Ich bin inzwischen dem Rat von Daniel Schmidt
gefolgt und habe eine Bronchoskopie durchführen lassen. Dabei wird der Lymphknoten mit Ultraschall von der Luftröhre aus lokalisiert und mittels einer Nadel eine Probe entnommen. Leider war der Befund eindeutig: Infiltrate der mediastinalen Lymphknoten durch das bekannte Prostatakarzinom. Die Größe der Lymphknoten war im Standardbereich.
Offensichtlich sind falsch positive PSMA-PET-Ergebnisse wenig wahrscheinlich. Dagegen hielten sowohl mein Radiologe als auch mein Urologe ein Karzinom für ziemlich unwahrscheinlich. Nachdem allerdings mein PSA-Wert anstieg und andere PSMA-speichernde Herde auch bei einem erneuten PET nicht sichtbar waren, habe ich mich zu der Bronchoskopie entschlossen. Diese wurde unter Vollnarkose durchgeführt und ist mit einem mindestens eintägigem Krankenhausaufenthalt verbunden.
Ich bin mir unsicher, welchen Weg ich weiter beschreiten soll. Der Thoraxchirurge würde mich operieren, der Radiologe bestrahlen, beides ist wegen der schwierigen Lage mit Nebenwirkungen verbunden. Zudem ist es ziemlich sicher, dass es weitere, bisher unauffällige, aber bereits befallene Lymphknoten im Thoraxbereich gibt. Zwei chirurgische Entfernungen von Metastasen habe ich bereits hinter mir und der Erfolg war sehr, sehr bescheiden. Den erhofften großen Effekt auf den PSA-Wert hat es nie gegeben.
Benton
Meine Krankengeschichte findet sich unter
http://de.myprostate.eu/?req=user&id=506
Zitat von Daniel Schmidt
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Offensichtlich sind falsch positive PSMA-PET-Ergebnisse wenig wahrscheinlich. Dagegen hielten sowohl mein Radiologe als auch mein Urologe ein Karzinom für ziemlich unwahrscheinlich. Nachdem allerdings mein PSA-Wert anstieg und andere PSMA-speichernde Herde auch bei einem erneuten PET nicht sichtbar waren, habe ich mich zu der Bronchoskopie entschlossen. Diese wurde unter Vollnarkose durchgeführt und ist mit einem mindestens eintägigem Krankenhausaufenthalt verbunden.
Ich bin mir unsicher, welchen Weg ich weiter beschreiten soll. Der Thoraxchirurge würde mich operieren, der Radiologe bestrahlen, beides ist wegen der schwierigen Lage mit Nebenwirkungen verbunden. Zudem ist es ziemlich sicher, dass es weitere, bisher unauffällige, aber bereits befallene Lymphknoten im Thoraxbereich gibt. Zwei chirurgische Entfernungen von Metastasen habe ich bereits hinter mir und der Erfolg war sehr, sehr bescheiden. Den erhofften großen Effekt auf den PSA-Wert hat es nie gegeben.
Benton
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