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    #16
    Hallo Konrad! Mit den Tabletten (Xtandi) war der Wert einige Zeit stabil bei 90 bis kurz über Hundert! Er hatte es nach den starken Nebenwirkungen noch mal damit versucht! Nachdem er 7 Wochen im Urlaub war wurde der PSA Wert noch mal kontrolliert und stand bei 120! Dann nach 4 Wochen jetzt der von 236. Also Verdoppelung in 4 Wochen!
    Deinen Beitrag mit der nuklearen Medizin Lu177-PSMA-RLT werde ich mir nochmal ordentlich durchlesen!

    Ich wünsche ihm auch das Bestmögliche!
    Von der Wärmetherapie hab ich noch nie gehört und seine Ärztin auch nicht!
    Er will sich da noch mal informieren!
    Eine Entscheidung muss er ja selbst treffen!

    Danke für deine Antwort
    Liebe Grüße Bianca

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      #17
      Hallo Bianca,
      Zitat von Bianca Beitrag anzeigen
      Er hat von einer Wärmetherapie gehört, die aber noch nicht zu den Standards gehört bzw. noch nicht anerkannt ist!
      das ist die Thermotherapie. Dabei wird die Prostata auf 42 °C erwärmt, was die Krebszellen nicht mögen sollen. Das Verfahren wird von einigen Kliniken und Praxen angeboten und wird in der Leitlinie überhaupt nicht erwähnt. Ich kenne/kannte einige Leute die es damit probiert haben/hatten. Den Vorteil hatten einzig die betreffenden Kliniken und Praxen.

      Ralf

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        #18
        Danke Ralf,das war auch mein erster Gedanke! Wenn diese Therpie so toll ist,warum hat sie sich noch nicht durchgesetzt bzw. Warum hat man davon noch nicht wirklich was gehört!
        Die Urologin meinte er soll sich BS kommenden Dienstag bezüglich der Chemo entscheiden,es darf nicht mehr soviel Zeit vergehen!

        Jetzt heißt es wohl warten...
        Mich hat die Aussage sehr geschockt,er hätte nur 1 Jahr ohne jegliche Therapie

        Lieben Gruß Bianca

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          #19
          Hallo Bianca,

          kleine Korrektur: Das Verfahren heißt nicht Thermotherapie, sondern Hyperthermie, und unter diesem Namen ist es natürlich doch in der Leitlinie erwähnt, nämlich mit dem Satz:
          5.55. Die Hyperthermie soll keine Anwendung in der Therapie des lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms finden.
          Bei manchen Krebsentitäten mag es damit gewisse Erfolge geben, aber bestimmt nicht beim Prostatakrebs.

          Ralf

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            #20
            Tja, die Leitlinie...
            Die Deutsche Krebsgesellschaft nennt die "regionale Tiefenhyperthermie" bei ausgedehntem PCa ein "etabliertes Verfahren":

            "Ausgedehnt" ist wohl als "lokal fortgeschritten" zu lesen.
            Darüber ist der Schwiegervater leider hinaus. Zur Behandlung von Metastasen im Rücken kommt nur die Teilkörperhyperthermie in Frage, welche "nicht etabliert" ist.
            Alle diese Therapien sollten zusammen mit einer Chemotherapie gemacht werden, deren Wirkung sie unter Umständen verstärken. Die alleinige Ganzkörper-Hyperthemie (nach Manfred von Ardenne) war und ist umstritten. Ein Freund von mir ließ vor Jahren seinen Leberkrebs damit behandeln: ohne bzw. mit "negativem" Erfolg (=Krankheitsbeschleunigung).
            Dass eine Ärztin von Hyperthermie nichts gehört hat, kann ich kaum glauben.

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              #21
              Hallo Martin! Danke für deine Antwort und den Link!
              Er soll sich das mal angucken!
              LG Bianca

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