch. Ich habe von Anfang an den Verdacht gehabt, dass die Wissenschaftler mehr sagen könnten wenn die Politiker es gewollt hätten. Aber eine zu schnelle Panik wollte man verhindern. Aber die Panik ist nicht mehr aufzuhalten.
Meine Frau wollte heute Morgen im Markt in unsrer Nähe einkaufen. Weil Freitag ist und der Laden um 8 Uhr öffnet ging sie um 9 Uhr. Sie kam gleich wieder zurück. Da trängen sich die Leute um die Regale. Es werden jetzt immer mehr nicht zur Arbeit müssen wegen Quarantäne. Und dann haben sie mehr Zeit zum Einkaufen. Es kommt irgendwann doch noch soweit, dass diejenigen die Hamsterkäufe gemacht haben besser dran sind als die Anderen.
Da sind diejenigen besser dran, die das alles leugnen. Mein Bruder meint das wurde alles Inszeniert um die Wirtschaft anzukurbeln und um mit Preiserhöhungen noch mehr Gewinne zu machen. Was für ein Schwachsinn. Aber das sind so die typischen Stammtisch Verschwörungstheorien.
Gestern bei Maybrit Illner hat die Philosophin eine interessante Überlegung angestellt. Der Vergleich zur Jugendbewegung fridays for future und der Corona-Pandemie ist nicht uninteressant. Die Jungen kämpfen für ihre Zukunft und die Alten und Kranken für ihr eh nur noch kurzes Leben.
Und nicht wenige von unsrer Generation belächeln die Jugendbewegung. Aber nun hoffen sie (wir) auf die Solidarität der Jugendlichen.
Ganz so seh ich das auch. Ich habe von Anfang an den Verdacht gehabt, dass die Wissenschaftler mehr sagen könnten wenn die Politiker es gewollt hätten
Echt jetzt? - Glaubst du auch an Aliens? Verschweigen uns die Wissenschaftler irgendwas?
Nööö, lass mal . . . . .
Alles gut lieber Ursus.
Mein Humor war so gemeint: Leute kommt runter.
Das gefährlichste Virus wird wohl die Angst sein.
In der letzten Zeit ist die Rate an Herzinfarktpatienten in SH gestiegen.
Ach ja, nebenbei.
Wenn es schlimmer wird, werde ich meine dünnen Gummihandschuhe, die ich für die Rumkugel- und Frikadellenzubereitung nutze, gegen dass Virus einsetzen.
Noch ist es nicht so weit.
Und in meinem Trainings-Center trugen die Trainer schon am Mittwoch Einmalhandschuhe und auf aushängenden Plakaten wurde darum gebeten, einen Meter Abstand einzuhalten.
Und der elektrische Heißlufttrockner fürs Händeabtrocknen war zugehängt und mit Schild darum gebeten, das eigene Handtuch zu nutzen.
Und ein findiger Busfahrer hatte heute morgen an der Einstiegstür ein Schild angebracht mit dem Hinweis: "Kein Ticketverkauf - bitte hinten einsteigen, und im Bus selbst hatte er ein rotweißes längeres breites Klebeband zwischen sich und den hinten sitzenden Fahrgästen angebracht, um sich so vor einsteigenden Gästen und deren Atem zu schützen.
Was es nicht alles gibt. Nichts ist unmöglich, aber was ist das nichts?
Das mit der Busfahrerei ist auch bei uns so ein Ding. Fahrkarten gibs nicht mehr beim Fahrer aber ich habe bis jetzt auch noch keinen Fahrkartenautomaten gesehen. Gestern wurde im örtlichen TV gesagt, das man dann in den Bus einsteigen kann und die Fahrkarte dann lösen soll, wenn ein Automat zu sehen ist. Das heißt doch dann so viel, ich soll, wenn ich an einer Haltestelle einen Automaten sehe aussteigen und eine Fahrkarte lösen. Dann ist der Bus schon lange weg und ich muss 20 Min auf den nächsten warten. (So ein Schwachsinn)
Ach Leute... Mir macht die derzeit durchdrehende Menschheit viel mehr Angst als dieses Virus.
Sehe ich etwas anders, wobei Angst und vor allem Panik nie gute Berater sind.
Wegen solcher Kleinigkeiten wie z. B. eine (fehlende) Busfahrkarte würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. In der jetzigen Corona-Situation spielt es überhaupt keine Rolle ob im ÖPN jemand kurzfristig ohne gültige Karte unterwegs ist. Das gilt für viele andere Dinge ebenfalls. In diesen Punkten etwas locker bleiben und sonst die zwischenzeitlich bekannten Hinweise zu Corona beachten.
Veranstaltungen etc. meiden wir, selbst den Kontakt zu unseren Kindern und Enkeln beschränken wir zurzeit auf Videokonferenzen, Abwechslung bringen Spaziergänge an der frischen Luft. Platz und Raum haben wir dazu hier genügend.
Auch schalten wir zwischendurch Corona ab, heißt, wir hören nicht den gesamten Tag die überall laufenden Nachrichten. Informiert bleiben wir dennoch, aber in den Kopf auch andere Dinge reinlassen.
Ein möglichst schönes WE euch allen! Ich gehe gleich etwas in den Garten.
Kommentar