Hallo Forumsteilnehmer,
bei mir steht, nach dem Auftreten eines Rezidivs, die schwierige Entscheidung an: Bestrahlung mit oder ohne vorhergehende Operation.
Mein Verlauf:
01.2013: Radikale Prostatektomie; pT3b, pN1, cM0, Gleason 7b, iPSA 14,9
04.2013: PSA 0
04.2014: PSA 0,01
12.2016: Über die Jahre bis Dez. 16 langsamer PSA Anstieg auf 0,04
03.2017: PSA-Anstieg im März auf 0,26
06.2017: PSA 0,45. PSMA-PET/CT ohne Befund
08.-09.2017: Bestrahlung der Prostataloge
11.2017: PSA 0,8 Die Bestrahlung war wirkungslos. Das PSMA-PET/CT zeigt zwei befallene Lymphknoten im Becken.
Der Rat des Freiburger Tumorboards ist Nachoperation (Salvage-Lymphadenektomie) mit nachfolgender Bestrahlung.
Die Bestrahlung ist obligatorisch. Die erneute Operation könnte die Tumorlast senken, birgt aber auch Risiken. Ein zweite Operation (nach der Prostatektomie) zum Entfernen befallener Lymphknoten wird, nach meinen Erkenntnissen, bisher selten und auch nur von wenigen Kliniken durchgeführt. Sie wird mit Hilfe eines zuvor injizierten radioaktiven Markers (Technetium) vorgenommen. Der Marker dient dem besseren Auffinden der befallenen Lymphknoten.
Hat jemand in diesem Forum Erfahrung/Kenntnisse in dieser Thematik?
Die Uniklinik Freiburg führt solche Operationen durch. Kennt jemand weitere Kliniken, die diese Methode anwenden?
Vielen Dank, Nestor
bei mir steht, nach dem Auftreten eines Rezidivs, die schwierige Entscheidung an: Bestrahlung mit oder ohne vorhergehende Operation.
Mein Verlauf:
01.2013: Radikale Prostatektomie; pT3b, pN1, cM0, Gleason 7b, iPSA 14,9
04.2013: PSA 0
04.2014: PSA 0,01
12.2016: Über die Jahre bis Dez. 16 langsamer PSA Anstieg auf 0,04
03.2017: PSA-Anstieg im März auf 0,26
06.2017: PSA 0,45. PSMA-PET/CT ohne Befund
08.-09.2017: Bestrahlung der Prostataloge
11.2017: PSA 0,8 Die Bestrahlung war wirkungslos. Das PSMA-PET/CT zeigt zwei befallene Lymphknoten im Becken.
Der Rat des Freiburger Tumorboards ist Nachoperation (Salvage-Lymphadenektomie) mit nachfolgender Bestrahlung.
Die Bestrahlung ist obligatorisch. Die erneute Operation könnte die Tumorlast senken, birgt aber auch Risiken. Ein zweite Operation (nach der Prostatektomie) zum Entfernen befallener Lymphknoten wird, nach meinen Erkenntnissen, bisher selten und auch nur von wenigen Kliniken durchgeführt. Sie wird mit Hilfe eines zuvor injizierten radioaktiven Markers (Technetium) vorgenommen. Der Marker dient dem besseren Auffinden der befallenen Lymphknoten.
Hat jemand in diesem Forum Erfahrung/Kenntnisse in dieser Thematik?
Die Uniklinik Freiburg führt solche Operationen durch. Kennt jemand weitere Kliniken, die diese Methode anwenden?
Vielen Dank, Nestor
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