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    Mein alternativer Weg

    Hallo miteinander!
    Nachdem ich mich zuvor schon mal kurz gemeldet hatte, bin ich nun soweit mit meinen Plänen und will diese gern hier informativ einstellen.

    Da ich nicht unbedingt alleine der Wissenschaft und insbesondere unserem Gesundheitssystem vertraue, schaue ich gern auch nach rechts und nach links und bin nicht abgeneigt, Sachen auszuprobieren.
    Natürlich empfhielt ein Arzt in meiner Situation eine OP (oder Bestrahlung), mit der Aussage, den Krebs heilen zu wollen. Die Statistiken (denen ich ohnehin nicht traue) bringen zwar gute Ergebnisse, jedoch in Hinblick auf den Krebs alleine. Doch mein Empfinden ist: wenn ich den Krebs weg habe, aber zugleich inkontinent und impotent bin, dann bin ich nicht geheilt. Das wird aber auch anders gesehen.
    Wie auch immer. Da ich glaube, nicht in Panik verfallsen zu müssen und mit einer Therapie noch ein paar Monate (3-4) warten zu können, habe ich mich entschlossen, in der Zwischenzeit eine alternative Methode auszuprobieren, nämlich Cannabis.
    Habe mich mit diesem Thema ausführlich befasst und glaube, dass es durchaus wirken könnte. So habe ich u.a. Kontakt zu einer Cannabis-Klinik in Spanien aufgenommen, wurde im persönlichen Gespräch (per Skype) genau in Hinsicht auf die Anwendung und Dosierung beraten. Zudem weiß mein Urologe bescheid, er wird mir alle 4 Wochen meinen PSA-Wert bestimmen.
    Ich konnte mir inzwischen ein sog. Cannabisöl (ein Konzentrat) besorgen und habe mit der Einnahme begonnen.
    Unterstützend habe ich bereits direkt nach der Diagnose meine Ernährung ziemlich stark umgestellt, nehme zusätzlich diverse Nahrungsergänzungsmittel, treibe viel Ausdauersport.
    Nach Aussage des Arztes aus der Cannabisklinik müssten nach ca. 3 Monaten mit voller Dosis gewisse Effekte sichbar sein, sprich PSA-Wert geht zurück.
    Sollte nach 3-4 Monaten keine Verbesserung sichtbar sein oder sich der Wert gar verschlechtern, werde ich natürlich direkt eine konvenzionelle Therapie in Anspruch nehmen, die ich in der Zwischenzeit bereits vorbereiten werde. Dabei tendiere ich jedoch ebenfalls eher zu den noch nicht so bekannten, schonenderen Verfahren wie HIFU oder IRE oder Protonenbestrahlung, ohne jedoch zu wissen, ob das für mich überhaupt in Frage kommt.

    Da das Thema Cannabis auch hier wohl recht umstritten ist, will ich hier meine Erfahrungen damit einstellen, so kann ich vielleicht zu einer neuen, kleinen Erkenntnis in diesem Bereich beitragen, wenn auch nur auf einen Einzelfall bezogen.
    Man hört und liest, dass an Krebs erkrankte Menschen meistens dann, wenn die konventionellen Methoden nicht helfen, nach allen möglichen Alternativmethoden greifen. Ich möchte es umgekehrt machen, zu zuerst eine solche Methode probieren.

    #2
    Viel Erfolg...
    Grüße
    Uwe
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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      #3
      Auch ich wünsche gwiazdka viel Erfolg:



      Harald

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        #4
        Alles Gute,
        pass auf den PSA-Wert auf!

        Lothar

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          #5
          Ich wünsche Dir viel Erfolg, bin jedoch sehr skeptisch gegenüber Deiner Methode. Hier im Forum sagte ein Experte: "Denken sie daran, Krebs kann man nicht wegessen." Ich übertrage dies auch auf Cannabis. Ich bin auf die Entwicklung des PSA sehr gespannt. In 3-4 Monaten dürfte nach meiner Meinung nichts dramatisches passieren, ein Abfall würde mich jedoch sehr überraschen.
          Gruß
          Werner
          Meine Daten und Berichte unter http://www.myprostate.eu/?req=user&id=109

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            #6
            Da das Thema Cannabis auch hier wohl recht umstritten ist, will ich hier meine Erfahrungen damit einstellen, so kann ich vielleicht zu einer neuen, kleinen Erkenntnis in diesem Bereich beitragen, wenn auch nur auf einen Einzelfall bezogen.
            So umstritten ist es gar nicht.
            Viele hier im Forum wissen, dass Cannabis gegen Schmerzen helfen kann.
            Eine Heilung, oder Lebensverlängerung wird die Pflanze aber wohl nicht erwirken können.

            Gruss
            hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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              #7
              Das Vorgehen erinnert mich sehr an Wolfgang aus Berlin der versuchte mit NEM eine Verbesserung zu erzielen.
              Gruß Skipper
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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                #8
                Ja, und was wäre daran dann nun falsch?

                Durch Wolfgang habe ich sehr viele Inspirationen erhalten wofür ich dem Wolfgang sehr dankbar bin.

                Nicht alles habe ich umgesetzt, aber der Grundbaustein von Wolfgang war gesetzt.

                Lieber Scipper , verstehe auch einmal den blöden Hartmut, der sich irgendwie in diesem Labyrinth (Forum und studiertem
                Ärztewissen) durchgewurschtelt hat!

                Gruss
                hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                  #9
                  Hallo,
                  interessant, die Versuche mit Cannabisöl. Würde mich freuen , mehr davon zu hören.
                  In meinem Profil lässt sich meine Krankeitsgeschichte nachvollziehen. Ich stand vor 15 Jahren , in einem Alter von 55 Jahren, mit einem PSA Wert von 29 ng/ml, auch vor dem Problem : Therapie nach den Leitlinien,(OP, Bestrahlung) mit dem Risiko Impotent/Inkontignent, oder alternative Therapien ausprobieren.
                  Ich bin heute froh, mich für eine alternative Therapie(intermittierende Hormontherapie mit div. NEM)entschieden zu haben.
                  Nicht so leicht, Unterstützung von Urologen und Onkologen zu bekommen, immerhin bis heute keine Metastasierung, der Tumor in der Prostata hat sich vergrößert im Laufe der Jahre, bereitet aber noch keine Einschänkung beim Wasserlassen.
                  Der PSA Wert steigt mittlerweile immer schneller während der Pausen ...war auch vorauszusehen. Aber wäre ich "geheilt" worden, hätte ich mich auf eine OP eingelassen? Zu oft habe ich erlebt, das Mikrometastasen explodieren, wenn Betroffene sich haben operieren lassen.
                  Und wie Du beschreibst, wäre ich glücklicher als "Geheilter" , aber Inkontignent und Impotent?
                  Ich denke, mein Weg mit der Krankheit umzugehen war für mich der absolut Richtige.
                  Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied...hier muss jeder versuchen, für sich das Beste herauszufinden.
                  Allen Betroffenen alle Gute
                  Ralf

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                    #10
                    Hallo,
                    gefällt mir gut, gwiazdka, alternative Wege auszuprobieren.
                    Aber wie Lothar M rate auch ich Dir, den PSA im Auge zu behalten.
                    Nicht, dass es Dir so wie mir ergeht, PSA zu hoch - fast nichts gemerkt - PCa zu doll - kaum noch Alternativen.

                    Lutz
                    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                      #11
                      Hallo Lutz,
                      hast Du schon ein PSMA-PET/CT machen lassen, da Dein PSA-Wert auch nach dem IMRT nicht richtig runter ging?

                      Lothar

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                        #12
                        Hi Lothar,
                        nee, meinst Du das wäre ganz gut für mich?
                        Ich bin auch nur ein armer Kassenpatient
                        Beim nächsten Spritzentermin werde ich meinen Urologen mal darauf ansprechen.
                        Danke für Deinen Hinweis.
                        LG Lutz
                        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                          #13
                          Hallo Lutz,
                          man sieht dann, ob und ggf. an welcher Stelle die Quelle des Rest-PSA ist.
                          Im Falle eines „positiven“ Ergebnisses, könnte man dann die Stelle gezielt bestrahlen.
                          LG Lothar

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                            #14
                            Hi Lothar,
                            komisch, dass der Strahlenarzt mich beim Nachsorgegespräch nicht darauf hingewiesen hat.
                            Er meinte nur, dass es nach der Bestrahlung viele Monate dauern kann, bis PSA wirklich fällt.
                            Da ich jetzt ja in der Antihormonbehandlung bin, die den PSA nach unten drückt, ist es natürlich schwierig zu sagen, was IMRT gebracht hat.
                            Ich werde der Sache auf jeden Fall nachgehen.
                            Und fleissig weiter meinen Bio-Granatapfel-Muttersaft trinken (um wieder auf das Thema "Alternative..." zurückzukommen )
                            LG Lutz
                            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                              #15
                              Der Psa Wert ist bei mir 3 Monate nach Bestrahlung gesunken. Erst 2 Jahre später ist er wieder leicht gestiegen und ich hab jetzt auch vor 4 Monaten mit Hormonterapie begonnen. Und auch da ist mein PSA nach 3 Monaten wieder unten gewesen. Bin wirklich gespannt wie es weiter geht.
                              Immer positiv denken!!!

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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