Hallo zusammen,
hier nochmal der histologische Befund: pT3b pN1 (6/19) L1 V1 Pn1 pR1. Gleason 10
Gestern hatten wir nun das erste Gespräch mit dem Urologen, nach der Operation. Er rät total von Bestrahlung ab, wegen der Nebenwirkungen und möchte die Spritze einsetzen. Gefällt mir so garnicht. Der Urologe war ja aber auch von der erweiterten Lymphadenektomie nicht so überzeugt. Mein Mann war sofort Feuer und Flamme, da er lieber ein paar Pillen schluckt oder einmal im Monat eine Spritze bekommt, als zigmal in die Klinik zu einer Bestrahlung.
Verstehe ich... aber wenn jetzt nur eine medikamentöse Therapie gemacht wird, ist das ja nur palliativ. Ich glaube aber nach wie vor an die Chance der Heilung, eben durch Bestrahlung in Kombination mit HT. Hab das ja in einem anderen Thread auch gelesen... und auch eine Studie dazu.
Mittwoch war ja Tumorboard in Kiel, der Prof. hatte ja schon gleich nach der OP von Bestrahlung gesprochen. Ich habe den Uro gestern gebeten, sich doch mit Kiel in Verbindung zu setzen und sich mit denen abzusprechen.
Bin ich denn so falsch unterwegs? Oder war der Weg der falsche, denn der Urologe macht mir keinen engagierten Eindruck. Vielleicht ist er verschnupft, weil wir die OP ja selber organisiert haben und erst hinterher zu ihm sind?
Beste Grüße
Christine
hier nochmal der histologische Befund: pT3b pN1 (6/19) L1 V1 Pn1 pR1. Gleason 10
Gestern hatten wir nun das erste Gespräch mit dem Urologen, nach der Operation. Er rät total von Bestrahlung ab, wegen der Nebenwirkungen und möchte die Spritze einsetzen. Gefällt mir so garnicht. Der Urologe war ja aber auch von der erweiterten Lymphadenektomie nicht so überzeugt. Mein Mann war sofort Feuer und Flamme, da er lieber ein paar Pillen schluckt oder einmal im Monat eine Spritze bekommt, als zigmal in die Klinik zu einer Bestrahlung.
Verstehe ich... aber wenn jetzt nur eine medikamentöse Therapie gemacht wird, ist das ja nur palliativ. Ich glaube aber nach wie vor an die Chance der Heilung, eben durch Bestrahlung in Kombination mit HT. Hab das ja in einem anderen Thread auch gelesen... und auch eine Studie dazu.
Mittwoch war ja Tumorboard in Kiel, der Prof. hatte ja schon gleich nach der OP von Bestrahlung gesprochen. Ich habe den Uro gestern gebeten, sich doch mit Kiel in Verbindung zu setzen und sich mit denen abzusprechen.
Bin ich denn so falsch unterwegs? Oder war der Weg der falsche, denn der Urologe macht mir keinen engagierten Eindruck. Vielleicht ist er verschnupft, weil wir die OP ja selber organisiert haben und erst hinterher zu ihm sind?
Beste Grüße
Christine
Kommentar