Werte Mitstreiter,
nach erneuter OP am Rezidiv Blasenboden in 12/2017 wurde die intermittierende Hormontherapie aus 2013 mit Pamorelin LA 11,25 fortgesetzt.Nach Ausklingen der 3 Monatsspritze stellt sich jetzt ein PSA von 0,17 ein und der Testosteronwert liegt unter Kastrationsniveau. Ich wollte auf Grund der Werte eine erneute Unterbrechung der Hormontherapie einleiten, jedoch mein Uro ist dagegen. Zusätzlich hat er mir zur Chemo mit Taxantherapie(Aufklärungsheft erhielt ich bereits) geraten. Mit der Begründung, dass mein noch relativ guter Allgemeinzustand diese Chemo besser überstehen würde, als zu einem späteren Zeitpunkt und damit alle Krebszellen abgetötet würden. Von einem erneuten PET-CT, wie es 2013 schon einmal erstellt wurde, hält er relativ wenig.Aber aus meiner Sicht kann nur ein solches Aussagen darüber schaffen,ob evtl. weitere Metastasen eine Chemo rechtfertigen.
Mir geht es, abgesehen von enormen Gelenkbeschwerden, die mittels Ganzkörper-Szintigramm als Abnutzungserscheinigungen(?) klassifiziert wurden, relativ gut. Mit der Inkontinenz und der erlernten Selbskatheterisierung auf Grund der letzten Blasenboden- OP kann bzw. muss ich leben, beherrsche das Thema gut.
Es ist mir schon klar, dass im Bereich Blasenboden noch immer ein Rezidiv "am Werken" ist und man die Tumorzellen nur durch eine radikale Entfernung der Blase hätte eleminieren können. Aber soweit wollte der damalige Operateur sicherlich nicht gehen.
Was wäre als nächster Schritt sinnvoll?
Mfg
Ottocar
nach erneuter OP am Rezidiv Blasenboden in 12/2017 wurde die intermittierende Hormontherapie aus 2013 mit Pamorelin LA 11,25 fortgesetzt.Nach Ausklingen der 3 Monatsspritze stellt sich jetzt ein PSA von 0,17 ein und der Testosteronwert liegt unter Kastrationsniveau. Ich wollte auf Grund der Werte eine erneute Unterbrechung der Hormontherapie einleiten, jedoch mein Uro ist dagegen. Zusätzlich hat er mir zur Chemo mit Taxantherapie(Aufklärungsheft erhielt ich bereits) geraten. Mit der Begründung, dass mein noch relativ guter Allgemeinzustand diese Chemo besser überstehen würde, als zu einem späteren Zeitpunkt und damit alle Krebszellen abgetötet würden. Von einem erneuten PET-CT, wie es 2013 schon einmal erstellt wurde, hält er relativ wenig.Aber aus meiner Sicht kann nur ein solches Aussagen darüber schaffen,ob evtl. weitere Metastasen eine Chemo rechtfertigen.
Mir geht es, abgesehen von enormen Gelenkbeschwerden, die mittels Ganzkörper-Szintigramm als Abnutzungserscheinigungen(?) klassifiziert wurden, relativ gut. Mit der Inkontinenz und der erlernten Selbskatheterisierung auf Grund der letzten Blasenboden- OP kann bzw. muss ich leben, beherrsche das Thema gut.
Es ist mir schon klar, dass im Bereich Blasenboden noch immer ein Rezidiv "am Werken" ist und man die Tumorzellen nur durch eine radikale Entfernung der Blase hätte eleminieren können. Aber soweit wollte der damalige Operateur sicherlich nicht gehen.
Was wäre als nächster Schritt sinnvoll?
Mfg
Ottocar
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