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    "Nach Aussage des Urologen wäre dies nicht deutlich genug und würde kaum mehr/nicht mehr zeigen als ein Ultraschall."
    Das denke ich nicht. Als konventionelle Bildgebung nach einer Biopsie wird ja ein CT oder MRT gemacht. Und viele Geräte können nur 1,5 Tesla. Es gibt jetzt neue, sehr gute Ultraschall-Systeme, aber die sind so teuer, die wird sich ein niedergelassener Urologe nicht leisten. https://www.exactimaging.com/exactvu...rasound-system

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      Ein mpMRT findet ein PCa hauptsächlich durch die Kontrastmitteldiffusion im Zeitverlauf. 1,5 oder 3 Tesla sind mehr für das Staging relevant (ob Kapseldurchbruch).

      Georg, da hast du wieder mal Schönes ausgegraben. Diese mpMRT gehen mir auf die Nerven, vor allem, wenn man wie Prof. Stehling so gründlich ist und es ewig dauert. Vielleicht ist das ein möglicher Ersatz. Die im Link genannten prospektiven Studien sind vielversprechend. Allerdings: mpMRT ist nicht gleich mpMRT. Und ob der US alle Stellen der Prostata (Apex, am Schambein,...) gut erreicht ist die Frage. Auch waren die Studien auf Gleason>=7 oder auf Grad 2 beschränkt. Ein Gleason 7a (Grad 1-2) oder ein 6 wurden nicht berücksichtigt.

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        Gibt's eigentlich noch die 1,5 Tesla MRTs mit rektaler Spule? Die sollen doch auch gute Bildqualität der Prostata bringen?
        Nur der Wechsel ist bestaendig.

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          MRT und Tesla

          Zitat von KarlEmagne Beitrag anzeigen
          Gibt's eigentlich noch die 1,5 Tesla MRTs mit rektaler Spule? Die sollen doch auch gute Bildqualität der Prostata bringen?

          Hallo aus Stockholm,

          es gibt in einem der grossen Krankenhäuser in Stocholm ein neues mpMRT Gerät mit 7 Tesla und bisher hat man grosse Schwierigkeiten mit dem Gerät weil man "zu viel" sieht. Mein Urologe meint, dass man bei diesem Gerät viele Einzelheiten auf den Bildern sieht die sehr schwer zu deuten sind. Es ist sicher eine Frage der noch zu geringen Erfahrung. Zu Tesla 1,5 gegenüber Tesla 3 meint er dass das wichtigste bei der Diagnose der Radiologo ist und viel weniger ob man 1,5 oder 3 verwendet. Zum Thema Radiologen meint er, dass es in Schweden nur zwei (2) Radiologen gibt denen er vertraut. Ich weiss nicht wieviele Radiologen es in Schweden gibt, ungefähr 1/10 gegenüber Deutschland. Die Radiologen sind der Schwachpunkt, nicht das MRT Gerät meint er.


          viele Grüsse

          Rodde

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            Mein erstes und bisher einziges Prostata-MRT ist im UKE in Hamburg, direkt neben der Martini-Klinik, mit 1,5 Tesla gemacht worden. Mehr ist aufgrund des Herzschrittmachers nicht möglich. Eine Rektalspule wurde nicht eingesetzt. Das hätte ich bemerkt.

            Scheinbar gibt es unterschiedliche Meinungen ob in meinem Fall ein erneutes 1,5-Tesla-MRT sinnvoll ist?

            Die nächste PSA-Messung, hoffentlich nicht wieder deutlich angestiegen, ist im September terminiert. Turnusgemäß wäre die zweite Kontrollbiopsie im März 2022 dran. Diese könnte ich vorziehen, hoffe aber, u. a. aufgrund einer großen Familienfeier, diese z. B. (erst) im Januar 2022 machen lassen zu können.

            Auch könnte ich vermutlich ein weiteres MRT durchführen lassen.

            Welche Kontroll-Schritte, MRT (1,5 Tesla) und/oder Biopsie, sind grundsätzlich zu empfehlen? Wann? MRT vorziehen?


            Insgesamt rechne ich damit in absehbarer Zeit mit einer Therapie beginnen zu müssen. Warten wäre mir zwar lieber, aber irgendwann ... !?
            VG
            Jens
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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              Prof. Stehling sagt und begründet physikalisch, dass Endorektalspule mehr bringt als 3T (weiter unten auf der Seite "Endorektalspule: Notwendig oder entbehrlich?"): https://vitusprostate.com/de/diagnostik-prostata-mrt/

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                Danke, gespeichert. Sollte doch im UKE in HH ebenfalls möglich sein? Sehe gerade, dass Vitus auch in Hamburg einen Standort für MRT-Diagnostik hat.
                VG
                Jens
                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                  War mir neu. Ist offenbar diese Praxis in Kooperation, eigenen Standort würde ich das nicht nennen: https://www.mrt-am-alten-wall.de/
                  Laut Website hat die nur ein 3T Gerät. Was Stehling in Offenbach hat habe ich nie gefragt; es spielte für mich keine Rolle. Endorektalspule war Standard, außer im ersten Jahr nach der IRE.

                  Bei der Radiologie "um die Ecke", bei der ich ein MRT für ein anderes Organ machen ließ, sprach ich den Radiologen auf mpMRT und Rektalspulen an. Der wiegelte ab, das sei nur ein bißchen Diffusionsverfolgung, und überhaupt gebe es beim MRT seit Jahren nichts Neues. Das Getue um die mehr als 50 Parameter, die Stehling beim MRT variiert, die vielen Serien, die er macht und die Rektalspule sind demnach vielleicht nur Überdiagnostik. Andererseits hat man damit mein Rezidiv frühzeitig erkannt, und ohne Zweifel ist der Herr Professor die größere Kapazität, was MRT angeht. Als Hamburger würde ich trotzdem ziemlich sicher für ein mpMRT nicht nach OF fahren.

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                    Hier der Befund vom Urologen:




                    VG
                    Jens
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                      Hallo Georg, mein bisher einziges Prostata-MRT wurde im UKE Hamburg durchgeführt. Kein Problem - bis 1,5 Tesla. Mehr machen mein Herzschrittmacher bzw. die Kabel nicht mit.

                      Den obigen Link von Martin https://vitusprostate.com/de/diagnostik-prostata-mrt/ habe ich mir abgespeichert. Vielleicht ebenfalls eine Option für mich.

                      Mich wundert etwas die Aussage des Urologen, dass ein aussagekräftiges MRT, damit meint er mit 1,5 Tesla, nicht möglich ist. Hier scheint es abweichende Meinungen zu geben.

                      Hast du (oder andere) eventuell weitere Anmerkungen zum Befund?
                      VG
                      Jens
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                        Beim zweiten Link, den ich gepostet habe, war die Überschrift: "MRT trotz Herzschrittmacher – das Undenkbare wird möglich". Für den Urologen ist das scheinbar noch undenkbar.

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                          Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
                          Prof. Stehling sagt und begründet physikalisch, dass Endorektalspule mehr bringt als 3T (weiter unten auf der Seite "Endorektalspule: Notwendig oder entbehrlich?"): https://vitusprostate.com/de/diagnostik-prostata-mrt/
                          Hallo Martin,

                          Am 9.1.2007 war ich im Universitätsklinikum Ulm bei Prof.Reske.

                          Der Befundbericht:



                          Und Prof. Reske wurde geehrt:



                          Es wurde von Prof. Reske auch die Endorektalspule eingesetzt, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.

                          Gruß Harald

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                            Bin gerade etwas am Boden zerstört.

                            Aktuelle PSA-Messung 11,70
                            Freies PSA 0,57

                            Das war es wohl mit meiner "Aktiven Überwachung". Die letzten zwei PSA-Sprünge sind beachtlich.

                            Was tun? Auf jeden Fall noch eine weitere Biopsie machen? Gleich eine Therapie?

                            Morgen habe ich den Termin beim Urologen.
                            VG
                            Jens
                            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                              Moin Jens,
                              Deine Gefühlslage kann ich nachvollziehen, die PSA-Erhöhung lässt sich nicht wegdiskutieren....andererseits waren Deine bisherigen Biopsiebefunde nicht wirklich kritisch (Gleason 6 mit kleinem Tumoranteil), insofern würde ICH nicht gleich ungeprüft zur Therapie übergehen. Statt dessen noch mal mit MRT und Re-Biopsie in den dann ggf. gefundenen suspekten Arealen. Erst danach würde ich entscheiden...Hab ich auch gerade erst wieder so im UKE/Martiniklinik so gemacht....zum dritten Mal
                              Gruß
                              Thomas

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