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    #31
    ... den neuen Bestrahlungsmaschinen z. B. Linearbeschleuniger,
    Lieber Hans,
    ALLE Maschinen zur Teletherapie verfügen seit etwa 1970 über Linearbeschleuniger.
    (Ausnahme: Protonenstrahl)

    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #32
      ALLE Maschinen zur Teletherapie verfügen seit etwa 1970 über Linearbeschleuniger.
      (Ausnahme: Protonenstrahl)
      Hallo Konrad,
      ja natürlich, aber wir sprechen doch jetzt von der neueren Generation von High-Tech Linearbeschleuniger, oder Hochleistungslinearbeschleuniger. Offenbar ist hier noch keine einheitliche Namensgebung erfolgt.
      Wenn du die Entwicklung oder Historie von der Kobaldbombe bis zur IMRT herleiten möchtest, kannst du das gerne machen. Ich finde es spannender, die wesentlich präziseren, möglichen neuen Bestrahlungsarten auf den unterschiedlichen Tumorarten bei der neuen Generation Linearbeschleuniger kennen zu lernen und vor allen Dingen die Erfolgsraten.
      Die hohen möglichen Dosen in der Tiefe, mit genauer Abgrenzung des Tumorvolumens müssen doch höhere Erfolgsraten zur Folge haben.
      Und natürlich die biologischen Auswirkungen zur Erhöhung von irreparablen Doppelstrangbrüchen bei den DNA Strängen.

      Hans-J.
      Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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        #33
        Hans,
        schreib doch einfach hin, was Du meinst,
        statt dem Leser zuzumuten, zu vermuten,
        was Du meinen könntest,

        K
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #34
          Hans-J. schrieb in #17
          Nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand würde ich eine Bestrahlung ins Auge fassen.
          Zur Zeit wäre da wohl der Truebeam die erste Wahl. Weil dieses Gerät Rapid Arc, IGRT, IMRT, 3D und noch so einige Finessen drauf hat. Lese dich da bitte ein, hier alles aufzuzeigen ist zu mühsam.
          Vielleicht hast du meine Stellungnahme aus Beitrag #17 übersehen, den ich Rudi mitteilte. Darauf beziehen sich auch meine weiteren Ausführungen, die ja auch an Rudi und den Strahlentherapeuten gerichtet sind. Bin mir sicher, dass die Ausführungen und die Fragen an den Adressaten "Strahlentherapeut" verstanden werden.

          Lass es gut sein Konrad

          Hans-J.
          Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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            #35
            Zitat von Hans-J. Beitrag anzeigen
            ...die parallele ADT zur RT wird zunehmend kritisch gesehen...
            Hans-Jürgen,
            hier muss ich jetzt doch auch nochmal intervenieren. Meiner Beobachtung nach wird die begleitende ADT zur Bestrahlung, sowohl in der Primär- aber auch zunehmend in der Rezidivtherapie angewandt. Früher war man bei Salvage- bzw. adjuvanter Bestrahlung mit einer begleitenden ADT eher zurückhaltend, aber die guten Studiendaten bezüglich der Wirksamkeit lassen diese Zurückhaltung langem schwinden, und das ist gut so.

            Hast Du andere Daten?
            Who'll survive and who will die?
            Up to Kriegsglück to decide

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              #36
              Konrad, auch wenn Du gestresst bist durch die vielen Anfragen aufgrund Deiner Kenntnisse, solltest Du nicht unbedingt Deine punktuelle Überforderung dokumentieren. Ich lese und schätze Deine Beiträge seit vielen Jahren, aber bitte den Ton wahren.
              MfG Klaus 42

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                #37
                Teletherapie

                Mir erscheint die Bezeichnung Teletherapie etwas verwirrend im Zusammenhang mit den in Rede stehenden möglichen vielen Bestrahlungsvarianten:



                Bei der Teletherapie handelt es sich um eine besondere Form der Radiotherapie, bei der eine Bestrahlung des Tumors aus der Entfernung erfolgt.






                Gruß Harald

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                  Hans-Jürgen,
                  hier muss ich jetzt doch auch nochmal intervenieren. Meiner Beobachtung nach wird die begleitende ADT zur Bestrahlung, sowohl in der Primär- aber auch zunehmend in der Rezidivtherapie angewandt. Früher war man bei Salvage- bzw. adjuvanter Bestrahlung mit einer begleitenden ADT eher zurückhaltend, aber die guten Studiendaten bezüglich der Wirksamkeit lassen diese Zurückhaltung langem schwinden, und das ist gut so.

                  Hast Du andere Daten?
                  Lieber Andi,

                  in der Tat hat sich das sehr wohl in den letzten Jahren in die von Dir erläuterte Richtung hin entwickelt. Früher hatte man etwas gegen die begleitende ADT, um den Effekt der Radiatio klarer erkennen zu können. Man legte einfach mehr Wert auf das Ergebnis einer gelungenen Bestrahlung. Auch mein mich bestrahlender Mannheimer Professor legte mir nahe, auf Hormonblockade jedweder Art zu verzichten. Und das war vor 11 Jahren, und hat sich bis heute als richtig erwiesen.

                  Gruß Harald

                  Kommentar


                    #39
                    Tele-und Brachytherapie sind ein (altgriechisches) Begriffspaar,
                    das die Strahlentherapie nach Lage der Strahlenquelle zum Tumor einteilt:

                    Fern bzw. Nah.

                    Perkutane (durch die Haut) Strahlentherapie ist stets fern (tele).
                    Sitzt die Strahlenquelle innerhalb des Tumors, ist das nah (brachy).

                    Was daran verwirrend sein soll, erschliesst sich mir nicht.
                    Wenn "Teletherapie" heute auch verwendet wird für Therapien, die der Arzt
                    aus der Ferne oder per Telefon verschreibt, wäre die Therapie in Anwesenheit
                    des Arztes wohl "Brachytherapie"?


                    Nimm den Tag!
                    Konrad


                    Danke LowRoad für den besser getroffenen Ton. Ich werde Auf gewisse Beiträge
                    künftig vorsichtiger reagieren oder, wie seit Jahren immer wieder, einfach schweigen.
                    Soll halt jeder selbst merken ...
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      #40
                      Ob fern oder nah - nun wirds noch verwirrender! Für mich bleibt die Wortwahl Teletherapie auch weiterhin eher unglücklich gewählt. Vielleicht gibt man sich mit dieser leichten Abschwächung meiner Wortwahl zufrieden und belässt es dabei. Den besser getroffenen eher sachlichen Ton von Andi möchte ich gern bestätigen. Wortklaubereien bringen uns letztlich auch nicht weiter.

                      Harald

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                        #41
                        Zitat von Hans-J.
                        ...die parallele ADT zur RT wird zunehmend kritisch gesehen...

                        Hallo Andreas,

                        https://link.springer.com/content/pd...015-2238-7.pdf

                        nein Andreas, ich habe keine andere Daten und Studien die du nicht auch kennst. Aber mein Blickwinkel ist auf die ca. 50% Betroffene gerichtet die eben nicht aus der Kombi ADT+RT profitieren.
                        Lassen wir einmal die sehr unterschiedlichen Meinungen zum Beginn der ADT, der Dauer, während der RT oder nach der RT beiseite, läßt sich doch sagen dass ca. 50% nicht davon profitieren. Was ist mit diesen Betroffenen? Wer gibt Ihnen eine Stimme? Hierauf beziehe ich mich.
                        Es macht sich wesentlich besser, die Betroffenen nur zu sehen welche einen Benefit davontragen.
                        Damit stelle ich deine Ausführung und Harald’s positive Erfahrung überhaupt nicht in Frage. Sie treffen zu und werden zunehmend besser in Studien dokumentiert.
                        Und welche Situation stellt sich nun für die anderen Betroffenen dar? Hierauf liegt mein Focus.
                        Mittlerweile werden aufgrund verbesserter Therapiemöglichkeiten die OS der Metastasierten immer besser und entsprechend auch die Anzahl wird höher. Vor noch nicht langer Zeit galt dieser Kreis als abgeschrieben. Daran hat sich noch nicht viel geändert, wenn sich die entsprechenden Betroffenen nicht selber bewegen.

                        Einige Studien sprechen die Möglichkeit zur weiteren Mutation durch die ADT und durch die Biologie des Tumores klar an. Diese wenigen Mahner gehen aber vollkommen unter. Aber sie schreiben es in einigen Studien klar und deutlich.

                        Gibt es nicht so einige Marker wie BCL 2, VEGF-R u.a. die über mögliche Resistenzen und früher Resistenz der ADT Aufschluss geben?
                        Womit man im Vorfeld evtl. die Möglichkeit hätte, andere Therapieformen auszuloten?
                        Die neueren zukünftigen Therapieformen auf Basis der Mutation lasse ich einmal außen vor. Woher kommt diese Mutation? Alleine von der DNA? Oder welche Treiber könnten da noch mitspielen.

                        Welche Möglichkeiten ergäbe sich für die Nichtprofiteure der RT+ADT durch die neue Latitude Studie und deren Umsetzung?



                        Dieser Beitrag soll nicht provozieren, spalten oder sonstwas, nur zum Denken anregen, damit möglichst alle Betroffene die Möglichkeit haben noch andere Möglichkeiten auszuloten und den Ärzten anzutragen bei möglichst hoher Lebensqualität.

                        Hans-J.

                        PS. Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.
                        Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                          #42
                          Zitat von Hans-J.
                          Dieser Beitrag soll nicht provozieren, spalten oder sonstwas, nur zum Denken anregen, damit möglichst alle Betroffene die Möglichkeit haben noch andere Möglichkeiten auszuloten und den Ärzten anzutragen bei möglichst hoher Lebensqualität.
                          Lieber Hans-Jürgen,

                          vielen Dank für diese Denkanregung. Ja, das mit der DNA ist in diesem Forum schon oft in einem anderen Zusammenhang heftig diskutiert worden. Nichts ist unmöglich. Warum nicht auch das.

                          Dass Du die Signatur von LudwigS als Zitat ans Ende Deines Beitrages gesetzt hast, wird Dir Ludwig sicher verzeihen. Es ist ja nicht irgendwie geschützt!.

                          Herzliche Grüße

                          Harald

                          Kommentar


                            #43
                            Lieber Harald,

                            die Genehmigung seines sehr weisen Spruches habe ich mir von LudwigS schon vor über 10 Jahren eingeholt und er hat sie mir erteilt. Dieser Spruch hat mich geleitet Wissen aufzubauen. Somit verdanke ich Ihm mehr als ich Ihm zurückgeben konnte. Er dürfte in Deinem Alter sein und erfreut sich - wie Du - bester Gesundheit.
                            Meine besten Wünsche begleiten Euch.

                            Herzlichen Gruss
                            Hans-J.
                            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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                              #44
                              Zu erst einmal Danke an Alle!


                              Zur Strahlentherapie
                              habe die ersten Schmerzen am Becken. Werde mich schnellestens Bestrahlen lassen. Wenn ich es irgendwie durchbekomme auch die R1-Situation und die Metastasen in der Wirbelsäule.

                              Soweit ist dieser Punkt für mich erstmal klar. Danke an Alle.

                              __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ _____________

                              Abiraterone

                              Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                              Hormontherapie, Abiraterone und Chemo kannst auch, teilweise besser, bei einem Onkologen machen lassen. Vielleicht machst Du da mal einen Termin.
                              Georg
                              Komme gerade vom Termin bei einer Onkologin. War so ganz Freundlich
                              (Onkologin hat aber leider erst beim Prostata Zentrum angerufen) Zytiga wird mir jetzt auch nicht von der Onkologien verschrieben. Soll mir keine Hoffnung auf das Medikament machen.

                              (?vorgeschobene?) Gründe:
                              Hätte die Zytiga-Therapie innerhalb der ersten drei Monate nach Diagnose beginnen müssen. (Wusste ich natürlich zu diesem Zeitpunkt nicht)
                              Die Kasse irrt sich. (Habe Schreiben der Barmer vorgelegt (siehe unten))
                              Bekomme jetzt schon länger Leuprone. (Leitlinie?)
                              Bin kein Hochriskopatent (Meine Histologie: Klassifikation: pT3a, Gleason-Score 4(90%)+5(10%)=9 plus mehrere Knochenmetastasen)
                              Nutzen zu diesen Zeitpunkt nicht bewiesen (Studien sind mehr als Bekannt)
                              Befreundeter oder Bekannter (mit der Onkologin) Parmerverteter vom Hersteller sagt die Indikation trifft nicht auf mich zu. (Auszug Zulassung "wenn es sich um einen neu diagnostizierten Hochrisikokrebs handelt, der noch hormonempfindlich ist; Zytiga wird in diesem Fall in Kombination mit einer als Androgendeprivationstherapie bezeichneten Behandlung angewendet.

                              Kann Sie nicht zwingen!


                              Wird aber laut Onkologien nochmal (vom Prostata Zentrum?????) abgeklärt.

                              Die Onkologin
                              hat jetzt dafür ein Sintigramm
                              und ein MRT des Beckens in Auftrage gegeben.
                              Einen Termin in Strahlenzenrum habe ich in Kürze.
                              Denosumab wird mir Morgen gespritzt.


                              Aber keine Erstlinietherapie nach neuer Leitlinie!!! Komme mir langsam von meinen Ärzten ziehmlich verarscht vor.


                              __________________________________________________ _________________________________________________

                              Anmerkung: Habe Schreiben der Barmer vorgelegt. Auszüge aus dem Schreiben der Barmer:
                              „…Sozialmedizinische Voraussetzungen für ein Kassenrezept (Muster 16) erfüllt…“
                              „…Es handelt sich bei Ihrer Erkrankung um einen indikationsgerechten Einsatz mit den Arzneimitteln Zytiga® und Prednisolon®…"
                              „…Bitte wenden Sie sich diesbezüglich (ggf. unter Vorlage dieser Antwort) an Ihrem Arzt, um Ihre Arzneimittelversorgung sicherzustellen…“

                              C61 G Prostatakarzinom ED 07 / 2017
                              Abenokarzinom der Prostata pT3a, pN0 (0/18), cM1, R1, Gleason-Score 9, Epstein-Grad 5


                              Erstbefund: Pn1, LO, VO, M1 | Laborbefund tPSA 59,64 ng/ml | Prostata Vergrößert auf 55 ml
                              Gleason-Score: 7 (4 (70%) + 3 (30%)) | Gradierung: Jeweils G2 | Graduierungsgruppe: 3
                              Oligometastatisch gesichert | 7-8 Knochenmetastasen | Ausbreitung außerhalb der Kapsel | pT3a
                              Adenokarzinom der Prostata | Alter bei Erstdiagnose: 55 Jahre

                              Histologie: Klassifikation: pT3a, Gleason-Score 4(90%)+5(10%)=9, Epstein-Grad 5, Pn1pN0MxR1

                              Radikale, retropubische Prostatektomie 16.10.2017
                              Bicalutamid-ratioparm 29.07.2017 - 27.08.2017
                              Leuprone 5mg Inplantat 3-Monatsdepot Seit 08.08.2017

                              __________________________________________________ __________________________________________________ _______________________________

                              Werde nach den Sinti und MRT bei einen anderen Prostata Zentrum versuchen Zytiga zu bekommen.Aber langsam läuft mir die Zeit davon. (Zytiga hätte sofort 18 Monate Lebenszeit gebracht, nachher nur noch 3 Monate länger (rein statistisch))


                              Rudi

                              PS. Kann/Soll ich zu diesen Thema ein neues Forum eröffnen?

                              Kommentar


                                #45
                                Lieber Rudi,
                                kein ernsthafter Arzt wird behaupten, mit einem fernmetastasierten Gleason-Score 9
                                seiest Du kein Hochrisikopatient. Und ein PSA-Anstieg von (<)0.01 auf 0.07ng/ml wird
                                nicht einfach ignoriert, sondern es wird kurzfristig eine neue Messung veranlasst.

                                Da besteht zumindest der Verdacht, dass dieser Krebs bereits kastrationsresistent ist,
                                was die Indikation für Abiraterone wäre als Zweitlinien-Hormontherapie.

                                Die PSA-Verdoppelungszeit berechnet sich auf maximal 33 Tage, eine weitere Messung
                                wäre also nach etwa 16 Tagen aussagekräftig, also JETZT. Bei gleichbleibend
                                horrendem Anstieg läge das PSA jetzt bei 0.1ng, einen Monat später etwa bei 0.2ng/ml,
                                also dem offiziellen Wert eines biochemischen Rezidivs. Und das unter Leuprone!

                                Schon möglich, dass deine Ärzte nix verstehen von PSA-Dynamik.
                                Sowas kommt ja öfter vor.


                                Also JETZT PSA nachmessen, und wenn meine Prognose zutrifft, bekommst Du
                                spätestens in einem Monat Abiraterone.
                                Sogar von Ärzten, die sich so tolpatschig benehmen, wie Du das beschreibst.
                                Immerhin hat die Kasse schon zugesagt.

                                Szintigramm und MRT werden wohl veranlasst als Grundlage für eine Bestrahlungsplanung.
                                Das ist schon mal richtig.

                                Carpe diem!


                                PS:
                                Wozu Denosumab versteh ich nicht, Du hast doch weder Osteopenie, noch Osteoporose?


                                Noch'n PS:
                                In der Tat wäre ist sinnvol, für dieses Thema einen neuen Thread zu eröffnen.
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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