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2003 Prostatakarzinom entfernt seit ca 6 Jahren kontinuierlicher PSA-Anstieg,was tun?

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    #16
    Lieber Reinhard,

    du brauchst nicht erschrecken, ich glaube das ich meinen Krankheitsverlauf in Griff habe (meine laienhafte Einstellung) desweiteren bin ich bei Prof. Schostak in besten Händen.
    Ich muß mich leider wiederholen, mein größter Fehler war das ich mich durch das Forum habe beeinflussen lassen, zur Bestrahlung. Möchte aber niemand einen Vorwurf machen, denn wie es so schön heißt die Entscheidung fällt man selbst, die kann einem niemand abnehmen.

    Desweiteren gibt es eine PSMA-PET/CT Untersuchung. Eine CyberKnife Bestrahlung in München hat mir auch schon sehr geholfen und den PSA - Wert fallen lassen.

    In diesem Sinne, wünsche ich auch dir alles Gute.

    Manfred
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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      #17
      Danke sehr für die Ratschläge

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        #18
        Danke Manfred,das hört sich ja leider nicht so gut an,das tut mir leid

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          #19
          Update.Meine Tochter hat mich zu einem weitläufigen Bekannten vermittelt,es ist der Urologe,der mit meinem eine Gemeinschaftspraxis führt.Ist zwar nun etwas seltsam,aber zu dem bisherigen hat sich mein Vertrauen doch stark vermindert.Jedenfalls sieht dieser Urologe den Anstieg nicht ganz so harmlos,wie sein Kollege.Außerdem hat er aus dem CT des kleinen Beckens,das der andere angeordnet hat nun ein Ganzkörper-CT gemacht.Ob das jetzt so ratsam ist,weiß ich natürlich auch nicht,weil ich jetzt schon oft gelesen habe,dass man bei diesem PSA-Wert beim CT wohl (noch) nichts sieht.Was meint ihr?

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            #20
            Liebe Christine,
            Viel wird so eine Ganzkörperaufnahme nicht jetzt bringen.
            Aber wenn dein Mann schon in die 'Röhre' -oder besser durch den CT-Ring- muss,
            ist es eine Sache von wenigen Minuten, das CT vom ganzen Körper zu machen.
            Als Vergleichsaufnahme zu späteren Aufnahmen könnte sich diese Aufnahme
            durchaus als nützlich erweisen, denn der Vergleich zu Voraufnahmen bringt sehr
            viel bei der Beurteilung von Bildern.


            @Manfred
            Vor deiner Bestrahlung hattest Du einen rasanten PSA-Anstieg über zwei
            Messperioden. Sowas ist seither nie mehr aufgetreten. Vielleicht war die
            Bestrahlung doch nicht so ein grosser Fehler wie Du vermutest?


            Carpe diem!
            Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              #21
              Danke Konrad

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                #22
                Hallo Manfred, bezieht sich deine Kritik nur auf die Photonenbestrahlung oder auch an Cyberknife?
                Grüsse
                Reinhard

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                  #23
                  Grüß dich reini99,

                  nur auf die Photonenbestrahlung. CyberKniife war oK.

                  Gruß
                  Manfred
                  https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                    #24
                    Lieber Konrad,

                    so rasant war der PSA Anstieg vor der Bestrahlung meiner Meinung nach auch wieder nicht. Von Mai 2010 0,07 - Feb. 2010 auf 0,23

                    Nach der Bestrahlung von Aug. 2010 0,29 - Aug. 2011 auf 0,55

                    Grüße in die Schweiz
                    Manfred
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                      #25
                      Na, immerhin war deine PSA-Verdoppelungszeit von Juni bis Oktober 2009 grad mal 66 Tage,
                      wie aus deiner myprostate-Tabelle der PSA-VZ hervorgeht.
                      Auch in der Grafik ist der rasante Anstieg von damals offensichtlich:
                      Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


                      Grüsse nach Deutschland
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #26
                        Wenn man lange genug wartet, wird aus jedem Lokalrezidiv eine systemische Metastasierung...
                        Der Strahlentherapeut.

                        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                          #27
                          Wie lange ist „lange genug“? Mein Mann ist jetzt bei PSA 0,25 (Op Anfang Juni 16)...sein Urologe und auch der Strahlentherapeut sagen erstmal weiter abwarten bis man PSMA PET/Ct machen kann. Nicht blind bestrahlen. Echt nicht einfach die Entscheidung gegen die Ärzte zu den man Vertrauen hat zu fällen, dann andere Ärzte suchen die die Bestrahlung empfehlen. Dann auch eine gute Strahlenklinik in der Nähe zu finden....
                          LG!
                          Daniela

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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                            #28
                            Hallo Daniela,

                            die Empfehlung Eurer Ärzte ist nicht das allgemein gängige, ich halte Sie aber nicht für falsch. Da das Operationsergebnis ein N1, also Lymphknotenmetastasen, aber kein positiver Schnittrand (R0) ist, ist die Gefahr groß, dass die normale, blinde Bestrahlung der Prostataloge für die Katz sein wird. Auch eine blinde Bestrahlung der Lymphknotenmetastasen erreicht keine sichere Beseitigung etwas größerer Lymphknotenmetastasen. Ich denke der Strahlentherapeut plant nur die Lymphabflusswege zu bestrahlen mit punktuell erhöhter Dosis auf die im PSMA PET/CT sichtbaren Metastasen.

                            "Lange genug" ist wohl fünf bis zehn Jahre. Allerdings ist durch das N1 bei Deinem Mann schon bekannt, dass Lymphknotenmetastasen da sind. Es werden wohl mehr vorhanden sein, als die, die man zufällig bei der Operation entfernt hat.

                            Die Empfehlung zwischen 0,2 und 0,5 zu bestrahlen stammt aus amerikanischen Studien. Als die gemacht wurden gab es in den USA noch kein Cholin-Pet und kein PSMA PET. Es wurden auch geringere Dosen angewendet als heute und teilweise keine IMRT Geräte. Man kann also auch einen anderen Weg gehen.

                            Georg

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                              #29
                              Hallo mal,
                              was tun als nächstes,?
                              ich hatte damals für mich den Rat bekommen eine Bestrahlung zu machen,wenn es geht noch vor PSA 0,5 ng/ml.
                              bei mir hat es was gebracht,schau mal ins Profil.
                              ausser öfters mal Toilette aufsuchen traten keine Nebenwirkungen auf.
                              wenn du wartest bis PSA hoch genug ist um im PSMA PET CT was zu sehen dann wird die Bestrahlungswirkung auch nicht mehr so gegeben sein.
                              bei mir hat es so was gebracht,das muss bei anderen nicht so sein.
                              Glück gehört auch dazu
                              viel Erfolg
                              lg
                              Adam

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                                #30
                                Hallo Adam,

                                ich muss jetzt vorsichtig sein, denn wie ich von Dir gelernt habe: "Im Wein liegt Wahrheit aber man kann auch damit anstoßen".

                                Die Bestrahlung der Prostataloge wie bei Dir wäre voraussichtlich bei Daniela's Mann nicht sinnvoll, da dort wohl kein Tumor ist. Dann wurden bei Dir zwei Lymphknoten bestrahlt (15 Fraktionen??). Wie weit dies gewirkt hat ist nicht genau zu erkennen, da Du richtigerweise gleichzeitig Bicalutamid genommen hast. Nun hast Du eine Reihe weiterer befallener Lymphknoten und man kann nicht nochmal bestrahlen. Eventuell ginge es mit CyberKnife, da müsstest Du Dich beraten lassen.

                                Aber hinsichtlich Kontrolle der befallenen Lymphknoten hast Du mit der Bestrahlung keinen durchschlagenden Erfolg erzielt. Daher sehe ich keine uneingeschränkte Empfehlung für Daniela's Mann.

                                Georg

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