Im März 2000 befand der mich gründlich untersuchende Hausarzt trotz 6.4 ng/ml PSA-Wert und auch ermitteltem CEA-Wert (Carcinoembryonales Antigen) mit 19.9, es sei alles im grünen Bereich. Welch fatale Fehleinschätzung
Aber schon im Jahre 2001 empfahl mir Prof. Singer vom Klinikum Mannheim nach einer Rektoskopie die sofortige Kontaktaufnahme zu einem Urologen, weil er suspekte Areale im Bereich der Prostata gesehen hätte.
Am 24.9.2001 entnahm Prof.Dr.med.P.Alken im Klinikum Mannheim eine Blutprobe, die einen PSA-Wert von 11.52 ng/ml ergab. Die weiteren von ihm vorgenommenen Untersuchungen führten dazu, dass er einen bösartigen Prostatatumor in seinem schriftlichen Bericht nicht ausschloss und zur weiteren Abklärung eine Biopsie erforderlich wäre.
Die ohne Narkose am 26.10.2001 von einem Oberarzt im Klinikum Ludwigshafen vorgenommene ultraschallgesteuerte Oktantenbiopsie ergab in 3 von 4 Stanzen der rechten Seite ein Prostatakarzinom G 2 a mit einem Gleason–Score 7 (3 + 4). Prostatavolumen 30 cm³. Kapsel eben noch erhalten. (palpatorisch nicht vergrößert) T 2a NO + MO.
Hyperthermie, Galvanotherapie, AS, DHB sowie diverse NEMs waren danach zunächst meine Wegbegleiter.
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer möglicherweise kurativen Therapie war dann aber die am 18.5.2007 abgeschlossene Bestrahlung. Heute, nunmehr 10 Jahre danach, blicke ich zurück auf einen alles in allem zufriedenstellenden Lebensablauf und stelle fest, es hätte schlimmer kommen können.
Meine Prostata habe ich noch. Kein Libidoverlust und Orgasmus ist möglich.
Durch ständige Aktivitäten und durch mehrmaliges Gerätetraining pro Woche sowie längere Wanderungen hoffe ich, ein sich möglicherweise noch entwickelndes Rezidiv in Schach halten zu können. Ich genieße im Alter von nunmehr fast 84 Jahren zusammen mit meiner Frau jeden einzelnen Tag.
Unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=112&page=report lässt sich das alles rückverfolgen.
"Zur Summe meines Lebens gehört im übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt"
(Willy Brandt)
Und ich selbst meine: "Es gibt immer einen Grund für das Leben und gegen den Tod"
Gruß Harald
Aber schon im Jahre 2001 empfahl mir Prof. Singer vom Klinikum Mannheim nach einer Rektoskopie die sofortige Kontaktaufnahme zu einem Urologen, weil er suspekte Areale im Bereich der Prostata gesehen hätte.
Am 24.9.2001 entnahm Prof.Dr.med.P.Alken im Klinikum Mannheim eine Blutprobe, die einen PSA-Wert von 11.52 ng/ml ergab. Die weiteren von ihm vorgenommenen Untersuchungen führten dazu, dass er einen bösartigen Prostatatumor in seinem schriftlichen Bericht nicht ausschloss und zur weiteren Abklärung eine Biopsie erforderlich wäre.
Die ohne Narkose am 26.10.2001 von einem Oberarzt im Klinikum Ludwigshafen vorgenommene ultraschallgesteuerte Oktantenbiopsie ergab in 3 von 4 Stanzen der rechten Seite ein Prostatakarzinom G 2 a mit einem Gleason–Score 7 (3 + 4). Prostatavolumen 30 cm³. Kapsel eben noch erhalten. (palpatorisch nicht vergrößert) T 2a NO + MO.
Hyperthermie, Galvanotherapie, AS, DHB sowie diverse NEMs waren danach zunächst meine Wegbegleiter.
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer möglicherweise kurativen Therapie war dann aber die am 18.5.2007 abgeschlossene Bestrahlung. Heute, nunmehr 10 Jahre danach, blicke ich zurück auf einen alles in allem zufriedenstellenden Lebensablauf und stelle fest, es hätte schlimmer kommen können.
Meine Prostata habe ich noch. Kein Libidoverlust und Orgasmus ist möglich.
Durch ständige Aktivitäten und durch mehrmaliges Gerätetraining pro Woche sowie längere Wanderungen hoffe ich, ein sich möglicherweise noch entwickelndes Rezidiv in Schach halten zu können. Ich genieße im Alter von nunmehr fast 84 Jahren zusammen mit meiner Frau jeden einzelnen Tag.
Unter: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=112&page=report lässt sich das alles rückverfolgen.
"Zur Summe meines Lebens gehört im übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt"
(Willy Brandt)
Und ich selbst meine: "Es gibt immer einen Grund für das Leben und gegen den Tod"
Gruß Harald
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