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Weiteres Vorgehen nach früher Chemo bei noch hormonsensitivem metastasiertem PCa

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    #46
    Hallo Nat,

    ich freue mich für Dich, dass Du jetzt sicher noch viele Jahre lang erleben kannst, wie Deine Kinder aufwachsen.

    Gruß Harald

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      #47
      Danke, lieber Harald!
      Ich hab vergessen zu schreiben, dass es um meinen Mann geht (ich bin nur die Ehefrau ;-)) - aber vielen Dank für die lieben Worte. Dir alles Liebe und Gute!

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        #48
        Vielen Dank, liebe Nat, für Deinen Hinweis,

        dann meine ich, dass ich mich für Deinen Mann und natürlich auch für Dich freue, dass Ihr noch viele Jahre lang zusammen das Aufwachsen Eurer Kinder erleben könnt.

        Gruß Harald

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          #49
          Hallo, das ist doch mal eine super Nachricht. Ich freue mich für Euch. Leider hört man einen solchen Verlauf zu selten. Genießt jeden Tag.
          VG Anita

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            #50
            Vielen Dank, Anita!

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              #51
              Zitat von DieBlonde Beitrag anzeigen
              - und liegt inzwischen bei 0,01 ...
              Nat,
              ein sehr guter Wert. Versucht ihn dort zu halten!
              Habt Ihr auch schon mal über eine konsolidierende RT nachgedacht?
              Who'll survive and who will die?
              Up to Kriegsglück to decide

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                #52
                Danke, Andi!
                Der Primärtumor und ursprünglich betroffene Lymphknoten wurden im Februar 2019 bestrahlt (28x Bestrahlung VMAT + Brachytherapie), seither ging der PSA-Wert langsam von 0,05 auf 0,01 runter.

                Mein Mann muss in 4 Wochen wieder ins KH, der PSA wird jetzt wieder engmaschig beobachtet, man will sehen, wie lange er auf diesem Niveau bleibt bzw. wann er sich wieder bewegt. (Abwärts jederzeit gerne... ;-))

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                  #53
                  Nat,
                  sorry, nicht gesehen! Wurde denn dabei die Prostata, oder auch die Lymphbahnen im Becken mitbehandelt?
                  Wie soll es jetzt weiteregehen, habt Ihr dazu einen Plan?
                  Who'll survive and who will die?
                  Up to Kriegsglück to decide

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                    #54
                    Ja, Lymphabflusswege wurden mitbestrahlt.

                    Derzeit ist der Plan nur, weiterhin durch PSA-Wert (und NSE etc) und regelmäßige Bildgebung den Status zu überwachen.

                    Mit welcher Therapie auf einen etwaigen Progress konkret reagiert wird, ist noch nicht mit den Ärzten besprochen (früher war immer "nur" Arbiraterone als nächster Therapieschritt im Gespräch), das hängt auch noch ein Stück weit vom Ergebnis der genetischen Untersuchung ab, das vss.im März endlich vorliegen wird.
                    Der Verdacht auf z.B. eine BRCA-Mutation liegt aufgrund der Familienkrankengeschichte nahe, ist aber nicht bestätigt.

                    Ich werde dann auf jeden Fall hier berichten und auch Rat einholen.

                    Für Meinungen, Tipps und Ratschläge bin ich im übrigen immer dankbar.

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                      #55
                      Nachsatz: Die Prostata wurde natürlich auch bestrahlt. Also Prostata, Lymphbahnen und betroffene Lymphknoten.

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                        #56
                        Hallo,

                        ich melde mich mal wieder mit einem Update, weil es vielleicht anderen Schwerbetroffenen, die hier mitlesen, Mut macht:

                        Wir stehen bei 3 Jahren und 3 Monaten Hormontherapie und der PSA-Wert lag bei der Messung im Juli wieder bei 0,01.
                        In der jüngsten Bildgebung (CT, Szinti) sind nach wie vor keine Metastasen zu erkennen.

                        Ich habe die Vermutung, dass die zusätzliche Gabe von Androcur (Details im Profil) zum bisherigen Verlauf beigetragen hat.


                        Allen Vorbeilesenden alles Gute!
                        Nat

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                          #57
                          "Ich habe die Vermutung, dass die zusätzliche Gabe von Androcur (Details im Profil) zum bisherigen Verlauf beigetragen hat."
                          Das ist möglich. In dieser Studie ergaben sich auch sehr gute Ergebnisse bei einer Kombinationstherapie:


                          Allerdings wurde dabei Bicalutamid oder Flutamid eingesetzt. Androcur wirkt aber vergleichbar.

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                            #58
                            Nach mehr als einem Jahr Wartezeit kam heute das Ergebnis der molekulargenetischen Untersuchung: Mein Mann ist Träger einer BRCA2-Mutation.
                            Diese Mutation wird im Befund als ursächlich für sein Prostatakarzinom (Diagnose mit 47, Gleason 5+4, metastasiert) bezeichnet.

                            Ich habe es aufgrund seiner Familienkrankengeschichte (Großvater PK, Mutter Brustkrebs) vermutet. Das Ergebnis wird in zukünftige Therapieentscheidungen sicherlich miteinfließen.

                            Ende September soll der Befund in meinem Beisein noch mal genau besprochen werde. Wir haben zwei kleine Töchter, vielleicht haben sie mehr Glück als ihr Vater und diese blöde Mutation nicht geerbt - mal sehen, ob sie es als junge Frauen wissen wollen; ich werde ihnen dann schon zum Test raten, mit dem Wissen hat man in dieser Sache m.E. eine sehr gute Ausgangsbasis.


                            Liebe Grüße in die Runde,
                            Nat

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                              #60
                              Danke, Georg! Ja, sein Arzt hat auf beide heute auch Bezug genommen.

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