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Die Prostata wurde bei mir im Juni 2017 entfernt. Solange ich den Katheter trug war alles in Ordnung, da merkte ich den unkontrollierten Harndrang nicht. Die Probleme tauchten auf nachdem der Katheter gezogen war. Trotz täglichem Beckenbodentraining benötigte ich bis zu 10 Einlagen. In der REHA und beim Urologen hieß es, ich brauche Geduld. Inzwischen ist meine Geduld am Ende. Nachdem eine große Lymphozele durch eine Lymphdrainage ausgetrocknet wurde verbesserte sich der unkontrollierte Harndrang nur unwesentlich. Das Beckenbodentraining wurde täglich durchgeführt. Erst als der Urologe ein Antibiotika verschrieb (Einnahme ca. 1 Woche) verbesserte sich die Inkontinenz. Aus meiner Sicht mit einem Pferdefuß, wenn ich "faul" zu Hause bin benötige ich 3-4 Einlagen. Sobald aber Bewegung im Spiel ist (...und da reicht schon die Fahrt zum Urologen oder Hausarzt) verdoppelt sich die Anzahl der Einlagen.
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Die Geduld ist eben der Nahen bei der ganzen Sache. Ich denke, daß ich mir über den Krebs keine Gedanken mache. Es stimmt, der Krebs ist entfernt worden aber die Inkontinenz treibt mich noch zum Wahnsinn. Bei mir ist die Angst größer inkontinent zu bleiben. Das der Krebs zurück kommen kann, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Gruß
Matthias
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Zitat von GF3Plus3 Beitrag anzeigenHallo,
vielen Dank für die Antworten.
Die Geduld ist eben der Nahen bei der ganzen Sache. Ich denke, daß ich mir über den Krebs keine Gedanken mache. Es stimmt, der Krebs ist entfernt worden aber die Inkontinenz treibt mich noch zum Wahnsinn. Bei mir ist die Angst größer inkontinent zu bleiben. Das der Krebs zurück kommen kann, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Gruß
Matthias
wirkt aber auf den Nucleus Onuf, was zu einer deutlichen Besserung der Inkontinenz führen kann,
insbesondere bei gleichzeitiger Inkontinenz-Krankengymnastik (ggf. plus Elektrostimulationsbehandlung)----------------------------------------------------------
Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
vor Ort ersetzen
Gruss
fs
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Recht herzlichen Dank für die Unterstützung.
Hier eine kleine Korrektur. Die Rechtschreibprüfung hat aus Die Geduld ist eben der Haken bei der ganzen Sache, "Die Geduld ist eben der Nahen bei der ganzen Sache" gemacht.
Abwarten möchte ich auf jeden Fall, bevor ich erneut operiert werden sollte.
Die Zeitangaben unterscheiden sich sehr deutlich. In der REHA hieß es ca. 3 Monate, der Urologe sprach von 6 Monaten und ich denke das einzig realistische war die Angabe eines Patienten aus der REHA. Er sagte ca. 12 Monate.
Matthias
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