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Mehr als 12 Jahre nach letzter Casodex jetzt Mamillenkribbeln?

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    Mehr als 12 Jahre nach letzter Casodex jetzt Mamillenkribbeln?

    Hallo Forum,

    nach erster Einnahme von Bicalutamid 150 mg (Casodex) im Jahre 2003 hatte ich nichts gegen das dadurch entstehende Anwachsen der Brüste resp. der Mamillen unternommen, obwohl es ja auch recht schmerzhaft daherkam. Inzwischen sind mehr als 12 Jahre verstrichen.

    Hat jemand eine Erklärung dafür, dass ich in den letzten Tagen nun nach so langer Zeit plötzlich ein nicht mal unangenehmes Kribbeln und bei geringster Berührung ein Hartwerden der Mamillen verspüre?

    Gruß Harald

    #2
    Hallo Forum,

    bislag noch Fehlanzeige! Vielleicht bin ich doch eine Ausnahme!

    Immerhin auch möglich, das ich selbst besonders sensibel auf alles reagiere, was sich um meinen Körper herum so alles abspielt. Das ist natürlich in erster Linie auch dem Umstand geschuldet, das ich bei einem aktuellen PSA von 2.6. ng/ml und noch vorhandener Prostatata eben noch keine Entwarnung verlauten lassen sollte, nachdem PCa ja bestätigt ist.

    Natürlich habe ich mittlerweile selbst recherchiert:





    Jucken an den Brustwarzen - Juckende Brustwarzen Juckende Brustwarzen sind ein sehr unangenehmes Problem, von dem viel eher Frauen betroffen


    Wenn sich das aktuelle noch harmlose Kribbeln in eine andere, also eher schmerzhafte Richtung entwickeln sollte, werde ich wohl nicht umhinkommen nach dem fest gebuchten Urlaub mit meiner Frau ärztliche Überprüfung in Anspruch zu nehmen.

    Gruß Harald

    Kommentar


      #3
      Nicht schlimm lieber Harald,

      ich wollt` bei mir würde auch noch mal irgendwo etwas kribbeln
      Seit meiner OP 2001 (Entfernung der Brustdrüsen und Fett) tut sich da nichts mehr.
      Beobachte es weiterhin, und erfreue dich zwischenzeitlich an das schöne Gefühl.

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #4
        Vielen Dank, lieber Hartmut für die tröstenden und sachlichen Worte. Von genießen kann man eigentlich nicht sprechen. Es ist mehr wie ein kitzeln. Natürlich kommt man ans Grübeln und überlegt, ob sich da was anbahnt, nachdem das im Januar 2018 gemessene PSA in ca. 6 Monaten von 2.00 ng/ml auf 2.6. ng/ml angestiegen ist. Das mit dem verfälschten Wert wegen frühmorgendlichem Darmpressens steht für eben diese Erklärung. Um das auszuschließen, werde ich in der zweiten Februarhälfte erneut PSA ermitteln lassen. Bis dahin werde ich das mit den berührungsempfindlichen Mamillen wohl aushalten können?

        Beste Grüße Harald

        Kommentar


          #5
          Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
          ... überlegt, ob sich da was anbahnt, nachdem das im Januar 2018 gemessene PSA
          in ca. 6 Monaten von 2.00 ng/ml auf 2.6. ng/ml angestiegen ist.
          Lieber Harald

          Es ist nicht der neueste Wert, der aus der Reihe tanzt, sondern der "zu tiefe" Wert vom Juni '17.
          Guck: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=112&page=psa
          Über die letzten zwei Messperioden, also das letzte Jahr, hattest Du eine PSA-VZ von 3.25 Jahren.
          Über die letzten acht Perioden, also seit Juli '14 war die VZ etwas kürzer mit 3 Jahren.

          Weiter so, das kommt gut!


          Carpe diem!
          Konrad


          PS:
          Zum eigentlichen Thema, dem Mamillenkribbeln, kann ich nichts beitragen,
          was über Hartmuts erleuchtende Worte hinausgehen würde.
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #6
            Beobachte es weiterhin, und erfreue dich zwischenzeitlich an dem schönen Gefühl.
            ja, über die PSA-VZ würde ich mir auch keine Gedanken machen.
            Bei mir schießt er in die Höhe.
            Dazu später mehr in meinem Thread, wenn ich einigermaßen weiss, wie ich die Sache angehe.
            Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


            Gruss
            hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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              #7
              Was man alles aus PSA-Daten lesen kann

              Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
              ja, über die PSA-VZ würde ich mir auch keine Gedanken machen.
              ...
              Bei mir schießt er in die Höhe.
              Lieber Hartmut,
              ich greife der angekündigten Meldung in deinem Thread kurz vor:

              Dein PSA schiesst nicht besonders heftig in die Höhe, sondern verhält sich
              weiterhin etwa so, wie vor und zwischen Metastasen-OP und -Bestrahlung.
              Immerhin werden dir diese beiden Therapien zusammen etwa anderthalb Jahre
              gebracht haben, bis das PSA den Ausgangswert von Ende 2016 wieder erreicht
              haben wird.
              Dann allerdings wird es Zeit, sich über die ADT Gedanken zu machen.


              Zurück zum Themenstarter:
              Harald sollte sich durchaus Gedanken machen zur PSA-VZ, aber eben nicht nur
              über eine einzige Messperiode, wie in Beitrag #1, sondern unter Nutzung der
              Daten, die in myprostate.eu trefflich aufgearbeitet sind. Daraus kann man nicht
              nur Unruhe und Alarm ziehen, sondern auch Ruhe und Entwarnung.


              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #8
                Zitat von Hvielemi
                Weiter so, das kommt gut!
                Lieber Konrad,

                vielen Dank für Deine Einschätzung. Aber den im Klinikum Ludwighafen am 18.5.2016 ermittelten Wert von 2.36 ng/ml sollte man streichen. Lediglich die Werte von meinem Stammlabor in Kaiserslautern sind aussagefähig, weil immer mit der absolut identischen Methode ermittelt.

                Beste Grüße

                Harald






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                  #9
                  Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                  Aber den im Klinikum Ludwighafen am 18.5.2016 ermittelten Wert von 2.36 ng/ml sollte man streichen.
                  Nicht "man" sollte diesen offensichtlich aus der Reihe tanzenden Wert "Aber" streichen,
                  sondern Du, lieber Harald.

                  Selbstverständlich habe ich diesen Wert bei der Auswertung deiner myprostate-Daten
                  nicht berücksichtig:
                  Ich hatte explizit die PSA-VZ über die letzten zwei und acht Messperioden (fett) verwendet.
                  11.01.18 2.60 1.53 3.25 11.82 3.01
                  Abweichende Zwischenwerte, die sich offensichtlich bei den Werten für zwei und vier
                  Messperioden auswirken, fielen damit ausser Betracht. Bin doch nicht blöd!

                  Wäre übrigens nett, den link zu deinen myprostate-Daten in Signatur oder Profil
                  hinzufügen würdest, wie das mittlerweile Viele tun:
                  Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs

                  So müsste man nicht jedesmal suchen.


                  Schön'n Sonntachamnd!
                  Konrad


                  Nachtrag:
                  Ah, schon geschehen!
                  Beachtlich, wie sich die VZ glättet:
                  11.01.18 2.60 1.53 3.25 4.26 3.37
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
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                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #10
                    Also, lieber Konrad, kurz bevor ich mich unter meine überaus geliebte Eiderdaunendecke zur Ruhe begebe, melde ich noch Vollzug der mir durchaus sinnvoll erscheinenden Löschung der Eingabe vom 18.5.2016.
                    Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


                    Gruß Harald

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                      #11
                      Danke, lieber Harald, ich hab es bereits gesehen; Siehe Nachtrag in meinem letzten Beitrag.

                      Eiderdaunendecke ist eine feine Sache!
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #12
                        Eiderdaunendecke ist eine feine Sache!
                        Oh ja!


                        Und ich wunderte mich, dass bei meinen günstigen Daunen immer die Federn rauskommen.
                        Mein Dank an Konrad für die Vorab-Info, was mein PSA betrifft!

                        Gruss Hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          #13
                          Entwarnung

                          Ob es an der Einwirkung durch die Sonne in einem arabischen Land gelegen haben mag, kann von mir nicht erschöpfend bestätigt werden. Fakt ist aber, dass mittlerweile die ominöse Überempfindlichkeit der Mamillen bzw. überhaupt der durch Casodex damals verursachten vergrößerten Brüste so gut wie ausgestanden zu sein scheint. Imponderabilien lassen sich wohl bei bestimmten körperlichen Besonderheiten nie ausschließen.

                          Gruß Harald

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                            #14
                            Erneute Empfindsamkeit der Brüste

                            Nach Rückkehr vom Urlaub, wo ich aus Bequemlichkeit kein Geräteträinig absolvierte hatte, war ich allerdings nun mehrfach in dieser Woche verstärkt an den Geräten. Das führte nicht nur an einigen Muskelbereichen zu einem Muskelkater, sondern auch wieder zur leichten Reizbarkeit der Brüste.

                            Am nachfolgendem Foto:



                            lässt sich ganz gut erkennen, was Bicalutamid (Casodex) damals hat wachsen lassen.

                            Je mehr Übungen an Geräten zur Muskelbildung im Brustbereich, desto mehr Wachstum, auch wenn es sich verstärkt muskulös darstellt.

                            Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass auch andere mit Casodex behandelte Patienten ähnliche Erfahrungen machen konnten/mussten.

                            Gruß Harald

                            Kommentar


                              #15
                              PSA-Erhöhung

                              - hier -

                              habe ich eben über die aktuelle PSA-Entwicklung berichtet. Also zumindest meine Brüste scheinen damit in keinem Zusammenhang zu stehen. Aber wer weiß? Nichts ist unmöglich. Letztlich habe ich ja auch meine Prostata noch, und 3.00 ng/ml kann man wohl tolerieren. Für anderslautende Meinungen bin ich aber sehr empfänglich.

                              Beste Grüße

                              Harald

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