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    --- sorry, gehört nicht zum Thread: Georg, dein Posteingang ist voll ---

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      Danke Martin, ich habe jetzt die Mails entsprechend gelöscht.

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        Danke für eure Antworten!

        @Karl; wie kommst du im Zusammenhang mit AS auf einen PSA-Wert 20?

        AS soll ab 10 beendet werden; ob ich es soweit ausreize? Wenn irgendmöglich möchte ich schlimme/re Folgen, die evtl. durch zu langes Abwarten entstehen können (?), verhindern. Ob und wann dieser Zeitpunkt ist?

        Beim Tennisspielen bin ich nicht ganz so ruhig, da packt mich der Ehrgeiz. ;-)
        VG
        Jens
        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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          Jens, ich hab einfach deine PSA-Grafik angesehen und mit einer Verdopplungszeit von rund 4 Jahren und jetzigem PSA von 6 kaemest du etwa im Alter von 75 auf ueber 20. Ist natuerlich mit Unsicherheit behaftet. Bei einer Lebenserwartung von 86 Jahren hast du dann glaube ich gute Chancen, an was anderem zu sterben als PCa.
          Nur der Wechsel ist bestaendig.

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            Vor ein paar Tagen, nach der üblichen PSA-Messung (6,48), die quartalsweise Untersuchung im Rahmen AS beim Urologen. Keine gravierenden Veränderungen.

            Hier ein Auszug aus dem heute (11.03.2021) erhaltenen Befund, aus dem auch meine anderen Wehwechen hervorgehen:

            Diagnosen: gesichert Prostatakarzinom (Adenoca. Gleason 6 (3+3) 1/13 ED 3/2018, re-Px Gl. 6 (3+3) 2/15 03/2019, active surveillance), gesichert Monoklonale Gammopathie, gesichert Hyperlipidämie, gesichert Herzschrittmacher.

            Procedere: Unter der active surveillance haben sich weder der freundlicherweise von Ihnen mitgegebenen PSA-Wert noch der klinisch urologische Befund wesentlich verändert. Weitere Verlaufskontrollen in drei-monatigen Abständen dürfen freundlicherweise empfohlen werden. Für März 2022 wäre bei weiter unauffälligem Verlauf die nächste Prostatabiopsie angezeigt. Vorher sollte gegebenenfalls nochmals in Hamburg (PM-Patient) eine MRT der Prostata durchgeführt werden.

            Befund: Beide Nierenlager, Harnleiterverläufe sowie die Harnblasenregion waren klopf und druckschmerzfrei. Unauffälliges äußeres Genitale. Rektal-digital tastete sich eine ca. 25 g messende Prostata von regulärer Abgrenzbarkeit.

            Urinbefund: PH:6.5(Temperatur), S.G:1.010(Temperatur)

            Urosonographie: Beide Nieren stellten sich nach Form, Größe und Lage unauffällig dar. Unauffälliges Retroperitoneum. Aorta abdominalis schlank. Restharnfrei entleerte Harnblase. Im transrektalen Ultraschall Darstellung einer ca. 20 g messenden Prostata mit scholliger Kalzifikation kranial links und winzigem etwas echoärmeren Areal kaudal rechts. Sonst aber regulärer Abgrenzbarkeit der Drüse.


            Weitere Hinweise zu den oben angegebenen zusätzlichen Diagnosen:
            - Monoklonale Gammopathie: hier bin ich - vorsorglich - halbjährlich unter Beobachtung. Die bisherigen Werte ergeben keinen Anlass hier aktiv zu werden.
            - Blutdruck ist unter Medikamentation in Ordnung.
            - Herzschrittmacher wegen zeitweisen AV-Block II. Ich habe früher viel Sport getrieben; heute 1-2x die Woche Tennis. Mein Herz an sich ist in Ordnung. Belastungs-EKG gut.

            Zusätzlich belastet mich etwas die seit einem Jahr vorhandene Nesselsucht (Urtikaria). Eigentlich ebenfalls gut im Griff, aber leider muss ich dafür 2x täglich zusätzliche Tabletten nehmen (Fexofernaderm 180mg)

            Ich hoffe zumindest bis zur nächsten Kontrollbiopsie, in einem Jahr, weiter AS durchführen zu können.
            Den PSA-Verlauf habe ich im Profil und in myProstate ergänzt.
            VG
            Jens
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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              Moin Jens,

              es freut mich für Dich, dass Du aktuell keine gravierenden Probleme hast.

              Ich wünsche Dir , dass das noch sehr lange Zeit so anhält.

              Gruß Harald

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                Jens,

                vor der nächsten Biopsie würde ich in die neue Prostatakrebs-Leitlinie sehen, die wohl etwa Mitte des Jahres erscheinen wird. Dort sollen die Kontroll-Biopsien weitgehend durch MRTs ersetzt werden.

                Georg

                Kommentar


                  @Georg; das hatte der Urologe ebenfalls erwähnt. Zumindest ein MRT als "Verstärkung".

                  Kleines Problem ist bei mir, dass ich aufgrund des Herzschrittmachers nur 1,5 Tesla vertrage. Einige Kliniken wollen überhaupt kein MRT machen. Im UKE HH, direkt neben der Martini Klinik, hat zumindest das mit dem 1,5 MRT geklappt.
                  VG
                  Jens
                  https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

                  Kommentar


                    Martin hat vor kurzem geschrieben, dass man auch mit 1,5 Tesla ausreichend gute Bilder machen kann: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...322#post133322

                    Kommentar


                      PSA-Wert ist leider auf 7,77 gestiegen. Bisher der größte Anstieg zwischen zwei Messungen (quartalsweise).


                      Die nächste Kontrollbiopsie wäre im März 2022 fällig. Bis dahin weiter Beobachten oder vorziehen?

                      Auch wenn ich erwarte, dass die Messung korrekt war, werde ich in ca. 2 Wochen den PSA-Wert erneut bestimmen lassen. Termin beim Urologen steht ebenfalls an.
                      VG
                      Jens
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                        Zitat von obelix Beitrag anzeigen
                        PSA-Wert ist leider auf 7,77 gestiegen. Bisher der größte Anstieg zwischen zwei Messungen (quartalsweise).


                        Die nächste Kontrollbiopsie wäre im März 2022 fällig. Bis dahin weiter Beobachten oder vorziehen?

                        Auch wenn ich erwarte, dass die Messung korrekt war, werde ich in ca. 2 Wochen den PSA-Wert erneut bestimmen lassen. Termin beim Urologen steht ebenfalls an.
                        Moin Jens,

                        ich würde mich noch nicht für eine Therapie entscheiden. PSA ermitteln. Warum nicht. Ich mache das auch, obwohl aktuell nicht unbedingt erforderlich.

                        Ich wünsche Dir noch ein langes Leben.

                        Meine PKH:

                        Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


                        Herzliche Grüße

                        Harald

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                          Zitat von obelix Beitrag anzeigen
                          PSA-Wert ist leider auf 7,77 gestiegen. Bisher der größte Anstieg zwischen zwei Messungen (quartalsweise).


                          Die nächste Kontrollbiopsie wäre im März 2022 fällig. Bis dahin weiter Beobachten oder vorziehen?

                          Auch wenn ich erwarte, dass die Messung korrekt war, werde ich in ca. 2 Wochen den PSA-Wert erneut bestimmen lassen. Termin beim Urologen steht ebenfalls an.
                          Von März auf Juli 2020 war der Sprung iS Verdoppelungszeit auch nicht sehr anders geartet. Es hat sich ja dann beruhigt, allerdings bei kontinuierlichem Anstieg des PSA. Ich bin weit davon entfernt, einen Ratschlag zu geben, aber nachmessen ist bestimmt keine schlechte Idee. Für AS braucht man wohl wirklich Nerven wie Drahtseile und eine rein rationale Vorgehensweise.
                          VG
                          Achim
                          Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                            PSA-Wert ist leider auf 7,77 gestiegen.
                            Es könnte auch eine Prostataentzündung die Ursache sein. Bei der Fusionsbiopsie wurde ja eine chronische Prostataentzündung festgestellt.

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                              Da wächst was. Nur so langsam, dass man vielleicht nichts machen muss. Oder die PIRADS 4 Läsion wurde in keiner der Biopsien getroffen und mit Abwarten vergibt man sich die Vorteile der Früherkennung.
                              Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                                Heute beim Urologen nichts Neues bzw. nichts Auffälliges. Tastbefund und Ultraschall unverändert. Der letzte PSA-Wert von 7,77 ist für meine relativ kleine Prostata schon zu beachten. Dennoch sagt der Urologe "nicht unruhig werden und in drei Monaten erneut messen". Sollte der Wert weiter in diesen Maßen steigen, rät er an die vorgesehene Folgebiopsie vom März 2022 vorzuziehen. Da er zuerst nicht an meinen Herzschrittmacher gedacht hat, schlug er vorab (nur) ein MRT vor. Möglich ist bei mir ein MRT nur mit Tesla 1,5. Nach Aussage des Urologen wäre dies nicht deutlich genug und würde kaum mehr/nicht mehr zeigen als ein Ultraschall.

                                Leider wurde bei meiner Hausärztin, dort lasse ich die Blutwerte bestimmen, das Freie PSA letztmalig in 06-2017 mit 0,34 gemessen (Quotient 0,08). Dies soll bei der nächsten PSA-Bestimmung aufgefrischt werden. "Möglichst viele Werte sammeln um gegebenenfalls ein besseres Gesamtbild zu bekommen und besser entscheiden zu können wann eine Therapie erforderlich bzw. sinnvoll ist."
                                VG
                                Jens
                                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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