Hallo,
ich habe mal wieder eine Frage. Ich habe nach meiner Bestrahlung eine Anschlußheilbehandlung bekommen, die mir auch wirklich sehr gut getan hat. Ich gehe jeden Tag meiner Arbeit nach und war außer der AHB noch nicht krankgeschrieben, die einzigen Probleme die ich habe sind meine Durchfall und bedingt durch Hormonentzug Muskelschwäche. Den Durchfall habe ich jetzt seit gut 6 Monaten und laut meinem Strahlenarzt kann dieser bis zu einem Jahr anhalten, die Muskelschwäche macht mir leider auch sehr zu schaffen und wurde mir erstmal beim Arbeiten so richtig bewusst. Ich bin ein meinem Beruf den ganzen Tag auf den Beinen und laufe bis zu 5km(laut Fittnestracker), das hat mir früher auch gar nichts ausgemacht. Seit ich nun Krebs habe und diese Hormonentzugstherapie bekomme fühlen sich während der Arbeit meine Füße immer schwer wie Blei an und ich komme abends fast die Treppe zur Umkleide nicht mehr hoch. Zuerst dachte ich es an meinen neuen Sicherheitsschuhen, die nicht gerade bequem sind aber ich fahre gerne Fahrrad und auch da musste ich leider feststellen dass ich nach ein paar Kilometern keine Kraft mehr habe. Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Muskelabbau so heftig ausfallen wird, aber ich muss wohl noch weitere 2 Jahre damit leben.
Als ich nach meiner AHB entlassen wurde hat man mir Antragspapiere für eine Reha mitgegeben. Ich wollte mal fragen ob einem überhaupt eine Reha zusteht, wenn man schon eine AHB gehabt hat und mit welchem Arzt man darüber reden kann. Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich gerade etwas alleine gelassen von meinen Ärzten, mein Strahlenarzt will mich erst wieder in einem Jahr sehen, meinen Urologen sehe ich alle 3 Monate nur ganz kurz beim Ultraschall(Blutabnahme und Hormonspritze macht die Arzthelferin) und bei meinem Hausarzt komme ich mir auch irgendwie fehl am Platze vor. Ich frage daher hier im Forum welche Voraussetzungen man denn erfüllen muss um in den Genuss einer Reha kommen zu können, bitte nicht falsch verstehen ich bin kein krankmacher, ich möchte nur alle Möglichkeiten nutzen um das Leben mit meiner Krebserkrankung so angenehm wie möglich zu machen und mir hinterher keine Vorwürfe machen zu müssen nicht alles versucht bzw. mitgemacht zu haben. Es gibt hier sicher genug Leidensgenossen, die schon länger mit Prostatakrebs leben und es wäre super von euch den einen oder anderen Tipp zu bekommen.
Mfg. Helmut
ich habe mal wieder eine Frage. Ich habe nach meiner Bestrahlung eine Anschlußheilbehandlung bekommen, die mir auch wirklich sehr gut getan hat. Ich gehe jeden Tag meiner Arbeit nach und war außer der AHB noch nicht krankgeschrieben, die einzigen Probleme die ich habe sind meine Durchfall und bedingt durch Hormonentzug Muskelschwäche. Den Durchfall habe ich jetzt seit gut 6 Monaten und laut meinem Strahlenarzt kann dieser bis zu einem Jahr anhalten, die Muskelschwäche macht mir leider auch sehr zu schaffen und wurde mir erstmal beim Arbeiten so richtig bewusst. Ich bin ein meinem Beruf den ganzen Tag auf den Beinen und laufe bis zu 5km(laut Fittnestracker), das hat mir früher auch gar nichts ausgemacht. Seit ich nun Krebs habe und diese Hormonentzugstherapie bekomme fühlen sich während der Arbeit meine Füße immer schwer wie Blei an und ich komme abends fast die Treppe zur Umkleide nicht mehr hoch. Zuerst dachte ich es an meinen neuen Sicherheitsschuhen, die nicht gerade bequem sind aber ich fahre gerne Fahrrad und auch da musste ich leider feststellen dass ich nach ein paar Kilometern keine Kraft mehr habe. Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Muskelabbau so heftig ausfallen wird, aber ich muss wohl noch weitere 2 Jahre damit leben.
Als ich nach meiner AHB entlassen wurde hat man mir Antragspapiere für eine Reha mitgegeben. Ich wollte mal fragen ob einem überhaupt eine Reha zusteht, wenn man schon eine AHB gehabt hat und mit welchem Arzt man darüber reden kann. Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich gerade etwas alleine gelassen von meinen Ärzten, mein Strahlenarzt will mich erst wieder in einem Jahr sehen, meinen Urologen sehe ich alle 3 Monate nur ganz kurz beim Ultraschall(Blutabnahme und Hormonspritze macht die Arzthelferin) und bei meinem Hausarzt komme ich mir auch irgendwie fehl am Platze vor. Ich frage daher hier im Forum welche Voraussetzungen man denn erfüllen muss um in den Genuss einer Reha kommen zu können, bitte nicht falsch verstehen ich bin kein krankmacher, ich möchte nur alle Möglichkeiten nutzen um das Leben mit meiner Krebserkrankung so angenehm wie möglich zu machen und mir hinterher keine Vorwürfe machen zu müssen nicht alles versucht bzw. mitgemacht zu haben. Es gibt hier sicher genug Leidensgenossen, die schon länger mit Prostatakrebs leben und es wäre super von euch den einen oder anderen Tipp zu bekommen.
Mfg. Helmut
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