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48 perineale Prostatabiopsien ist das üblich? Nebenwirkungen

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    #46
    Tamsulosin
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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      #47
      Danke Daniel, werde den Arzt daran ansprechen.
      Schönen Sonntag noch
      Eric

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        #48
        Habe jetzt dieses Prafif ist Tamsulosin, 90er Packung und hilft schon recht gut. Danke für den Hinweis
        Viele Grüsse
        Eric

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          #49
          Gerne, viel Erfolg
          Der Strahlentherapeut.

          Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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            #50
            Nächste gute Nachricht.
            Meine Krankenkasse die ARCOSANA, eine Tochter der CSS hat die Kosten für den PSAM PET CT zugestimmt und übernommen. Ein hoch auf die Leute die den Krebspatienten in der kritischen Zeit helfen und nicht noch mehr Hindernisse in den Weg legen. Ich musste denen gerade eine Email schreiben wie gut ich so ein Verhalten finde.

            Viele Grüsse
            Eric

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              #51
              Gut, lieber Eric, dass die ARCOSANA dein PSMA-PET übernahm. Das ist
              wohl abhängig von der Indikation und keineswegs mehr selbstverständlich.

              Am KSSG (Kantonsspital St. Gallen) wurde mir im Vorfeld des PSMA-PET
              vom letzten Montag gesagt, ich müsse damit rechnen, dass die Kasse dies
              nicht mehr bezahle. Das komme nun öfter vor, weil das PSMA-PET in der
              Schweiz boome, seit es 2016 zuerst vom USZ und 2017 flächig eingeführt
              worden war.
              Mittlerweile holt sich das KSSG den Ga68-PSMA-Tracer aus Freiburg im
              Breisgau, weil die Produktion des USZ nicht mit dem wachsenden Bedarf
              mithält. Klar, dass die Kassen bei diesem teuren Boom erst mal bremsen.
              Die dürfen nur bezahlen, was "wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich"
              ist. Dabei ist es egal, ob Grundversichert oder Privat, die medizinischen
              Leistungen sind für alle Kassen in der Schweiz genau gleich definiert.

              Um zu beweisen, dass diese teure Untersuchung uns Prostatakrebspatienten
              Vorteile bringe, hat man am KSSG eine Studie aufgelegt, die untersucht,
              wie oft der Befund aud dem PSMA-PET zu Änderungen in der Therapie führe.
              Selbstverständlich nehme ich daran teil.

              Nur mein erstes PSMA-PET von 2012 in Heidelberg hatte keine therapeutischen
              Konsequenzen, wohl weil damals noch niemand Erfahrung damit hatte.
              (Obwohl das eine Auslandleistung war, hatte die Sanitas nach anfänglichem
              Zögern bezahlt. Hätten die garnicht gedurft ;-))
              Heute würde man die in [4] sichtbare Metastase wohl per CyberKnife
              angreifen, wie man es dann später, als sie vielfach grösser war, doch noch
              gemacht hat. Alle späteren Aufnahmen [5] hatten Konsequenzen.
              Ob die neueste Aufnahme zu was anderem führe als Schulterzucken und
              Chemotherapie, bespreche ich demnächst mit dem Strahlemann.

              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #52
                Hallo Konrad,

                nach meiner Information hat das USZ extra noch 2 Generatoren gekauft um den Bedarf Ga68-PSMA tracer zu befriedigen. Vielleicht ändert sich das bald. Bei den drei Chargen welche täglich produziert werden konnte, sind zwei im Haus geblieben und eine ging nach St. Gallen. Hoffe die Lage entspannt sich. Mein Urologe meinte auch die Chancen stehen eher schlecht aber er hatte ein sehr gutes Schreiben formuliert welche die Situation sehr deutlich dargestellt hatte. Ich hoffe nur diese Form der Untersuchung findet ihren Weg in die Leitlinie

                Ein Auszug aus der Email:
                So leid es mir tut, kann ich wirklich beim besten Willen nicht mehr machen, als was wir zur Zeit offerieren.
                Du weisst schon, dass wir 3-Gallium Produktionen pro Tag (morgens, mittags und abends) machen. Mehr geht’s leider nicht (nicht aus personellen Gründen sondern aus Strahlenschutz und radiochemischen Gründen)
                Die externen Kunden fragen auch jeden Tag und möchten mehr PSMA haben!

                Wir haben 2 neue Generatoren bestellt und werden sie «aber» erst im Feb. erhalten bzw in Betrieb nehmen! Danach sollte sich die Liefersituation hoffentlich etwas entspannen. (ich werde noch heute dort anrufen und mehr Druck ausüben aber ob dies hilft, weiss ich auch nicht)
                Ich habe mal vorgeschlagen, statt Dotatate, PSMA zu machen aber wie ich gehört habe, sind die Dota-Slots auch voll besetzt! «
                Es tut wirklich leid Irene. Die Situation ist momentan für alle so belastend.
                Viele Grüsse
                Eric

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                  #53
                  Habe morgen in der Uniklinik Heidelberg meine 3. Biopsie.
                  Es ist eine MRT-navigierte stereotaktische Biopsie und wird dort perineal (über den Damm) gemacht.
                  Laut der Urologin werden bis zu 40 Stanzen gezogen.
                  Meine Prostata ist ca. 68ml groß

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                    #54
                    wann erwartest du die Ergebnisse?

                    Viele Grüsse
                    Eric

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                      #55
                      Am Freitag den 27.04 habe ich Termin

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                        #56
                        Ich drücke dir die Daumen und bleib stark bis dahin.

                        Viele Grüsse
                        Eric

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                          #57
                          Danke dir Eric.
                          im großen und ganzen geht es mir psychisch gut, aber manchmal kommt alles hoch und man könnte heulen.

                          Heute um 17 Uhr geh ich zu meinem Hausarzt und der Katheter wird gezogen.
                          Ich habe etwas muffe, dass ich dann gleich wieder Harnverhalt habe, weil das war Horror pur.

                          Eine Analvenenthrombose habe ich auch noch am A.... vermutlich durch das Gefummel bei der Biopsie oder vom Streß?
                          Kühlung tut aber gut. Das ist aber was, das ich gut in den Griff bekomme.

                          Thomas

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                            #58
                            So kurzes Update, nach 9 Wochen Bestrahlung ist der PSA von 12 auf 3.8 und auf 1.7 runter. Nach 1.5 Monaten nach der 1.7 Messung ist er wieder auf 2.3. Kann das ein typischer Ausreißer sein oder sollte ich mir Sorgen machen?
                            Viele Grüsse
                            Eric

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                              #59
                              Ich glaube das ist seriös nicht beantwortbar, es kann eben - wie bei mir auch- "alles" sein. Ich war im Juni und 10 Monate nach Bestrahlung auf 0,87 runter und konnte im September wieder 1,07 sehen. Mir wurde gesagt, der Nadir sollte < 0,5 sein innerhalb 18 Monate oder gar länger nach Ende der Bestrahlung, und der PSA dürfte dann sogar +2 rauf gehen.

                              Beruhigend ist ein Anstieg nie, aber für Sorgen ist es zu früh. Ich habe im Dezember wieder Kontrolle.....

                              Viele Grüße Andreas

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                                #60
                                Ein temporärer PSA Anstieg nach einer Bestrahlung, ein sog. PSA Bounce oder PSA Bump, wurde erst bei der Brachytherapie (und später auch Cyberknife) beschrieben (siehe auch Kapitel 8.2.9 im Basiswissen).
                                Mir war bisher auch nicht bewusst, dass dies auch bei einer IMRT Bestrahlung relativ häufig auftritt. Es scheint also unabhängig von der Bestrahlungsart etwa bei jedem Dritten
                                einen solchen Anstieg zu geben (gibt keinen Grund dies nicht auch für eine Protonenbestrahlung anzunehmen).

                                Im folgenden Artikel wurde ein PSA-Bounce bei fast einem Drittel der Bestrahlten um mindestens 0.4 ng/mL beschrieben, um danach wieder abzufallen.

                                https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19616279

                                Per Definition kann der PSA Wert um mehr als 2 ng/mL steigen, bis von einem echten biochemischen Rezidiv gesprochen werden muss.
                                Erst dann wäre bei euch beiden langsam an weitere Behandlungsschritte zu denken.
                                Drücke euch die Daumen, dass ihr zu dem PSA-Bounce Drittel gehört.

                                Tritus
                                Meine PCa-Geschichte:
                                https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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