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Strahlenproktitis nach IMRT

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    Strahlenproktitis nach IMRT

    Finde ich lustig: ich frage den Professor der Radiologie warum ich die leichte Proktitis bekommen habe. Antwort: "Da haben sie wirklich Riesenpech, das bekommen nur die wenigsten Patienten, vielleicht 5 %".
    Die gleiche Frage an den Professor der Gastroenterologie. Antwort: "Ach wissen sie, die meisten (!) Patienten kriegen früher oder später eine Strahlenproktitis, machen sie sich deswegen keinen Kopf".
    Danke!

    Gruß
    Reinhold

    #2
    Zur HBO-Behandlung bei Strahlenproktitis folgender Link:



    Gruß

    Lothar

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      #3
      Danke Lothar! Auf diese Seite bin ich auch beim Googeln gestoßen. Ich nehme an
      das das eine seriöse Sache ist, da Heidelberg das ja auch anbietet.
      Weisst du zufällig, ob die GKV so eine Behandlung übernimmt?
      Gruß
      Reinhold

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        #4
        Hallo Reinhold,
        dies ist wohl eine Einzelfallentscheidung der Kassen.
        Siehe: https://www.hbo2.de/ueber-hbo2/kosten-hbo-behandlung/
        Gruß
        Lothar

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          #5
          @ Lothar

          Danke!
          R.

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            #6
            Bei einer "leichten" Proktitis ist eine HBO nicht zu empfehlen.
            Einige Patiente kriegen eine Proktitis, der Prozentsatz hängt vom Zeitpunkt ab. Praktisch alle Patienten haben eine leichte Reizung gegen Ende der Behandlung. 2 Jahre später jedoch, wie in Ihrem Fall, sind das in der Tat nur noch wenige Patienten.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #7
              @ H. Schmidt

              Meine Medikamentation bis heute

              Radiologie: Colifoam. Zweitmeinung dazu: "auf keinen Fall nehmen". Dafür Pentasa 1.000mg Zäpchen.
              Aktuell: Salofalk 1.000 mg Zäpfchen.
              Ich bin langsam der Überzeugung, dass ich die Beschwerden lebenslang haben werde!

              Gruß
              Reinhold

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                #8
                Leider kann ich Ihnen nicht viel sagen, da ich a) keine Ahnung habe, was der endoskopische Befund sagt b) welche Medikation, wie konsequent und wie lange Sie angewendet haben.
                Colifoam ist sicherlich eine Option, Salofalk auch. Essentielle Fettsäuren sind auch eine Option, manchmal muss man endoskopisch behandeln. Wie gesagt, alles sehr individuell.

                Dass Sie die Beschwerden lebenslang haben werden, ist leider möglich.
                Der Strahlentherapeut.

                Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                  #9
                  Ich habe nach meiner Brachytherapie auch Probleme mit dem Enddarm bekommen. Mit Schmerzen und Blutungen. Nachdem der örtliche Proktologe nicht mehr weiterhelfen konnte, habe ich einen in Stuttgart konsultiert. Dieser hat mir auch Zäpfchen verschrieben. Leider sind die Beschwerden nicht besser geworden und nun hatte ich sogar Schmerzen beim Stehen. Der Proktologe meinte dann ich soll die Dosis erhöhen, also immer 2 Zäpfchen. Zuhause dachte ich mir, ich könnte es ja mal auch andersherum probieren und habe alles weggelassen. Und seitdem habe ich Ruhe.

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                    #10
                    Mit Hämorrhoiden hat man noch schlechtere Karten!
                    R.

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