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Neuer Direktor für die Urologie an der Uni-KLinik Frankfurt/M.

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    Neuer Direktor für die Urologie an der Uni-KLinik Frankfurt/M.

    Patienten aus Frankfurt/M. und Umgebung können sich freuen: Felix Chum ex. Geschäftsführender Oberarzt der Uro Hamburg-Eppendorf übernimmt ab November die Leitung in Ffm.
    Schwerpunkte: urologiesch Onkologie, vor allem Prostatakrebstherapie, Laseropertionen, rekonstruktive Harnröhrenchirurgie, minimalinvasive urologische Chirurgie und natürlich DaVinci Operationen.
    Da die Uro in Ffm bis jetzt eher ein Schattendasein geführt hat, nehme ich an, dass diese Berufung Schwung in den Laden bringen wird.
    Gruß
    Reinhold

    #2
    Kennst du Felix Chun oder woher die Euphorie? Den Namen kannst du auch nicht schreiben.
    Gruss
    Reinhard

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      #3
      Zitat von reini99 Beitrag anzeigen
      Kennst du Felix Chun oder woher die Euphorie? Den Namen kannst du auch nicht schreiben.
      Gruss
      Reinhard
      Hab Dank Reinhard für die Korrektur: https://www.uke.de/kliniken-institut...elix-chun.html

      Möge er die Frankfurter Uro, sofern das wirklich notwendig ist, richtig auf Trab bringen.

      Gruß Harald

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        #4
        Hat ja ne kleine Vorgeschichte, wie an als Hesse weiss: Uniklinik Frankfurt: Plötzlich war die Urologie weg
        Who'll survive and who will die?
        Up to Kriegsglück to decide

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          #5
          Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
          Hat ja ne kleine Vorgeschichte, wie an als Hesse weiss: Uniklinik Frankfurt: Plötzlich war die Urologie weg
          OT
          Das ganze blühte der Uniklinik Ffm auch mit dem Team der Radiologie unter Prof. Rödel. Das konnte in letzter Minute mit viel Geld der Stadtverordentenversammlung verhindert werden.
          R.

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            #6
            Erste PK von Prof. Chun. Er hat Anfang November seine Tätigkeit, zusammen mit drei Kollegen aus Hamburg, aufgenommen.
            Er wird sich bemühen, wenn möglich nerverhaltende RPEs zu machen. D.h. die entfernte Prostata kommt sofort zum Pathologen und innerhalb von 30 Minuten steht fest, ob "an den Enden der Prostata, dort wo die Nervenbahnen angeschlossen waren" Krebszellen festgestellt werden, oder nicht. Wenn nicht, Bingo, bleibt das Nervengeflecht und damit die Kontinenz und Potenz erhalten. Gibt nicht viele Zentren, die diese Schnellschnittuntersuchung anbieten.
            Für Frankfurt/Main eine gute Bereicherung der Therapiemöglichkeiten.

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              #7
              Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen
              Gibt nicht viele Zentren, die diese Schnellschnittuntersuchung anbieten.
              Exakt diese Vorgehensweise wird 15 km weiter an den Main-Taunus-Kliniken, Bad Soden, seit Jahren praktiziert, u.a. auch bei meiner OP 2011.

              Großstadtkliniken sind also nicht per se besonders fortschrittlich...
              Gruß, Rastaman

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                #8
                Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen
                Wenn nicht, Bingo, bleibt das Nervengeflecht und damit die Kontinenz und Potenz erhalten. Gibt nicht viele Zentren, die diese Schnellschnittuntersuchung anbieten.
                Für Frankfurt/Main eine gute Bereicherung der Therapiemöglichkeiten.
                Das ist eine sehr optimistische Darstellung. Die Schonung der Neurovaskulären Bündel (NVB) bedeutet nicht, dass die Potenz und die Kontinenz erhalten bleibt. Es bedeutet lediglich, dass Potenz und Kontinenz wieder erreicht werden kann! - Im übrigen kann die Kontinenz auch ohne die NVB wieder erreicht werden oder sogar erhalten bleiben.

                Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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                  #9
                  Zitat von Rastaman Beitrag anzeigen
                  Exakt diese Vorgehensweise wird 15 km weiter an den Main-Taunus-Kliniken, Bad Soden, seit Jahren praktiziert
                  Aber nur für Privatpatienten! Da hat eine Uni-Klinik für Normalsterbliche schon ihre Vorteile.

                  R.

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                    #10
                    Hier http://www.ardmediathek.de/tv/servic...entId=47630442
                    kann man Prof. Chun sehen. Dauer ca. 25 Minuten.
                    Es geht ausserdem um den PSA-Test, um die Schnellschnitttechnik und erektile Dysfunktion. Sehenswert!

                    Detlef
                    Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                    Meine Krankheitsdaten:
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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                      #11
                      Schnellschnittuntersuchnung während der OP

                      Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen
                      Aber nur für Privatpatienten! Da hat eine Uni-Klinik für Normalsterbliche schon ihre Vorteile.

                      R.
                      Hallo,

                      ich hatte vor kurzem wegen einer anderen Sache Kontakt mit meinem Urologen Dr.K. (=mein Operateur + Chefarzt der Urologie an den Main-Taunus-Kliniken) und habe ihn auf dieses Thema angesprochen.

                      Abgesehen von einer sehr positiven Einschätzung des Prof. Chun folg. Aussage zum Thema:

                      Schnellschnittuntersuchungen während der OP machen sie tatsächlich seit Jahren, jedenfalls schon, bevor sie das bei meiner OP 2011 gemacht haben. Es wird dann angeboten, wenn eine nervschonende OP intendiert ist + die Biopsie einen Befall in der Nähe der Nerven nahegelegt hat. Und Nein, das hat nichts mit dem Versicherten-Status zu tun, macht auch keinen Sinn, da diese Position auch von der GKV bezahlt wird.
                      Gruß, Rastaman

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                        #12
                        Zitat von Rastaman Beitrag anzeigen
                        Nein, das hat nichts mit dem Versicherten-Status zu tun, macht auch keinen Sinn, da diese Position auch von der GKV bezahlt wird.
                        Aber nur wenn die Klinik, oder dort tätige Ärzte eine Kassenzulassung haben. Als Privatklinik hat sie diese imho nicht.
                        R.

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                          #13
                          Main-Taunus-Kliniken

                          Reinhold,

                          ich weiß nicht wie Du auf die Idee kommst, die MTK in Bad Soden/Hofheim seien Privatkliniken. Das sind stinknormale öffentlich finanzierte Kliniken (vom Landkreis, glaube ich) mit den üblichen 80-90% gesetzlich versicherten Patienten.

                          In Bad Soden (den Laden in Hofheim kenne ich nicht) haben sie einen Neubau-Flügel, wo Privatpatienten untergebracht sind, und in dessen Entrée gibt es ein auffällig üppiges Angebot an russischen + arabischen Zeitungen, also werden sie dort wohl diese Klientel haben.

                          Keine Ahnung ob die Doctores dort gern mehr von dieser Art Patienten hätten (frag‘ den Arzt Deines Vertrauens: Jeder hätte gern mehr davon). Tatsächlich haben sie dort ganz den normalen Patienten-Mix, haben natürlich die GKV-Zulassungen + leben wie die meisten Kliniken überiegend vom GKV-Geschäft.

                          Ich kenne den Dr.K. ein bißchen und habe keinen Anlaß, seine Aussage zu bezweifeln, daß sich die medizinische Behandlung der GKV-Patienten in nichts von der der PKV-Patienten unterscheidet, die "Hotellerie" der Privatabteilung sei allerdings besser.

                          Ich habe keine wirtschaftlichen oder sonstigen Interessen an diesen Kliniken. Ich habe damals einfach in der Gegend gewohnt, und nach ein wenig Umhören hatten + haben die einfach einen guten Ruf. Ich kann, was mich und die Ergebnisse meiner OP angeht, diesen guten Ruf bestätigen – bisher.

                          Warum die Einschränkung "bisher"? Ich wundere mich hin + wieder über die Fans bestimmter Kliniken/Therapien, z.B. (aber nicht nur) aus der Protonen-Ecke, die ein Jahr nach der Behandlung von der perfekten Therapie reden. Ich glaube jede halbwegs seriöse Beurteilung braucht beim "Gut-gegangen" die Einschränkung bisher...
                          Gruß, Rastaman

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                            #14
                            Ich kann dir da eine Antwort geben, in dem Privatflügel werden in der Tat nur privat Patienten behandelt. Alleine die Aufnahme also nur das Anmelden und die Aufnahme kosten 2.000 Euro. Die Zimmer sehen aus wie eine moderne Suite und ich würde sagen so ca. 60 qm groß. Das einzige woran du erkennst das du nicht im Hotel bist, ist das Krankenbett. A la Carte essen, keine Wartezeiten für Untersuchungen etc. Es war der schönste Krankenhaus Aufenthalt welchen ich jemals hatte. Ich war eine Woche dort in 2012. Kann aber auch sagen es war ziemlich leer. Zumindest hatte ich der Woche wenige Patienten dort gesehen. Dafür viele Ärzte und tolles Personal und Service.

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                              #15
                              @ Rastaman
                              Wir haben da wohl ein bisschen aneinander vorbeigeredet. Ich bezog mich auf die Privatklinik, die vor ein paar Jahren die ersten im Frankfurter Raum waren, die eine DaVinci-Maschine eingesetzt und die OP nur privat abgerechnet haben.
                              Gruß
                              Reinhold

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