Vorab: ich habe diesen Beitrag in ähnlicher Form schon in einem anderen Forum geschrieben. Ich hoffe es ist ok, wenn ich diesen hier nochmals zusammenfasse, da mich die ganze Sache ziemlich beschäftigt.
Mein Vater hat seit gestern die Diagnose Prostatakrebs. Er ist 66 Jahre alt und festgestellt wurde ein PSA-Wert von 8 (allerdings im Rahmen einer ganz anderen Untersuchung). Daraufhin wurde eine Biopsie mit 12 Proben gemacht, bei der 30 % der Proben positiv auf Krebs getestet wurden. Soweit ich weiss, konnte nichts ertastet werden. Der Arzt hat angeblich gesagt, dass sich der Krebs vermutlich in einem frühen Stadium befindet, und dass lediglich eine Seite befallen wäre.
Dazu muss ich noch sagen, dass der Arzt wohl gesagt haben muss, dass der Wert, der die Entzündungen misst (ich denke mal das ist der PSA-Wert?), sehr hoch wäre (ich meine über 100), aber dass dies wahrscheinlich an der Operation und der daraus folgenden Entzündung läge.
Aus dieser Partin-Tabelle werde ich nicht schlau. Zudem weiss ich weder den Gleason-Wert, noch die Einteilung nach dem TNM-System (und auch nicht, anhand welcher Kriterien diese vorgenommen wird).
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Prostatakrebs heilbar, wenn er noch nicht aus der Kapsel ausgebrochen ist. Ich habe ziemliche Angst davor, dass dies ggfs. bei meinem Vater schon geschehen ist. Kann man anhand der obigen Daten vielleicht schon eine (ganz grobe) Einschätzung machen?
Was mich irritiert: Der Arzt hat gesagt, es kämen zwei Möglichkeiten in Frage:
1) Operation mit 2 Wochen Krankenhaus und 3 Wochen Reha
2) Bestrahlung mit 30 Sitzungen (welche Bestrahlung genau weiss ich nicht)
(Mein Vater war erstmal so geschockt, dass er wohl garnicht so genau zugehört hatte. Er hatte nicht mit einem Krebs gerechnet, da auch der Arzt dies für die geringere Wahrscheinlichkeit hielt).
Ich hatte bisher den Eindruck es gäbe da noch mehr Möglichkeiten? Oder ist der Krebs möglicherweise so weit fortgeschritten, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Das würde doch eigentlich der Aussage, dass sich der Krebs in einem relativ frühen Stadium befindet, widersprechen?
Ich wäre Euch/Ihnen sehr dankbar für eine Antwort.
Weitere Informationen bekomme ich hoffentlich bald, wenn wir den genauen Befund incl. Gleason-Wert zugeschickt bekommen.
Mein Vater hat seit gestern die Diagnose Prostatakrebs. Er ist 66 Jahre alt und festgestellt wurde ein PSA-Wert von 8 (allerdings im Rahmen einer ganz anderen Untersuchung). Daraufhin wurde eine Biopsie mit 12 Proben gemacht, bei der 30 % der Proben positiv auf Krebs getestet wurden. Soweit ich weiss, konnte nichts ertastet werden. Der Arzt hat angeblich gesagt, dass sich der Krebs vermutlich in einem frühen Stadium befindet, und dass lediglich eine Seite befallen wäre.
Dazu muss ich noch sagen, dass der Arzt wohl gesagt haben muss, dass der Wert, der die Entzündungen misst (ich denke mal das ist der PSA-Wert?), sehr hoch wäre (ich meine über 100), aber dass dies wahrscheinlich an der Operation und der daraus folgenden Entzündung läge.
Aus dieser Partin-Tabelle werde ich nicht schlau. Zudem weiss ich weder den Gleason-Wert, noch die Einteilung nach dem TNM-System (und auch nicht, anhand welcher Kriterien diese vorgenommen wird).
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Prostatakrebs heilbar, wenn er noch nicht aus der Kapsel ausgebrochen ist. Ich habe ziemliche Angst davor, dass dies ggfs. bei meinem Vater schon geschehen ist. Kann man anhand der obigen Daten vielleicht schon eine (ganz grobe) Einschätzung machen?
Was mich irritiert: Der Arzt hat gesagt, es kämen zwei Möglichkeiten in Frage:
1) Operation mit 2 Wochen Krankenhaus und 3 Wochen Reha
2) Bestrahlung mit 30 Sitzungen (welche Bestrahlung genau weiss ich nicht)
(Mein Vater war erstmal so geschockt, dass er wohl garnicht so genau zugehört hatte. Er hatte nicht mit einem Krebs gerechnet, da auch der Arzt dies für die geringere Wahrscheinlichkeit hielt).
Ich hatte bisher den Eindruck es gäbe da noch mehr Möglichkeiten? Oder ist der Krebs möglicherweise so weit fortgeschritten, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Das würde doch eigentlich der Aussage, dass sich der Krebs in einem relativ frühen Stadium befindet, widersprechen?
Ich wäre Euch/Ihnen sehr dankbar für eine Antwort.
Weitere Informationen bekomme ich hoffentlich bald, wenn wir den genauen Befund incl. Gleason-Wert zugeschickt bekommen.
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