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PSA steigt mal wieder

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    PSA steigt mal wieder

    Hallo,

    mich würde die Ansicht hier interessieren.
    Main Urologe sagt, 5 jahre nach der OP ist ein PSA-Wert nicht mehr erforderlich, auch wenn er mittlerweise wieder bei 0,28 ist. Unter 6.0 seien auch keine weitere Maßnahmen erforderlich. Falls ich einen PSA Wert wünsche, müsse ich den selbst bezahlen. OP war vor 12 Jahren und dazwischen lagen 2 Bestahlungen. Ist das übliche Praxis ? Durch Umzug habe ich den Urologen gewechselt und bin jetzt ca. 1 Jahr ort.


    Danke für Antworten

    Konrad
    DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
    Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

    Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
    Konrad

    #2
    Hallo Konrad,

    gerade bei dir ist eine engmaschige Überwachung (alle 3 Monate?) erforderlich.
    Ich würde notfalls ein 2. Mal den Arzt wechseln.

    Gruss
    hartmut
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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      #3
      Zitat von Konrad Beitrag anzeigen
      Mein Urologe sagt, 5 jahre nach der OP ist ein PSA-Wert nicht mehr erforderlich,
      auch wenn er mittlerweise wieder bei 0,28 ist.
      Unter 6.0 seien auch keine weitere Maßnahmen erforderlich.
      Lieber Namensvetter

      falls dein Krebs noch hormonsensitiv ist, könnte man das im Rahmen einer iADT durchaus so sehen.
      Im Moment kannst Du ohnehin nichts machen, da Du unter 1ng/ml PSA per Bildgebung zu wenig siehst,
      um eine lokale Therapie in Betracht zu ziehen.

      Allerdings sollte diesem 'Urologen' aufgefallen sein, dass das Rezidiv biochemisch bei
      0.2ng/ml definiert ist, egal, wie lange dies nach der RPE eintritt. Somit hast Du guten
      Grund, den PSA-Verlauf weiter zu beobachten. Wie sonst solltest Du merken, dass nun
      die Interventionsschwelle erreicht sei, sei das 6ng/ml für die iADT oder 2ng/ml für ein
      PSMA-PET?

      Wechseln!
      bzw. den früher gehabten Urologen des Vertrauens befragen, auch wenn der weiter weg wäre.
      Bin gespannt, was Urologe FS dazu sagt (nicht zum Arzt, zum Fall).


      Konrad/Hvielemi
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #4
        Danke für die beiden Antworten. Habe ich so seltene Fragen, dass es zu diesem wichtigen Thema wenige Antworten gibt ? Werde mirauf jeden Fall einen anderen Arzt suchen.
        DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
        Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

        Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
        Konrad

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          #5
          Der schreibende Urologe hier sagt verständlicherweise nichts dazu.

          Ich lebe mit einem Bauchkatheder, da ich sonst nicht dicht werde. Durch zwei Bestahlungen wurde eine OP zur Abhilfe nicht empfohlen

          Zitat:
          bzw. den früher gehabten Urologen des Vertrauens befragen, auch wenn der weiter weg wäre.
          Bin gespannt, was Urologe FS dazu sagt (nicht zum Arzt, zum Fall
          DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
          Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

          Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
          Konrad

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            #6
            Konrad,
            wenn Du den Urologen FS meinen solltest, kann ich dir versichern,
            dass der frei genug ist, dann und dort zu schreiben, wo es ihm erforderlich scheint.
            Im Übrigen hat der mehr zu tun, als nur im Forum präsent zu sein.
            Kannst ihn ja direkt anschreiben.
            Deinen Ausrutscher steckt dieser hervorragende Arzt locker weg.

            Eine Zweitmeinung eines anderen Arztes tut dir gewiss gut.
            Bitte berichte dann, was der zu deinem Fall sagt.


            Gruss vom Rotbach
            Konrad/Hvielemi
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              #7
              Hvielemi
              wenn Du den Urologen FS meinen solltest, kann ich dir versichern,
              dass der frei genug ist, dann und dort zu schreiben, wo es ihm erforderlich scheint.
              Im Übrigen hat der mehr zu tun, als nur im Forum präsent zu sein.
              Kannst ihn ja direkt anschreiben.
              Hallo Konrad II,
              nöö, das kann er gar nicht.
              er würde liebend gerne helfen, aber er hat seine rechtl. grenzen.
              es kommt auf die formulierung an, wie oder was du fragst . . . *g*
              fahre hin, oder schreibe fs.
              er wird dir sicherlich helfen können.

              gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                #8
                Hallo Konrad,
                Zitat von Konrad Beitrag anzeigen
                Main Urologe sagt, 5 jahre nach der OP ist ein PSA-Wert nicht mehr erforderlich, auch wenn er mittlerweise wieder bei 0,28 ist. Unter 6.0 seien auch keine weitere Maßnahmen erforderlich. Falls ich einen PSA Wert wünsche, müsse ich den selbst bezahlen.
                Die Leitlinie sagt etwas Anderes, nämlich (in Abschnitt 7.2.1):
                Bei asymptomatischen Patienten sollten die Untersuchungen innerhalb der ersten zwei Jahre vierteljährlich, im 3. und 4. Jahr halbjährlich und vom 5. Jahr an in jährlichen Intervallen wiederholt werden.
                Und die Kassen zahlen auch nach dem fünften Jahr ohne zeitliche Begrenzung weiterhin die PSA-Messung. Den PSA-Wert von 6,0 hat der Urologe sich aus den Fingern gesogen.
                Druck Dir die Seite aus der Leitlinie aus und leg sie dem Urologen vor.

                Ralf

                P.S.: Urologe fs ist nicht der Angestellte dieses Forums. Er entscheidet selbst, wann er sich zu einem Thema äußert und wann nicht, und muss dies nicht jeweils begründen. Er ist zu nichts verpflichtet.

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                  #9
                  Zitat von Konrad Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  mich würde die Ansicht hier interessieren.
                  Main Urologe sagt, 5 jahre nach der OP ist ein PSA-Wert nicht mehr erforderlich, auch wenn er mittlerweise wieder bei 0,28 ist. Unter 6.0 seien auch keine weitere Maßnahmen erforderlich. Falls ich einen PSA Wert wünsche, müsse ich den selbst bezahlen. OP war vor 12 Jahren und dazwischen lagen 2 Bestahlungen. Ist das übliche Praxis ? Durch Umzug habe ich den Urologen gewechselt und bin jetzt ca. 1 Jahr ort.


                  Danke für Antworten

                  Konrad
                  1. nach 5 Jahren reicht PSA alle 6 bis 12 Monate - auch wenn jetzt 0.28
                  2. nach einer Krebserkrankung - egal wie lange her - ist PSA IMMER Kassenleistung und ausserhalb seines Budgets
                  ----------------------------------------------------------
                  Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                  sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                  wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                  vor Ort ersetzen

                  Gruss
                  fs
                  ----------------------------------------------------------

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                    #10
                    Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
                    2. nach einer Krebserkrankung - egal wie lange her - ist PSA IMMER Kassenleistung und ausserhalb seines Budgets
                    Vielen Dank auch für diese Klarstellung

                    Gruß Heribert

                    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                    myProstate.eu
                    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                    (Luciano de Crescenzo)

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                      #11
                      Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
                      1. nach 5 Jahren reicht PSA alle 6 bis 12 Monate - auch wenn jetzt 0.28
                      2. nach einer Krebserkrankung - egal wie lange her - ist PSA IMMER Kassenleistung und ausserhalb seines Budgets

                      Vielen Dank. werde das mal meinem Urologen mitteilen. Zudem erhalte ich Beihilfe und privat. Hat also mit seinem Budgets eh nichts zu tun. Danke für die Antwort.
                      DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
                      Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

                      Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
                      Konrad

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