Hallo,
am 16. Juni 2017 wurde die Prostata nach der Da Vinci-Methode entfernt. Der Eingriff selbst verlief ohne Komplikation und ich wurde am 22. Juni aus dem Krankenhaus entlassen. Meine größte Sorge galt der Kontinenz. Bis zum Beginn der REHA am 4. Juli 2017 hatte ich sehr stark mit der Inkontinenz zu kämpfen. Im Klinikum selbst hieß es, daß kann bis zu 3 Monaten dauern, der Urologe erweiterte die Frist sogar auf 6 Monate. Auch in der REHA benötigte ich ca. 10-12 Einlagen am Tag (Beckenbodentraining täglich). Die REHA wurde dann von 3 auf 4 Wochen erweitert. Nach der REHA ging die Anzahl der Einlagen auf ca. 10 zurück und der Urologe verwies auf Geduld. Der Zeitraum eines Patienten in der REHA stieg sogar auf 1 Jahr.
Immer wieder teilte ich dem Urologen meine gleichbleibende Inkontinenz mit und er untersuchte per Ultraschall. Bei dieser Untersuchung wurde eine große Lymphozele festgestellt. Auch hier verwies der Urologe auf Geduld, da sich diese Lymphozele "selbst leert". Erst nach hartnäckigen Hinweisen auf die schlechte Kontinenz wurde ich erneut ins Klinikum überwiesen. Die große Lymphozele wurde noch am Tag der Einweisung unter dem CT punktiert und ich erhielt eine Drainage. Am 4. September 2017 wurde die Drainage im Klinikum entfernt und die Kontinenz besserte sich. Die Anzahl der Einlagen verringerte sich auf 3-8. Die Anzahl ist stark von der Aktivität abhängig.
Wenn ich "faul" bin und nur sitze bleibt die Anzahl bei ca. 3. Sobald aber Bewegung ins Spiel kommt, da reicht ein Arztbesuch aus, steigt die Anzahl auf ca. 8.
Meine Frage ist jetzt ist das ein ganz normaler Verlauf oder gibt es noch Maßnahmen, die meine Kontinenz verbessern können.
Gruß
Matthias
am 16. Juni 2017 wurde die Prostata nach der Da Vinci-Methode entfernt. Der Eingriff selbst verlief ohne Komplikation und ich wurde am 22. Juni aus dem Krankenhaus entlassen. Meine größte Sorge galt der Kontinenz. Bis zum Beginn der REHA am 4. Juli 2017 hatte ich sehr stark mit der Inkontinenz zu kämpfen. Im Klinikum selbst hieß es, daß kann bis zu 3 Monaten dauern, der Urologe erweiterte die Frist sogar auf 6 Monate. Auch in der REHA benötigte ich ca. 10-12 Einlagen am Tag (Beckenbodentraining täglich). Die REHA wurde dann von 3 auf 4 Wochen erweitert. Nach der REHA ging die Anzahl der Einlagen auf ca. 10 zurück und der Urologe verwies auf Geduld. Der Zeitraum eines Patienten in der REHA stieg sogar auf 1 Jahr.
Immer wieder teilte ich dem Urologen meine gleichbleibende Inkontinenz mit und er untersuchte per Ultraschall. Bei dieser Untersuchung wurde eine große Lymphozele festgestellt. Auch hier verwies der Urologe auf Geduld, da sich diese Lymphozele "selbst leert". Erst nach hartnäckigen Hinweisen auf die schlechte Kontinenz wurde ich erneut ins Klinikum überwiesen. Die große Lymphozele wurde noch am Tag der Einweisung unter dem CT punktiert und ich erhielt eine Drainage. Am 4. September 2017 wurde die Drainage im Klinikum entfernt und die Kontinenz besserte sich. Die Anzahl der Einlagen verringerte sich auf 3-8. Die Anzahl ist stark von der Aktivität abhängig.
Wenn ich "faul" bin und nur sitze bleibt die Anzahl bei ca. 3. Sobald aber Bewegung ins Spiel kommt, da reicht ein Arztbesuch aus, steigt die Anzahl auf ca. 8.
Meine Frage ist jetzt ist das ein ganz normaler Verlauf oder gibt es noch Maßnahmen, die meine Kontinenz verbessern können.
Gruß
Matthias
Kommentar