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    Was tun ?

    Guten Tag, ich bin ziemlich ratlos und würde gerne die Meinung von Betroffenen erfahren. Welche Vorgehensweise macht nun Sinn ? Mein Mann, 55 Jahre alt, hat einen erheblichen Anstieg des PSA in den letzten Monaten. Eine Biopsie ( 12 Stanzen ) war ohne Ergebnis. Nun soll eine Sättigungsbiopsie durchgeführt werden. MRT ergab keine Hinweise, dass diese Untersuchung wenig Sinn machte, haben wir erst später erfahren.
    Der PSA meines Mannes dümpelte seit Jahren so knapp unter 4. Im November 2010 dann 4,22. Der Urologe blieb unbesorgt. Dann im April 2013 bei einer erneuten Krebsvorsorge - Untersuchung 6,45. Der Urologe blieb immer noch unbesorgt, der Hausarzt schlug jedoch Alarm und drang auf Abklärung. Im August 2013 Anstieg auf 7,27. Biopsie im Oktober. Kein Krebsbefund. 8 Wochen nach der Biopsie war der PSA weiter auf 12,8 angestiegen. Die Sprechstundenhilfe des Urologen gab an, dass die Erhöhung noch von der Biopsie stammen könnte. Noch 8 Wochen danach ? Dann im Februar 2014 erneuter Test: Nun PSA 15,9. Der Urologe überwies meinen Mann wieder zur Biopsie. Er selbst konnte nichts feststellen. Alles sei altersgerecht. Dort waren wir gestern zum Gespräch. 5 Minuten - einzige Option sei nun die Sättigungsbiopsie. Andere bildgebende Verfahren seien nicht die richtige Wahl. Die Größe der Prostata soll lt. MRT 67 mm betragen. Gelernt habe ich, dass ein auf und ab des PSA- Wertes auf eine Entzündung hinweisen würde. Der permanente Anstieg sei jedoch besorgniserregend.
    Bevor nun die Prostata meines Mannes weiterhin durchlöchert wird, habe ich ihm dazu geraten, zunächst eine weitere Meinung eines anderen Urologen einzuholen. Da der PSA so schnell ansteigt, habe ich Angst dass wir wertvolle Zeit verlieren.
    Danke für eure Einschätzung
    Regina

    #2
    Hi, Regina!
    PSA 15,9 mit 55 altersgerecht??? Wer sondert denn solchen Unsinn ab? Sicher ist die Prostata Deines Mannes etwa doppelt so groß wie "normal", das würde ein wenig des erhöhten PSA erklären. Auch eine Prostatitis könnte dazu beitragen - die hätte aber bei der Biopsie festgestellt werden müssen. Die PSA-Verdopplungszeit ist jedenfalls besorgniserregend und es verschließt sich mir nach meinen Erfahrungen, was die Sättigungsbiopsie noch bringen soll - auch da kann vorbei gepiekst werden. In Anbetracht der Prostata-Vergrößerung solltet Ihr Euch eine ordentliche Klinik in der Nähe aussuchen, die auch die daVinci-OP anbietet (mit ausreichender Fallzahl) und dort eine Zweitmeinung einholen. Nach meiner Erfahrung sind die Ultraschall-Geräte in der Klinik um Klassen besser als bei den niedergelassenen Uros. Vielleicht wird da etwas sichtbar, was den Entscheid nicht leicht, aber einfach macht: Jedenfalls gilt: besser erst OP, dann nötigenfalls Betsrahlung. Umgekehrt ist' wesentlich schlechter, da sich das nach Bestrahlung verhärtete Gewebe schlecht schneiden läßt. Umgekehrt ist es kein Problem. Wenn Dein Mann ein gute körperliche Kondition hat und sportlich aktiv ist, ist selbst eine offene RPE schnell "weggesteckt", und oft ist auch die Reha danach überflüssig. Bedenke aber: Ich habe zu lange gewartet und bin daher vielleicht ein wenig zu voreingenommen. Euch alles Gute - Wolfgang
    myprostate.eu

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      #3
      Was tun beim aktuellen Ergebnis

      Moin Regina,
      erst mal großes Kompliment, dass und wie Du Dich in das Thema schon eingelesen / gearbeitet hast. Wenn ich Deine Daten zusammenfasse ergibt das folgende Zeitreihe:
      Alter 55 Jahre
      Monat Jahr PSA
      November 2010 4,22
      April 2013 6,45
      August 2013 7,27
      Biopsie Oktober 2013 o.B. Frage wie viele Stanzen ? Frage Antibiotikabehandlung vorher wenn ja Details ?
      Dezember 2013 15,9
      es ist nicht auszuschließen eine PSA Reaktion nach der Biopsie zu haben aber nicht sehr wahrscheinlich.
      Vorschlag:
      Zweitmeinung bei einem anderen Urologen des Vertrauens oder bei einem zertifizierten Prostatakrebszentrum
      Vor erneuter Biopsie zumindest Ausschluss einer Prostataentzündung Probeentnahme beim Arzt und Antibiotikabehandlung falls notwendig
      Nicht blind Sättigungsbiopsie sondern unter Einbeziehung von bildgebenden Verfahren wie TRUS Anna oder Elastografie etc.
      Seit Nov. 2010 in etwas mehr als 3 Jahren hat sich der PSA vervierfacht, das ist zwar nun abklärungsbedürftig aber nicht im Sinne das muss morgen durch sein sonst droht ...
      Weiterer Vorschlag nehmt alle Unterlagen zur Hand und besprecht das in / mit einer dem BPS angeschlossenen Selbsthilfegruppe oder nutzt die kostenlose Beratungshotline des BPS
      Gruppen sind hier zu finden http://www.prostatakrebs-bps.de/selb...sthilfegruppen
      Gruss aus Tornesch
      Guenther
      SHG Prostatakrebs Pinneberg
      Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
      Serve To Lead

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        #4
        Hallo Werner, vielen Dank für Deine schnelle Antwort und die guten Wünsche. Würde eine Prostatis diesen Anstieg des PSA auslösen können ? Wir wohnen in der Nähe von Düsseldorf. In Köln ist ein Prostata Zentrum oder auch Uni Klinik Düsseldorf ? Ich werde mich gleich mal schlau machen. Ach ja, Antibiotikum hat er auch schon 2 Wochen genommen. Nach der Einnahme stieg der Wert noch an, also eine Entzündung ist es scheinbar nicht. Scheinbar ? Erstmal muss eine handfeste Diagnose her, denke ich. Habe gelesen, dass manche Leute eine wahre Odyssee hinter sich gebracht haben mit zig Biopsien, bis dann ein Karzinom gefunden wurde. Wenn die Prostata groß und der Tumor noch klein ist, dann Prost Mahlzeit..... oder ? Was ist vom PCA 3 Test zu halten ?
        LG Regina

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          #5
          Hallo Günther, ich habe mich eingelesen, aus Angst um meinen Mann. Ich kann kaum noch einen anderen Gedanken fassen. Zu deinen Fragen: 12 Stanzen wurden entnommen. Nichts krebsverdächtiges wurde gefunden. Antibiotikum hat der Hausarzt ihm als Erstmaßnahme im April verschrieben. 14 Tage hat mein Mann es genommen. Ohne Erfolg, der PSA Wert stieg. Ich habe nun einen Termin für nächste Woche bei einer 5 - Urologen -Gemeinschaftspraxis vereinbart. In der Hoffnung, dass dort viel Erfahrung aufeinander trifft. Leider ist mein Mann Kassenpatient und die Mühen der Ärzte deshalb in vielen Fällen nicht besonders ausgeprägt.
          Vielen Dank und herzliche Grüße ! Regina

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            #6
            @W.Werner:

            "In Anbetracht der Prostata-Vergrößerung solltet Ihr Euch eine ordentliche Klinik in der Nähe aussuchen, die auch die daVinci-OP anbietet (mit ausreichender Fallzahl) und dort eine Zweitmeinung einholen. Nach meiner Erfahrung sind die Ultraschall-Geräte in der Klinik um Klassen besser als bei den niedergelassenen Uros. Vielleicht wird da etwas sichtbar, was den Entscheid nicht leicht, aber einfach macht: Jedenfalls gilt: besser erst OP, dann nötigenfalls Betsrahlung. Umgekehrt ist' wesentlich schlechter, da sich das nach Bestrahlung verhärtete Gewebe schlecht schneiden läßt. Umgekehrt ist es kein Problem. Wenn Dein Mann ein gute körperliche Kondition hat und sportlich aktiv ist, ist selbst eine offene RPE schnell "weggesteckt", und oft ist auch die Reha danach überflüssig. Bedenke aber: Ich habe zu lange gewartet und bin daher vielleicht ein wenig zu voreingenommen."


            Sorry, wie kommst Du zu dieser Aussage und gibst zudem eine Therapieabfolge vor ?
            Gleichzeitig suggerierst Du, dass die "da Vinci OP-Methode einer RPE vorzuziehen ist. Für viele PCa-Patienten kommt eine laproskopische OP überhaupt nicht in Frage, wenn Herz- und Kreislaufprobleme vorhanden sind. Ausserdem könnte eine Radatio in diesem Falle die "bessere Wahl" sein. Therapieoptionen sollten ohnehin dem Ratsuchenden, Betroffenen, und dem Arzt des Vertrauens überlassen sein.
            Also, so einen Text habe ich hier im Forum schon lange nicht mehr gelesen.

            Gruß Helmut

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              #7
              Hallo Regina,

              wenn ihr in der Nähe von Düsseldorf wohnt, kommt für euch die Selbsthilfegruppe in Düsseldorf in Frage, http://www.prostata-selbsthilfe-duesseldorf.de/. Du kannst dazu auch den Leiter dieser SHG ,Herrn Claas, (findest du unter Kontakt auf der Seite der SHG) anrufen, der dich dann auch über die Möglichkeiten zur Diagnostik in Düsseldorf informieren kann. An der Uni-Klinik D-dorf läuft eine Studie zur MRT gestützten Biopsie, von der man sich eine größere Trefferwahrscheinlichkeit verspricht.

              Wünsche dir viel Erfolg
              Gruß
              Roland
              Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
              PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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                #8
                Zitat von Ehefrau Beitrag anzeigen
                5 Minuten - einzige Option sei nun die Sättigungsbiopsie. Andere bildgebende Verfahren seien nicht die richtige Wahl. Die Größe der Prostata soll lt. MRT 67 mm betragen. Gelernt habe ich, dass ein auf und ab des PSA- Wertes auf eine Entzündung hinweisen würde. Der permanente Anstieg sei jedoch besorgniserregend.
                Ja, der permanente Anstieg IST besorgniserregend.
                Das grosse Prostatavolumen ist der Grund, warum man bei der Biopsie
                nichts gefunden hat. Man ist mit den Biopsienadeln ganz einfach nicht
                dorthin gekommen, wo der Krebs sitzt, und das wäre wohl auch mit
                einer "Sättigungs"-Biopsie nicht anders, denn die verwendeten Nadeln
                sind auch nicht länger.

                Dass das MRT öfter mal versagt, kenn ich gut. Aber da gibt es noch eine
                gut gemachte Ultraschall-Diagnostik und das PET (Positronen-Emissions-
                Tomogramm), das via Messung von nuklearen Zerfallsereignissen
                eines geeigneten Tracers den Krebs räumlich zeigen kann.
                Geeignet als Tracer wäre in diesem Fall 68Ga-PSMA, das nur in Prostata-
                Krebszellen stark angereichert wird. Damit sollte sich auch ein Tumor finden
                lassen, der für eine Biopsie unerreichbar ist.
                Ein PSMA-PET/CT bekommt man in Heidelberg, Ulm, München und Berlin,
                nun auch in Aachen und vielleicht mittlerweile auch andernorts.
                Wie das geht, steht z.B. hier:
                http://www.ukaachen.de/fileadmin/fil...-68Ga-PSMA.pdf

                Carpe diem!
                Hvielemi / Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #9
                  Hallo Regina,

                  den Gedankengängen von RolandHO kann ich inhaltlich in vollem Umfang folgen. Vor allem ist es kein Problem nach bereits erfolgter negativer Biopsie einen Termin als Kassenpatient für die MRT-gestützte Rebiopsie an der Uni-Klinik zu bekommen. Wende Dich einfach per eMail an den Leiter des Prostatakarzinomzentrums und schildere den Sachverhalt genau so, wie Du es hier gemacht hast.

                  Ich wüste nicht, wo Dein Mann im Moment besser beraten, diagnostiziert und ggf. therapiert würde.

                  Herzliche Grüße
                  Heribert

                  Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                  myProstate.eu
                  Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                  Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                  (Luciano de Crescenzo)

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                    #10
                    Vielen Dank für die vielen hilfreichen Informationen. Gibt es eine andere mögliche Ursache für den drastischen Anstieg als ein Karzinom ? Wenn ja, wie würde es diagnostiziert ? Untersuchung von Blut ( Tumormarker ), Urin, Sperma ? Bisher wurde nichts von alledem untersucht.
                    Vielen Dank ! Regina

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                      #11
                      @Ehefrau:

                      Klar gibt es Tumormarker, z.B. das PSA, oder der PCA3-Urintest (teuer, ca. 300,-€). Die Bestimmung des freien PSA versus komplexen PSA, die Anstiegsgeschwindigkeit, die PSA-Verdopplungszeiten (PSA-VZ) über die Zeit gemessen im Abstand von 3 Monaten, LDH, die PSA-Dichte (Verhältnis von tPSA zum Prostatavolumen) all dies sind Parameter um abschätzen zu können ob ein bösartiger Tumor vorliegt oder nicht.

                      Zu dem posting von Konrad (Hvielemi) möchte ich noch ergänzend hinzufügen, dass in Heidelberg (DKFZ) die PSMA-PET/CT, unter Prof. Uwe Haberkorn, eine zusätzliche mpMRT (muliparametrische MRT) im Rahmen der zur Zeit laufenden Studie, gratis dazu angeboten wird. D.h. nach dem PSMA-PET/CT-Prozedere wird der Patient mit dem Taxi unmittelbar zur mpMRT (Unigelände, anderes Institut) gefahren, da noch der Tracer 68Ga-PSMA im Blutkreislauf vorhanden ist.

                      Warum:

                      Das PET/CT als bildgebendes Verfahren eignet sich eher für eine Metastasendetektion. Für den Abdomen (Unterbauch) also sog. "Weichteile" etc. ist die bildliche Darstellung, die Raumforderung, Zuordnung, bei einer MRT besser geeignet, hoch auflösender. In der PSMA-PET/CT sind zwar die suspekten, tumorösen, Areale "grobflächig" in der Prostata zu erkennen, aber nicht die exakte Zuordnung in der Drüse selbst, welche für eine "zielgerichtete" Biopsie erforderlich sind.

                      Gruß Helmut

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                        #12
                        Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                        Sorry, wie kommst Du zu dieser Aussage und gibst zudem eine Therapieabfolge vor ? ....suggerierst Du ...
                        Weder noch - ich habe nur das wiedergegeben, was mir dazu gesagt wurde und was sich - bisher - bestätigt hat. Wenn das nicht deutlich rübergekommen und ein anderer Eindruck entstanden sein sollte - sorry!
                        Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                        Ausserdem könnte eine Radatio in diesem Falle die "bessere Wahl" sein. Therapieoptionen sollten ohnehin dem Ratsuchenden, Betroffenen, und dem Arzt des Vertrauens überlassen sein.
                        Dazu muß man sie sowie das Für und Wider kennen - deshalb ist Ehefrau wohl hier.
                        Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                        Also, so einen Text habe ich hier im Forum schon lange nicht mehr gelesen.
                        Was soll Ehefrau denn damit anfangen? Beschreib' Ihr doch einfach Deine Sicht der Dinge - durchaus auch konträr, aber konstruktiv, nicht polemisch: Was sollen die Hilfesuchenden mit dem "Experten"streit (Ich zähle mich nicht zu dieser Spezies - ich bin Betroffener, sonst nichts.)? cu - Wolfgang

                        @ Ehefrau: Tut mir leid, daß ich hier was losgetreten habe, was sicherlich nicht zu Deiner derzeitigen Gemütslage paßt.
                        myprostate.eu

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                          #13
                          @W.Werner:

                          Kurzum, das Anliegen von "Ehefrau" Regina, war eine Aufklärung über Diagnostik bzgl. der Aussagekraft des PSA und dessen Einflussmöglichkeiten, über weitere diagnostische Möglichkeiten um ein PCa- klinisch zu bestätigen oder nicht.
                          Eine Therapieanfrage konnte ich nicht ersehen.

                          Gruß Helmut

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                            #14
                            Ich lebe noch in der Hoffnung, dass der PSA 15,9 eine harmlose Ursache hat, kein Karzinom. Ich möchte meinen Mann vor jeglichem Schaden bewahren. Er selbst ist noch ganz locker. Geht er nun nächste Woche zur Sättigungsbiopsie und lässt sich weitere 24 Nadeln in die Prostata jagen ? Wenn die Nadeln sowieso vermutlich nicht treffen, weil zu kurz bei der Größe der Prostata ? Zudem verursachen diese Biopsien Narbengewebe in der Prostata. Welche Risiken birgt das bei einer später eventuell notwendigen OP ? Thema Inkontinenz. Oder überhaupt ? Gibt es einen besseren Diagnoseweg ? Wurde bisher etwas unterlassen, was wichtige Erkenntnisse ergeben würde ? Blut, Urin , Sperma ? Viele wichtige Informationen habe ich heute schon bekommen. Ich habe 1000 Fragen, sorry. Je mehr ich über diese Krankheit weiß, umso besser kann ich helfen. Fest steht, nächste Woche zu einem anderen Urologen. Sollte er nicht den nötigen Forschergeist zeigen ( 5 Minuten Abfertigung o.ä. ) fackele ich nicht lange und mache sofort einen Termin im Prostatazentrum.

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                              #15
                              Hallo Regina,

                              das möglicherweise derzeit beste, weil treffsicherste, bildgebende Verfahren zum Aufspüren krebsverdächtiger Areale in der Prostata mit anschließender gezielter Biopsie ist das C-TRUS/ANNA-Verfahren. Hier wird Dir der Weg zu einer online-Suche zu Ärzten gewiesen, die an dem Verfahren teilnehmen; das sind gar nicht so wenige. Die Untersuchung kostet ca. 430,- €, die selbstverständlich von den GKVn nicht erstattet werden (versuchen kann man's trotzdem), die Biopsie kostet noch einmal extra, aber das übernehmen die Kassen natürlich. Hier findest Du einige aus dem Forum gesammelte Erfahrungsberichte zur C-TRUS/ANNA.

                              Ralf

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