Obelix, wir sind doch gar nicht weit auseinander. Sicher, jeder hat so seinen Weg mit dieser Coronakrise umzugehen. Aber das wichtigste ist doch: Augenmaß, Vernunft, und vor allen Dingen: Nicht bekloppt machen lassen! Aber als ich mich heute Vormittag beim Samstagseinkauf so umgeschaut habe, dann haben sich VIELE bekloppt machen lassen.
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Eine Pandemie hat uns grade noch gefehlt
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Es stimmt, ich sehe es recht optimistisch, denn Panik hilft niemandem.
Als Seeleute haben wir schon so manchen Sturm überstanden.
Wenn es schlimmer kommt, werden uns sicherlich Handschuhe schützen.
Bei mir liegt auch noch irgendwo eine alte Gasmaske aus der Bundeswehrzeit, mit verschiedenen versiegelten Filtern rum.
Nun ist das Thema Klima und Flüchtlinge erst einmal vom Tisch.
Gruss
hartmut
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Unverwüstlicher
Wenn man irgendwo in Quarantäne hockt, sollte man auch was zum Lesen dabei haben.
Vorschläge aus WAMS heute:
Thomas Mann: Der Zauberberg
Albert Camus: Die Pest
Gabriel Gàrcia Marquez: Die Liebe in Zeiten der Cholera
Maxim Gorki: Sommergäste
Blaise Pascal: Gedanken
Boccacio: Das Dekameron
etc. etc....
Alles Titel bzw. deren Inhalt, die Krisenzeiten schildern.
Harald
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Unverwüstlicher
Und es könnte noch schlimmer kommen. Und es kommt noch schlimmer:
Die Airlines holen die letzten Urlauber zurück, weil sie niemand mehr da haben will.
Deutschland schließt die Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz.
Die Deutsche Bundesbahn verzichtet auf Ticketkontrollen.
Man sollte besser daheim bleiben und nur noch Apotheken aufsuchen, sofern die noch was zu verkaufen haben.
Oder dann doch besser fliehen. Aber wohin? Corona kommt letztlich überall hin.
"Das Leben ist ein andauerndes Staunen über das Wunder, zu leben."
(Rabindranath Tagore)
Harald
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Zitat von Unverwüstlicher Beitrag anzeigenOder dann doch besser fliehen. Aber wohin? Corona kommt letztlich überall hin.
HeinrichMeine PCa-Geschichte:https://myprostate.eu/?req=user&id=864
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Jacono
Konrad Lorenz ist 1989 gestorben und ihm hätte Corona auch gefallen. Er meinte Aids sei die letzte Chance der Menschheit.
Die spanische Grippe forderte ca. 40 Mio Tote, ebenso Aids (seit 1981). Die Pest im 14. Jahrhundert etwas weniger.
Wovon reden wir hier? Haben wir nicht doch noch Schöneres an unseren letzten Tagen zu tun?
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Unverwüstlicher
Ja, Heinrich
Und über uns der Himmel....
Damals, als alles in Schutt und Asche lag:
Es weht der Wind von Norden
Er weht uns hin und her
Was ist aus uns geworden?
Ein Häufchen Sand am Meer
Der Sturm jagt das Sandkorn weiter
dem unser Leben gleicht
Er fegt uns von der Leiter
Wir sind wie Staub so leicht
Was soll nun werden?
Es muß doch weitergehn
Noch bleibt ja Hoffnung für uns genug bestehn
Wir fangen alle von vorne an
weil dieses Dasein auch schön sein kann
Der Wind weht von allen Seiten
So lass den Wind doch wehn
Denn über uns der Himmel
läßt uns nicht untergehn
läßt uns nicht untergehn
Harald
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Unverwüstlicher
übrigens....
ist es mit der Zeit so eine Sache. Laut Wilhelm Busch läuft sie "Einszweidrei im Sauseschritt" und wir laufen mit. "Sie gärt, sie tost", befand Dichter Gottfreid Keller - und dabei "vergehen manche Tage wochenlang nicht", wie ein Kalenderspruch behauptet.
In Zeiten von Corona erfährt das alte Sprichwort "Zeit gewonnen, viel gewonnen" neue Bedeutung. Und die berühmte Botschaft von John F. Kennedy "Wir müssen die Zeit als Werkzeug benutzen, nicht als Couch" bringt sich mit einer Kehrtvolte in Erinnerug. Schließlich raten Virologen, Zeit zu nutzen, um sich aus dem gesellschaftlichen Leben auf die Couch zurückzuziehen - jedenfalls soweit das möglich ist.
Der Raum-Zeit-Forscher Albert Einstein soll sinniert haben: Zeit gibt es, damit nicht alles auf einmal passiert!" Was für eine geniale Überlegung, die unsere Strategie gegen das tückische (aber optisch wunderschöne) Virus mit der kronenartigen Oberfläche auf den Punkt bringt.
Bekanntlich soll Zeit gewonnen werden, damit Infektionen beziehungsweise Krankheitsausbrüche nicht gleichzeitig erfolgen - was in Italien umtreibt. Vermutlich würde der göttliche Poet Dante Alighieri lange untätigen Landsleuten seine einstige Erkenntnis zurufen: "Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt." Dabei kennt jeder das gern zitierte Phänomen: "Wie langsam auch die Zeit vergeht - wie schnell ist nichts getan" Hoffen wir mal, das verbale Weisheiten viral zutreffen. Motto: "Zeit weilt, eilt, teil und heilt."
(von Waltraud Kirsch-Mayer)
Harald
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Hallo, ich hab eine Frage an die Experten hier. Ich sollte Morgen in der UNI Urologie Freiburg zur Sprechstunde und die 4. Leuprone Spritze bekommen.
Nun bekam ich eine Mail dass ich den Termin verschieben sollte. Der exakte Spritzentermin wäre der 17.03. wie lange kann man eine Verzögerung verantworten.
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Optimist
Hallo Urs,
die 3- Monats-Leuprone-Spritze kann um ca. 4 Wochen verschoben werden.
Beipackzettel zu Leuprone, z. B. Hexal:
Kapitel 3, Anwendung:
„Wenn die Anwendung in Ausnahmefällen um bis zu 4 Wochen verschoben wird, dürfte bei den meisten Patienten die therapeutische Wirkung nicht beeinträchtigt sein.“
Am besten du rufst gleich in der Urologie an und läßt dir einen Ersatztermin geben.
Alles Gute
Franz
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