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PSA negativer Tumor-welche Blutwerte sind zu beobachten?

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    #46
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    aufgrund eigener Geschichte verfolge ich mit Interesse seit kurzem diesen Diskussionspfad zum NEPC
    (langjährige PSA-Werte um 4 mit Plateauphase, postoperativ Gleason 9)...
    Ich hatte beim Urologen anläßlich einer der Routineuntersuchungen im letzten Halbjahr 2016 bereits mal nachgefragt und der hatte mich dahingehend beruhigt - sinngemäß, daß man bei der postoperativen pathologischen Untersuchung NE`s garantiert gesehen hätte (ich drücke mich hier etwas laienhaft aus). Nun erinnere mich an einen Hinweis vom Moderator, das für NE`s nur eine gezielte Suche (spez. Färbeverfahren) hinreichende Sicherheit bringt, und an einen zweiten Hinweis das dies auch im Path. Lab.-Bericht garantiert vermerkt worden wäre.....
    In diesem Sinne Danke für die Hinweise/Meinungen in diesem Diskussionspfad - speziell die auf ergänzend mögliche Untersuchungen.
    Ich werde also dran bleiben und bei der nächsten urologischen Routineuntersuchung (Sept 2017) nachfragen (ich denke, daß man solange warten kann).

    Mit freundlichem Gruß
    Uli
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      #47
      Hallo Uli,

      der Urologe hat mit der Befundung der entnommenen Prostata nichts zu tun, der könnte wieder abblocken. Du musst Dich an den Pathologen wenden, der die Befundung durchgeführt hat und der die Schnitte zehn (?) Jahre lang aufbewahren muss, und musst ihn bitten, sie noch einmal gezielt auf NE-Entartung zu untersuchen, sonst wird das nichts. Ggf. musst Du das selbst bezahlen, aber Klarheit zu haben sollte Dir das wert sein. Bis zum September sind es noch drei Monate. Ich würde nicht bis dahin warten. Mit einem etwaigen NEPCa ist nicht zu spaßen.

      Ralf

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        #48
        Hallo Ralf,
        vielen Dank für die schnelle Antwort. Dabei ist mir erst aufgefallen, daß ich von der Befundung der entnommenen Prostata ja nur den Textauszug aus der Epikise der OP kenne (siehe in myprostate). Es kann sein, das in der Befundung tatsächlich noch weitere Bemerkungen zum Themenfeld sind (günstigerweise "NEPca zum Zeitpunkt der Betrachtung negativ"). Ich werde also versuchen möglicht umgehend den kompletten Bericht einzusehen. Und dann kann man ja geziehlt nachfragen...
        Danke auch für den Hinweis auf die Aufbewahrungsfrist der Schnitte.
        Mit freundlichem Gruß
        Uli
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          #49
          Liebe Mitleser,
          nun habe ich doch wieder eine Frage.
          Nach RPE, IMRT und Hormontherapie ( 3. 3 - monatsspritze) ist der PSA erfreulicher Weise bei 0,00..... doch wie ich heute beim Studium der Blutwerte festgestellt habe, ist der Testosteronwert von 0.16 ng/ml auf 0.31 ng/ ml gestiegen. Alle anderen Werte, deren Überprüfung ihr mir empfohlen habt, liegen im Referenzbereich. Leider hat sich der Uro gar nicht zum Testosteronwert geäußert und meinem Vater ist der veränderte Wert nicht aufgefallen. Nun erscheint mir der Wert für ein Kastrationsniveau zu hoch. Was meint der ihr ? Nochmal messen und erstmal abwarten? Präparat wechseln? Oder das Testosteron versuchen zusätzlich mit Dexamethason zu senken?
          Für eure Einschätzungen danke ich jetzt schon.
          Her

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            #50
            Manchmal gibt es etwas wie ein mini Flair beim Testosteronwert nach erneuter Injektion des GnRH-Analogons (3-Monatsspritze). Einfach in 10 Tagen nochmal messen lassen. Ein Wert von 0.32ng/ml ist auch noch nicht wirklich bedenklich. Ich selbst strebe aber Werte unter 0.2ng/ml in der Therapiephase an. Also, entweder das Präparat wechseln, was aber so kurz nach einer Injektion nicht gerne gemacht wird, oder eventuell für 14 Tage 0.25mg Dexamethason. Dann erneut testen lassen.
            Who'll survive and who will die?
            Up to Kriegsglück to decide

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              #51
              Lieber Low Road,
              vielen Dank für die schnelle Antwort. So werden wir es machen. Leider hat sich bei mir das Thema nicht geöffnet, so dass ich ein neuen Thread eröffnet habe... sorry bitte einfach ignorieren.

              Herzlichst Constanze

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