Nicht konfiguriertes HTML-Modul

Einklappen

Inhalt für statisches HTML-Modul

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Jemand etwas von Lutzi gehört?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Jemand etwas von Lutzi gehört?

    Guten Morgen,

    habe gestern Abend den aktuellen PSA-Wert von Lutzi auf myprostate gesehen und bin sehr erschrocken: 1.505

    Und das trotz der massiven Therapien... :-(

    Hat jemand Kontakt zu ihm oder etwas gehört? Mache mir da schon Sorgen.

    LG
    Wolfgang

    #2
    Wir hatten am 1.4. letztmalig Kontakt, er meinte die Nebenwirkungen wären erträglich und die Wirkung der RLT könne erst nach der 2. Anwendung im Mai abgeschätzt werden.

    Karl

    Kommentar


      #3
      Hallo Karl,

      danke für die Info!

      Dann drücke ich mal die Daumen, dass die RLT noch das gewünschte Ergebnis bringt.

      LG
      Wolfgang

      Kommentar


        #4
        Moins,
        auch ich bin erschrocken . . .
        Liebe Grüße
        Stefan


        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

        Kommentar


          #5
          Moin,
          bei myprostate gibt es einen aktuellen Bericht von ihm - dort wird auch der explodierte PSA "gewertet"

          Grüße
          Uwe
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

          Kommentar


            #6
            Ich habe einen Bericht gelesen, da erklärte der Strahlenarzt, dass die Tumorzellen beim absterben PSA abgegeben, das erklärte auch den häufigen Anstieg des PSA nach RT. Ich denke ich bin nicht der einzige, der Lutz dieses Phänomen wünscht.

            Karl

            Kommentar


              #7
              Ich drücke Lutz die Daumen, dass die RLT etwas bringt. Sein PSA verlief seit der Ersttherapie ja leider etwa so exponentiell, wie der S&P 500. In logarithmischer Darstellung kann man fast ein Lineal anlegen, wo Behandlungen, sofern sie überhaupt gewirkt haben, nur kurzfristige Rückgänge erzielten, etwa vergleichbar einer Börsenkrise.

              Ich würde als Patient in gleicher Situation mindestens den Sinn der fortgesetzten Hormon- und Antiandrogentherapie in Frage stellen. Wobei Lutz ja tatsächlich streckenweise auf die Absenkung des Testosterons verzichtet hat, weil es ihm dann besser ging.
              Nur der Wechsel ist bestaendig.

              Kommentar


                #8
                Nur damit würde Lutz das Risiko eingehen, dass die RLT weniger gut wirkt, bei einer, nach so langer Zeit, eher geringeren Chancen auf eine Testosteronerhöhung.

                Kommentar


                  #9
                  Wenn die Chancen auf eine Testosteronerhöhung gering ist, so auch die Risiken, auf Maßnahmen zur Absenkung zu verzichten.

                  Gibt es überhaupt Studien zur Wirksamkeit einer RLT in Abhängigkeit des Testosterons nach Kastrationsresistenz und Versagen zweier Chemotherapien?

                  Obwohl wir hier in der Plauderecke sind und Lutz nicht mitmacht, finde ich seinen PSA-Verlauf einfach bemerkenswert. Ich lade die Grafik mal hoch , grüne Linie von mir. Bei dieser Art exponentiellem Verlauf bin ich mir nicht sicher, ob überhaupt eine der Maßnahmen etwas gebracht hat. Und wenn sie andererseits die Lebensqualität beeinträchtigen, hätte ich als Patient sie ausgesetzt und abgewartet, ob sich an der Wachstumsrate etwas ändert.IMG_20250422_144217.jpg
                  Nur der Wechsel ist bestaendig.

                  Kommentar


                    #10
                    Ich habe schon mal auf eine Studie Bezug genommen, die einen besseren Heilungsverlauf feststellt, wenn der Patient Hoffnung hat. Leider durfte ich diese Beobachtung bei einer mir nahestehenden Personen auch machen: Was passiert, wenn der Kämpfer aufhört zu kämpfen.....

                    Karl

                    Kommentar


                      #11
                      Das ist jetzt meinerseits nicht wissenschaftlich fundiert, aber mir fällt bei schweren Verläufen auf, dass die expotentielle Kurve sich nach Therapien wie Chemo und RLT
                      häufig steigert, als würde der Krebs insgesamt aggressiver…

                      Im Grunde würde ich Karl zustimmen, wenn er die Sinnhaftigkeit immer weiterer, aggressiver Therapien anzweifelt. Auf der anderen Seite kann ich auch sehr gut nachvollziehen,
                      dass man nichts unversucht lassen möchte. Ich drücke an dieser Stelle Lutz einfach die Daumen und wünsche ihm, dass der Arzt Recht behält und sich die positive Wirkung der RLT erst nach
                      dem zweiten Zyklus zeigt!

                      LG
                      Wolfgang

                      Kommentar


                        #12
                        Wolfgang,

                        ich möchte mir nicht anmassen, den Sinn der diversen Behandlungsschritte einzuschätzen, insbesondere nicht der jetzt begonnenen RLT, auf deren Erfolg wir hoffen. Niemand weiß, wie die Entwicklung ohne die Therapie ausgesehen hätte.

                        Jedoch wäre es bei Lutz im Jahr 2021 möglich gewesen, den aktuellen PSA recht genau vorherzusagen, einfach indem man mit einem Lineal an der Kurve die Wachstumsrate nachzeichnet und dann die Gerade nach rechts verlängert. Ich habe das mit meiner grünen Linie angedeutet.

                        In Diskussionen zu Prostatakrebs und den diversen anerkannten Therapien hört man immer mal wieder Beiträge, die behaupten, ein statistischer Nachweis der Wirksamkeit bzw Lebensverlängerung sei nicht möglich. Bei Lutzens Kurve würde ich es etwas anders formulieren: es ist nicht ersichtlich, ob die Behandlungen die Wachstumsrate der Krebszellen im langfristigen Mittel haben senken können.
                        Nur der Wechsel ist bestaendig.

                        Kommentar


                          #13
                          Neuer Bericht bei myprostate von Lutzi....
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

                          Kommentar


                            #14
                            das ist wirklich happig, einen PSA von ca. 5000, er schreibt auch dass er durch Magen-Darm geschwächt ist. Das tut mir unendlich leid, ich hoffe es geht ihm bald wieder besser und es tritt eine Besserung bei ihm ein.

                            Kommentar


                              #15
                              Der PSA ist eine Stressreaktion von Prostatazellen. Es kann also durchaus sein, dass die RLT die Werte zunächst hebt. Vielleicht misst man zu Beginn einer solchen Therapie lieber erstmal gar nicht mehr, schont die Nerven.
                              Nur der Wechsel ist bestaendig.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X