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Biopsieergebnis liegt vor. Aber ich möchte möglichst nicht in DIESE Klinik!

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    #31
    Zitat von DerJupi Beitrag anzeigen
    Soll ich dafür in einen anderen Bereich des Forums wechseln?
    Nein, lieber Franz,
    bleib in diesem Thread, weil dann deine ganze Geschichte an einem Ort zu finden ist.

    Und erstelle bitte ein Profil. Im Startbeitrag hast Du schon viel berichtet,
    was Du direkt übernehmen kannst.
    Das wohl negative Ergebnis der Szintigrafie etc. kannst Du dann fortwährend
    nachtragen.

    Nimm den Tag!
    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #32
      Zitat von DerJupi Beitrag anzeigen
      Ende Januar wird die Prostata in der Uniklinik entfernt - da Vinci-Methode.
      Moins Franz,
      hattest Du noch keinen Herzinfarkt ?

      ich hatte 2 davon, da sagte man " da Vinci " nein !

      Dir alles Gute.
      Liebe Grüße
      Stefan


      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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        #33
        Ich bin wieder überrascht, wie schnell Ihr reagiert - danke dafür. Den blauen Ratgeber habe ich mir heruntergeladen und stelle gerade fest, dass ich den Anhang schon ausgedruckt habe und die Übungen schon seit ein paar Tagen mache. Ich schau jetzt nicht nach - aber den Tip habe ich sicher gleich am Anfang hier im Forum bekommen. Die Adresse der Physiotherapeuten habe ich von der Klinik bekommen - die arbeiten mit denen zusammen. Trotzdem danke für den Hinweis: Ich frage sofort nach, ob die wirklich mit meinem Beckenboden "umgehen" können ;-). Ich erstelle heute noch ein Profil - hab ich nicht dran gedacht. ABER: Danke, ja, nochmal ein ganz besonderes Dankeschön für die Formulierung "Das wohl negative Ergebnis...", Konrad. Seit gestern geht mir nicht mehr aus dem Kopf, dass die Bilder eine böse Überraschung für mich bereithalten können. Jetzt schlafe ich erstmal wieder etwas besser!!!
        Nein, Stefan, ich hatte noch keinen Herzinfarkt - aber danke. Das hat der Professor gestern auch gleich als erstes zurückgefragt, als ich nach der "Da-Vinci-Methode" gefragt habe. Ich berichte weiter und freue mich auf eure Unterstützung. Franz

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          #34
          Ich habe gestern den Prof. von der Uniklinik gefragt, ob ich jetzt noch vor der OP - Ende Januar - aber nach der Biopsie im Fitness aufs Rad steigen darf. Eine Stunde strample ich da regelmäßig bis mir das Wasser aus den Schuhen läuft ;-). In einem anderen Beitrag habe ich jetzt gerade ein paar Bedenken gegen das Radfahren gesehen -und da ging es nur um einen erhöhten PSA-Wert.
          Vielleicht hätte ich besser nochmal nachfragen sollen. Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben?

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            #35
            Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
            Physiotherapeuten benötigen für unser spezielles Training auch eine spezielle Zusatzausbildung
            Hallo Ralf,

            bin selbst Physiotherapeut - zwar wegen meiner PCa-Erkrankung seit einigen Jahren nicht mehr berufstätig - es wäre mir allerdings neu, dass es eine spezielle Zusatzausbildung für das männliche Schließmuskeltraining gibt. In aller Regel rufen hier die Therapeuten/innen das Grundwissen ihrer Ausbildung ab, gepaart mit den Erfahrungen der weiteren beruflichen Tätigkeit z.B. in der urologischen Abteilung einer Klinik od. einer Reha-Einrichtungen mit Zulassung für Prostata- und Blasenerkrankungen.

            Es werden im physiotherapeutischen Fort- und Weiterbildungssektor gelegentlich Seminare angeboten, die sich aber geschätzt zu 95% eher mit den weiblichen Aspekten der Thematik "Inkontinenz" beschäftigen. Zertifizierte Zusatzausbildungen zur Kontinenztherapie sind mir persönlich nicht bekannt.

            Wenn man als Patient wissen möchte, ob ein/e Therapeut/in gezielte Übungsanleitungen geben kann, sollte man sich nicht scheuen nachzufragen, wie häufig sie entsprechende Behandlungen mit Männern durchführen. Besser noch, man wendet sich direkt an eine physiotherapeutische Klinik-/Reha-Ambulanz mit urologischem Hintergrund, vielleicht sogar dorthin, wo man operiert wird/wurde. Weiterhin könnte man auch den Rezept ausstellenden Arzt nach der Empfehlung eines/r kompetenten Therapeuten/in fragen. Ich denke, so hat man die größte Gewähr für eine sinnvolle und fachgerechte Therapie.

            Mag die Thematik Kontinenz nach/bei Prostatakrebstherapie für uns Betroffene von großer Bedeutung sein, im Gesamtspektrum der Physiotherapie spielt "männliches Kontinenztraining" eine doch eher untergeordnete Rolle - es gibt weitaus komplexere und aus therapeutischer Sicht herausforderndere Themen. Somit ist weder die geringe Nachfrage, noch das mangelnde Angebot für Zusatzqualifikationen in diesem Bereich verwunderlich.

            Roland
            Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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              #36
              Hallo Franz,

              was hat denn der Professor geantwortet? Je fitter Du bist, desto besser verträgst Du wahrscheinlich die Operation. Ich weiß nicht, ob vor der Operation noch ein PSA Test gemacht wird, da kannst Du vorher für zwei Tage aussetzen. Wichtiger ist der PSA Wert nach der Operation.

              Georg

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                #37
                Hallo Georg, genau so wie du hat er geantwortet: Je fitter Sie sind... und Radfahren ist gut!
                Mir gehts auch nicht um den PSA-Wert: Ich bin etwas verunsichert und frage mich, ob Radfahren wirklich gut ist. Ich sitze eine Stunde auf einem Spinning Rad. Der Sattel ist einem Rennradsattel vergleichbar. Und ich habe Bedenken, dass ich dadurch zuviel Druck auf die Prostata und eben auch auf den Krebs ausübe... und der sich dann auf den Weg machen könnte. Ich kenn mich doch nicht aus!

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                  #38
                  Hallo Franz,

                  der Krebs hat sich schon vor langer Zeit auf den Weg gemacht. Aber vielleicht bleibt er trotzdem nach der Operation für immer unauffällig.

                  Dies ist jedenfalls kein Grund sich nicht ins Fitness-Studio zu begeben. Besser noch zusätzlich 10 km laufen, rudern, usw.

                  Georg

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                    #39
                    Danke Georg, ins Fitness gehe ich eh. Am Ende des Trainings fahre ich immer noch eine Stunde Rad und das machte mir Sorgen. Hinterher muss ich sowieso noch eine Stunde mit dem Hund in den Wald. Aber Laufen funktioniert noch nicht - dafür tun mir die Großzehengelenke noch zu weh. Aber ich trainiere wieder bis zum OP-Termin - auch auf dem Rad.

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                      #40
                      Hallo Roland,
                      Zitat von rolando Beitrag anzeigen
                      es wäre mir allerdings neu, dass es eine spezielle Zusatzausbildung für das männliche Schließmuskeltraining gibt.
                      So – vielleicht nicht wörtlich so – wurde es mir vor acht Jahren in Gronau gesagt, jedenfalls nahm ich für mich mit, dass nicht jeder Physiotherapeut weiß, was in solchen Fällen zu tun ist. Mein Urologe konnte mir auch einen Physiotherapeuten nennen, der diese Zusatzausbildung, -qualifikation oder was auch immer hatte. Ich habe seine Dienste allerdings nie in Anspruch nehmen müssen, weil sofort dicht.

                      Ralf

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                        #41
                        Gestern hatte ich die erste Doppelstunde Physiotherapie zur Vorbereitung auf die OP, bzw. die ersten Tage danach. Die Physiotherapeutin ist von der Uni-Klinik geschult. Sie ging immer wieder auf die unterschiedliche Anatomie zwischen Mann und Frau ein und war dabei sehr direkt. Ich habe Atemübungen zur Entspannung gelernt, kreisende Beckenbewegungen und das Aufstehen aus dem Bett, ohne Beteiligung der Bauchmuskulatur. Darüber hinaus das Verhalten bei Husten und Niesen und weitere Übungen, die ich nun alle bis zur OP intensiv trainieren werde. Die Dame ist m.E. gut ausgebildet und sehr engagiert. In der nächsten Woche habe ich noch einmal zwei Doppelstunden. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.
                        Mir steht nach dem KH-Aufenthalt eine AHB zu hat mir der Prof. gesagt. Man könne diese AHB auch ambulant durchführen. Meine Frage: Wie realistisch ist es, von einer ambulanten AHB auszugehen, wenn die nächste geschulte Physiotherapeutin 25 KM entfernt praktiziert? Die Dame wird mich sicher nicht zu Hause besuchen. Aber bin ich nach der OP in der Lage, täglich so weit zu fahren? Und um wieviel intensiver ist eine stationäre AHB gegenüber einer ambulanten?
                        Die Übungen, die ich gelernt habe, haben mich nachdenklich gemacht und ich frage mich, ob es nach so einem Eingriff nicht sinnvoller ist, dass ich mich gleich in eine AHB begebe, um den Heilungsprozess nachhaltig zu unterstützen. Die Liste Reha- und AHB-Kliniken habe ich mir gerade heruntergeladen.

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                          #42
                          Es kommt direkt nach der Op eine Sozialberaterin zu dir ans Krankenbett und beantragt deine AHB. Sie muss innerhalb 14 Tage angetreten werden. Kliniken bekommst du zur Auswahl. So war es wenigstens bei mir. Täglch irgendwo hin fahren hätte ich nicht geschafft nach so einer OP.
                          Ich bin in die Rehaklinik die am leichtesten für mich zu erreichen war und habe mich von einem Freund fahren lassen. Selbst hätte ich es nicht geschafft.
                          Immer positiv denken!!!

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                            #43
                            Das kann man schwer vorab sagen...

                            Ich habe die AHB 2 Wochen nach OP angetreten und hätte ohne Probleme jeden Tag fahren können.

                            Das Programm der AHB hätte man sehr wohl ambulant machen können (Krankengymnastik, BB Training).

                            Ich persönlich habe bei der AHB viel Leerlauf erlebt, so dass ich lieber zu Hause gewesen wäre.
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                              #44
                              Danke, Michi und Uwe. Ich bin tagsüber allein im Haus und weiß nicht, ob es vielleicht zu riskant wäre, direkt nach der OP heimzufahren. Daher warte ich dann mal ab, wie der Heilungsprozess abläuft und wie ich mich nach der OP fühle

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                                #45
                                Hallo Franz,

                                ich melde mich mal, damit du auch einen alternativen Erfahrungsbericht liest.
                                Ich habe die AHB als sehr angenehm und auch erfolgreich erlebt, es gab eine Vielzahl von Aktivitätsangeboten, nicht nur ein sehr gutes Beckenbodentraining, sondern auch ein allgemeines Aufbautraining, Autogenes Training, Vorträge und einiges mehr. Den wenigen Leerlauf, den es gab, habe ich sehr genossen und angenehm mit meiner Frau (die in einem Zweibettzimmer auf eigene Kosten die ganze Zeit dabei sein konnte) und mit Lesen und Gesprächen mit anderen Patienten, Spaziergängen, Besuch der nahe gelegenen Weinstube usw. sehr genossen.
                                Dazu kommt natürlich auch die Vollverpflegung: man muss sich um nichts kümmern.
                                Ich hatte mich aus persönlichen Gründen für die Klinik in Durbach entschieden und war sehr zufrieden.

                                Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Behandlung und mit deiner Entscheidung zu einer AHB
                                Roland
                                Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
                                PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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