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Aufruf der Deutschen Sporthochschule Köln zur Teilnahme an einer Umfrage

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    Aufruf der Deutschen Sporthochschule Köln zur Teilnahme an einer Umfrage

    Die Kapko-Umfrage verfolgt das Ziel, das Bewegungsverhalten von Männern mit metastasiertem Prostatakrebs zu untersuchen, um die Versorgung der Betroffenen langfristig zu verbessern.

    Sollten Sie Prostatakrebs und Knochenmetastasen haben, so können Sie unter folgendem Link anonym an der Umfrage teilnehmen: https://www.soscisurvey.de/kapko2/! Sollten Sie selbst nicht betroffen sein, aber jemand Betroffenen kennen, teilen Sie ihm bitte diese Umfrage mit. Ihre Unterstützung ist entscheidend für den Erfolg des Forschungsprojektes.

    #2
    Aufruf zur INTERVAL Studienteilnahme an der Sporthochschule Köln

    Wer es etwas aktiver gestalten will, als diesen trögen Tabellenkram auszufüllen, um vielleicht eine weitere Doktorarbeit mit fraglichem Nutzen zu ermöglichen, der darf sich auch an die Sporthochschule in Köln wenden, um an der INTERVAL Studie teilzunehmen:

    Germany: German Sport University Cologne Recruiting
    Cologne, Germany
    Contact: Wilhelm Bolch w.bloch@dshs-koeln.de

    Global Action Plan 4 - INTense Exercise foR surVivAL among men with Metastatic Castrate-Resistant Prostate Cancer (INTERVAL – MCRPC)
    "Die Hauptziele dieses Movember GAP4-Projekts bestehen darin, ein optimales Übungsprotokoll zur Maximierung der Lebensqualität und des Überlebens von Männern mit fortgeschrittenem Prostatakrebs zu etablieren und die molekularen Mechanismen zu entschlüsseln, die den positiven Auswirkungen des Trainings bei Männern mit fortgeschrittener Erkrankung zugrunde liegen.

    INTERVAL-MCRPC ist eine randomisierte kontrollierte Studie (RCT), die entwickelt wurde, um festzustellen, ob hochintensives Aerobic- und Krafttraining sowie psychosoziale Unterstützung das Gesamtüberleben im Vergleich zur alleinigen psychosozialen Unterstützung bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs verbessert. Die Studie zielt auch darauf ab:

    • Den Zeitraum bis zum Fortschreiten der Erkrankung zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe zu vergleichen.
    • Um die Zeit bis zum ersten Auftreten eines symptomatischen skelettbezogenen Ereignisses zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe zu vergleichen.
    • Um den Zeitraum bis zur Verschlechterung der Schmerzsituation und des Opiatverbrauchs zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe zu vergleichen.
    • Vergleich der Veränderungen der Entzündungswerte, des Energiestoffwechsels und der Biomarker des Androgenstoffwechsels zwischen der Interventions- und Kontrollgruppen im Studienzeitraum.
    • Um festzustellen, ob Biomarker der Entzündung, des Energiestoffwechsels und des Androgenstoffwechsels mit dem Gesamtüberleben assoziiert sind und zu untersuchen, inwieweit diese Biomarker einen hypothetischen Zusammenhang zwischen Bewegung und Gesamtüberleben vermitteln.
    • Vergleich der physischen und emotionalen Lebensqualität zwischen der Interventions- und Kontrollgruppe."


    Es gibt zwei Studienarme:

    A: Active Comparator: Exercise Group High intensity aerobic and resistance training- supervised exercise tapering to self management with psychosocial support

    B: Control Group Psychosocial support only

    Naturgemäß gibt es auch einige Ein- und Ausschlusskriterien. Kurz gesagt, man darf nicht zu weit fortgeschritten sein, aber auch nicht zu wenig, denn das straffe Sportprogramm sollte ja machbar erscheinen.
    Who'll survive and who will die?
    Up to Kriegsglück to decide

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      #3
      Hallo LowRoad,

      ich hatte den Eindruck, dass dies nur für nicht berufstätige Patienten in Köln in Frage kommt. Es heißt:

      "Patients must be able to travel to one of the study-designated exercise facilities up to three days per week for four weeks during cycle 0, two days per week for cycles 1-8 (32 weeks) and once per week for cycles 9-11 (12 weeks). In addition, patients must be able to attend exercise testing visits as outlined in the Table 1."

      Für vier Wochen je drei Tage in Köln zu trainieren ist schon zeitaufwändig. Ansonsten ist das sicher eine gute Sache.

      Georg

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        #4
        Georg,
        man könnte nachfragen, ob es "study-designated exercise facilities" auch in Heimatnähe gibt. Warum sollte das nicht möglich sein? Aber klar, Sport und Krafttraining kostet Zeit. Ob es dafür Lebenszeit bringt, soll untersucht werden. Ich selbst bin mir da ziemlich sicher und deshalb besuche ich auch heute wieder meine "study-designated exercise facilities" (aka Muckibude) hier in der Nähe.
        Who'll survive and who will die?
        Up to Kriegsglück to decide

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