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Brustbestrahlung vor Androgenentzug?

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    Brustbestrahlung vor Androgenentzug?

    Hallo,

    ich werde in Kürze mit dem medikamentösen Androgenentzugstherapie beginnen und wollte vorher die Brustdrüsen bestrahlen lassen,damit es dort nicht zu dauerhaften Problemen kommt (schmerzhaffte Anschwellungen usw.)

    Wer Erfahrungen mit dieser Materie hat,der möchte bitte berichten.

    Herzliche Grüße

    Wolfgang

    #2
    Hallo Wolfgang,

    es gibt unzählige Betroffene, die es nicht gemacht haben, aber auch einige, die Erfolg damit hatten. Bitte, lies mal - hier - und wenn du in die Suchmansk oben rechts unter erweiterte Suche Brustbestrahlung eingibst, kommen noch viele Hinweise.

    Gruß Harald

    P.S.: Ich selbst habe darauf verzichtet. Zwar etwas schmerzhaft, aber auszuhalten. Nur optisch ist halt was übrig geblieben. Aber daran stört sich niemand, und bei manchen frühreifen Jünglingen hats noch mehr üppige Brustschwellung, und zwar vor allem bei kräftig bzw. dick geratenen Männern/Jünglingen.

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      #3
      Hallo Harald

      Danke für den nützlichen Hinweiß,darauß konnte ich so einiges entnehmen,wie so oft Pro und Kontra,aber ich denke,daß ich mich wohl für die Bestrahlung entscheiden werde.

      Gruß Wolfgang

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        #4
        Ich hab's gemacht, keineBrustvergrößerung unter HT, keineNebenwirkungen (bisher) der Bestrahlung.

        Gruß

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          #5
          Hallo,
          ich hatte die Bestrahlungen auch über mich ergehen lassen. Alles ohne Komplikationen.

          Gruß Roland

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            #6
            Hallo Wolfgang,

            mit Beginn der HT(Trenantone... + 50mg Bic) begannen die Brustwarzen Druckempfindlich zu
            werden nach 3 Wochen HT. Bestrahlung mit 5 Sitzungen, Haut um die Brust
            war danach gerötet, etwas Spannungsgefühl. Heute nach 5 Monaten ist nichts mehr zu sehen, kein Wachstum der
            Brust, keine Empfindlichkeit. Gruß Stefan.

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              #7
              Moins,
              ich habe meine Brust nicht bestrahlen lassen ! mein Krebsbestrahlung reichte mir . . .
              ich habe 33 Bestrahlungen gehabt und habe bis heute immer noch eine HT, bisher seit 20 Monaten, die Brust ist etwas gewachsen,
              aber ich und meine Frau meinen ist nicht der Rede wert.
              Schmerzen oder berührungsempfindlich bin ich an der Brust überhaupt nicht, meine Frau " fummelt " dort immer rum
              man(n) hat ja sonst nix . . .
              Liebe Grüße
              Stefan


              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                #8
                Ich habe mich auch bestrahlen lassen.
                Aber der Erfolg ist aus meiner Sicht ausgeblieben. Ich hatte zwar kaum Schmerzen während der der Behandlungsdauer.
                Aber meine Brust ist ordentlich gewachsen. Und derzeit überlege ich, ob ich eine Brustverkleinerung durch OP anstreben soll.

                Klaus

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                  #9
                  Ich hatte auch eine Brustbestrahlung mit Elektronen, die nur sehr wenig in die Haut eindrigen. Wegen Erfolglosigkeit rechtzeitig noch eine ambulante operative Entfernung der Brustdüsen nachgelegt, keine große Sache. Das hat dann schon sehr viel besser funktioniert.
                  Who'll survive and who will die?
                  Up to Kriegsglück to decide

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                    #10
                    Hallo,

                    mein Ergebnis der Bestrahlung: Keine Vergrößerung. Aber Schmerzen. Und das recht ordentlich.

                    Viele Grüße

                    WernerE

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                      #11
                      Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                      Ich hatte auch eine Brustbestrahlung mit Elektronen, die nur sehr wenig in die Haut eindrigen. Wegen Erfolglosigkeit rechtzeitig noch eine ambulante operative Entfernung der Brustdüsen nachgelegt, keine große Sache. Das hat dann schon sehr viel besser funktioniert.
                      Mir stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, warum die operative Entfernung der Brustdrüsen so selten genannt wird?
                      Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                        #12
                        Ich kann mir vorstellen,das die operative Entfernung mit mehr negativen Vorstellungen belastet ist (belastende Narkose,Skalpel,blutig,Wundschmerzen uswDu hast es machen lassen,berichte bitte mal wie das läuft.Zahlt das die Kasse,braucht man Narkose,wie lange dauert der Eingriff,wo lässt man das machen usw.

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                          #13
                          Sorry, ich habe das nicht machen lassen. Ich habe das nur durchaus in positivem Zusammenhang bereits gelesen
                          Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                            #14
                            Offenbar scheint sich die Brustvergrößerung (gynecomastia) durch 20 mg Tamoxifen häufig in drei Monaten wieder zurückzubilden. Diese Artikel geben entsprechende Hinweise:

                            Prevention and management of bicalutamide-induced gynecomastia and breast pain

                            THE ROLE OF TAMOXIFEN IN REDUCING BICALUTAMIDE-INDUCED GYNAECOMASTIA AND BREAST PAIN

                            Georg

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                              #15
                              Das sich eine manifestierte Gynäkomastie durch Einnahme eines SERMs, wie beispielsweise Tamoxifen, zurückgeführt werden kann, halte ich für ein Gerücht! Da ist Prävention gefordert, oder man muss operieren.

                              Ob zur Prävention eine Bestrahlung, eine Operation oder eine medikamentöse Therapie die beste Vorgehensweise darstellt, muss und soll jeder selbst entscheiden. Es ist halt auch ein Unterschied, ob man eine Hormontherapie (ADT) nur kurzfristig/vorübergehend macht, beispielsweise begleitend zu einer kurativ intendierten Strahlentherapie, oder in metastasierten Situationen eher zeitlebens einsetzen muss. Ich würde nicht gerne über viele Jahre hinweg auch noch Tamoxifen einnehmen müssen.

                              Wie läuft nun so eine operative Entfernung der Brustdrüsen ab? Bei mir war es eine ambulante Angelegenheit. Morgens nüchtern (seufz) hin und um 14:00 Uhr wieder entlassen. Übernächsten Tag wieder im Büro. Es wurde kleine U-förmige Schnitte unter den Brustwarzen gemacht, um an das Drüsengewebe zu kommen. Nach 5 Tagen kam die Dränage raus, nach 10 Tagen Fäden gezogen. Von der Optik her, ist das völlig unauffällig. Schmerzen waren praktisch nicht vorhanden, aber schön ist auch was anderes – ohne Not macht das keiner!
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