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    #31
    Noch ein Formfehler, Herr Martin:

    Wenn Du mich unvollständig zitierst, füge gefälligst Auslassungspünktchen ein.
    Ob Du mich siezt oder nicht, ist mir egal.

    Hv.
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #32
      Nochmal zum Antibiotikum: die Prophylaxe ist nicht nur "keine schlechte Idee" (Konrad), sondern zwingend, wenn man sich die entsprechenden Untersuchungen ansieht. Infektionen sind häufig und gerade bei rektaler Biopsie unangenehm bis gefährlich.
      Der Arzt geht sicher nicht von einer Entzündung aus, bei dem PSA-Verlauf. Wenn das PSA nach der Biopsie deutlich runtergeht und die Biopsie negativ ist, wird es wohl kein PCa sein. Dann wäre die Biopsie unnötig gewesen - ein Grund, erstmal eine nicht invasive Bildgegung zu machen oder erst Antibiotika zu geben. Annes Vater will aber offenbar die Biopsie gleich.

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        #33
        Der Arzt hat uns geraten eine Biopsie zu machen. Von einer Entzündung war nie die rede, nur heute meinte er auf meine Frage ob die Wahrscheinlichkeit das es sich um ein Prostatacarcinom handelt hoch ist, meinte er er wäre kein Hellseher es könnte vielleicht auch eine Entzündung sein. Das hat mir Hoffnung gemacht, aber ich habe das Gefühl das ihr euch fast sicher seit das es doch Krebs ist.

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          #34
          Liebe Anna
          Genug der Hoffnung deinerseits und Analyse/Senf meinerseits.
          Harald wünscht eine Entzündung für deinen Vater, ich auch,
          'glaube' aber nicht daran. Auch der Urologe scheint von Anbeginn
          nicht daran geglaubt zu haben.

          Nichts genaues weiss man nicht
          .
          Die Biopsie wird bald Fakten bringen.

          Carpe diem!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #35
            Hallo Anne,

            in dieser Situation der Ungewissheit waren die meisten von uns.
            Die Wartezeit nach der Biopsie, ca. 2-7 Tage, bis das Ergebnis vorliegt, kann dann noch extremer sein.
            Versucht das ganze etwas entspannter zu betrachten.
            Selbst wenn das schlimmste eintreffen würde, bedeutet dies kein „Todesurteil.
            Viele von uns leben mit Ihrer Krankheit seit vielen, vielen Jahren.

            Zum „Du“ möchte ich auch noch etwas schreiben.
            Ich bin mit dem PC groß geworden, als Aldi noch mit Zitronen gehandelt hatte.
            Im Netz dominierte bis ins Jahr 2005 das „Du“.

            Das wir uns hier mit den Ärzten per „Sie“ ansprechen finde ich aber gar nicht so schlecht.
            Da wir manchmal nicht immer einer Meinung sind, wäre es fatal, wenn wir mit Ärzten ein Streitgespräch per „Du“ austragen müssten.
            Das „Du“ neigt mehr zu Beleidigungen bzw. zu Respektlosigkeit.

            Ich heiße Hartmut, und möchte, wenn möglich, mit „Du“ angesprochen werden.
            Den Namen habe ich mir nicht ausgesucht, darum kann man mich auch mal „Lieber Dussel“ nennen.

            Gruss
            Hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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              #36
              Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
              Noch ein Formfehler, Herr Martin:
              Wenn Du mich unvollständig zitierst, füge gefälligst Auslassungspünktchen ein.
              Ob Du mich siezt oder nicht, ist mir egal.
              Hv.
              Ich weiß nicht, warum du mich so beharkst. Ich hatte nur klar gestellt, dass ich niemals behauptet habe, im Internet gäbe es keine Umgangsformen. Willst du das weiterhin verbreiten? Offenbar, denn sonst würdest du nicht "Noch ein Formfehler" schreiben.
              Sachlichkeit und Höflichkeit sind selbstverständlich, "gefälligst" gehört nicht dazu.
              Hab' dir nichts getan, und wünsche dir nur das Beste!

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                #37
                So melde mich zurück Biopsie überstanden , keine Krebszellen vorhanden dafür eine leichte Entzündung,was aber den PSA Wert nicht steigen lässt meinte der Arzt. Der Arzt hat mich ein wenig angezickt weil ich ihn angerufen habe um die Ergebnisse zu erfahren. Auch hat er den Termin für die Biopsiebesprechung abgesagt, was ich auch merkwürdig fand.

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                  #38
                  So melde mich zurück Biopsie überstanden , keine Krebszellen vorhanden dafür eine leichte Entzündung,was aber den PSA Wert nicht steigen lässt meinte der Arzt.
                  Auch hat er den Termin für die Biopsiebesprechung abgesagt, was ich auch merkwürdig fand.
                  sicherlich deswegen (siehe oben)
                  mach dir keinen kopp. - alles gut!

                  machst du nun einen ganz regulären, neuen termin aus. mehr nicht.
                  völlig normal, denke ich.

                  gruss
                  hartmut
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                    #39
                    So melde mich zurück Biopsie überstanden , keine Krebszellen vorhanden dafür eine leichte Entzündung,was aber den PSA Wert nicht steigen lässt meinte der Arzt.
                    Das ist prinzipiell ein tolles Ergebnis, da nichts gefunden wurde. Eine Biopsie kann aber leider nie ganz ein Prostatakarzinom ausschließen, sie kann nur bestätigen, falls eine Stanze "trifft".
                    Im Klartext heißt das, dass Dein Vater immer noch einen zu hohen PSA-Wert und eine (leichte) Entzündung hat, die nach Aussage des Arztes das PSA aber nicht steigen lässt. Irgendwas ist aber für den Anstieg verantwortlich.
                    Wurde bereits eine Antibiotika-Therapie durchgeführt und das PSA nochmal bestimmt?
                    Meiner persönlichen Meinung nach würde ich in vorliegendem Fall den PSA-Wert in 6-8 Wochen nochmal messen, vorher Antibiotika nehmen und dann weitersehen.
                    Bleibt der Wert immer noch deutlich erhöht, wäre aus meiner Sicht ein mpMRT angesagt inkl. einer bildgestützten Biopsie (falls erforderlich).

                    Auch hat er den Termin für die Biopsiebesprechung abgesagt, was ich auch merkwürdig fand.
                    Manchmal wundert man sich schon...vielleicht wäre die Suche nach einem neuen Urologen angebracht? Das Mindeste wäre ein Vorschlag Eures Arztes, wie jetzt weiter zu verfahren sei!

                    VG
                    Arne
                    Meine Beiträge stellen KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT, sondern die Meinung eines Betroffenen dar.

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                      #40
                      Zitat von Anne82 Beitrag anzeigen
                      Biopsie überstanden , keine Krebszellen vorhanden dafür eine leichte Entzündung,was aber den PSA Wert nicht steigen lässt meinte der Arzt. Der Arzt hat mich ein wenig angezickt
                      Naja, der Arzt sollte nicht rumzicken, das ist unprofessionell.


                      Hier nochmal die bisher gehabten PSA-Werte in ng/ml:

                      30.04.2015 = 3,4
                      18.01.2017 = 5,7
                      08.05.2017 = 6,5

                      Es gibt drei mögliche PSA-Quellen:

                      1.) Benigne Prostatavergrösserung BPH. Die kann nur einen Teil zu diesen Messwerten beitragen,
                      weil das Wachstum niemals so schnell erfolgt. Eine Verdoppelung des PSA-Wertes durch BPH
                      dauer nicht einige Monate, sondern 15 Jahre und mehr. Ein Anteil ist sicher vorhanden, ich
                      hatte den oben mit ca. 2ng/ml geschätzt.

                      2.) Eine Prostataentzündung. Die ist zwar in geringem Mass verhanden, sei aber gemäss
                      Telefonat mit dem Uro nicht für den Anstieg verantwortlich.

                      3.) Ein Prostatakrebs, der durch die Biopsie zwar nicht bestätigt, aber eben auch nicht
                      ausgeschlossen wurde.


                      Falls der Urologe wirklich glaubt, jetzt brauche es keinen weiteren Termin, heisst der wohl
                      Dr. Vogel-Strauss. Es ist jetzt falsch, den Kopf in den Sand zu stecken. Wenn der Gute nicht
                      neugierig ist, herauszufinden woher der PSA-Anstieg komme, ist es an der Zeit, Kopien
                      aller Unterlagen zu verlangen, um eine Zweitmeinung einzuholen. Ein weiterer PSA-Wert
                      wäre dazu hilfreich, aus dem gleichen Labor.

                      Nach meiner in Beitrag #7 dargelegten Abschätzung der PSA-Entwicklung müsste
                      das PSA in einem Monat ab heute, also zwei Monate nach der letzten Messung,
                      höher als 7ng/ml liegen. Eine andere Erklärung als PCa gäbe es hierfür nicht.
                      Liegt der Wert deutlich tiefer, war es vielleicht doch eine Entzündung.

                      Carpe diem!
                      Konrad


                      Bitte erstelle ein Profil bei myprostate.eu.
                      Der PSA-Verlauf wird dort grafisch und in Tabellenform mathematisch so
                      aufbereitet, dass eine Einschätzung auf den ersten Blick möglich wird.
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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