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Knochenschmerzen

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    #16
    Ja, das mit dem Profil sehe ich ein. Werde ich morgen ausgeruht in Angriff nehmen.

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      #17
      Eben, siehst Du den Schwachpunkt deiner nicht aufbereiteten und wohl
      auch bruchstückhaften Daten?
      Nun muss ich deine Daten zusammensuchen, statt bei myprostate.eu
      einfach und rasch deine VZ auslesen und den Verlauf in der Grafik
      in einem Blick zu erfassen.

      Also deine hier im Forum verfügbaren PSA-Werte, soweit ich sie gefunden habe,
      in ng/ml samt PSA-VZ** in Tagen seit dem vorangegangenen Messwert:

      Irgendwann im Herbst '17 (Mitte September?) 0.07
      Ende November '17: 0.72 - VZ ca. 22 Tage
      30. Januar '18: 2.5 - VZ ca. 35 Tage
      Mitte Mai '18: 6.88 - VZ ca. 69 Tage

      Das Tumorwachstum ist zumindest von Herbst '17 bis heute deutlich
      langsamer geworden, ausgedrückt in der verdreifachten Verdoppelungszeit.
      Falls Du früher mal PSA-Verdoppelungszeiten (VZ) von drei Monaten hattest,
      ist die neueste VZ nur noch einige Tage kürzer. Da hat wohl das Zytiga gebremst.
      Weitere PSA-Messungen sollten etwa einmal monatlich erfolgen, wobei
      unter Therapie hoffentlich keine VZ mehr zu verzeichnen sind, sondern
      Halbwertszeiten, also ein Sinken des PSA und damit wohl auch der Schmerzen.

      Konrad



      **Diese PSA-VZ-Werte sind grobe Näherungen,
      da Du keine tagesgenauen Daten angegeben hast.
      Berechnet mit dem PSA-Rechner von Labor Limbach (Link weiter oben).

      Sehe grad, dass Du den Regensonntag in dein Profil investieren willst.
      Mach das auf myprostate.eu, der PSA-VZ und -Verlaufsgrafik wegen.
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #18
        Nach zehn Bestrahlungen sind die Knochenschmerzen, Dafür ist der Psa-Wert innerhalb eines Monats von 6,22 auf 15,33 gestiegen.Uro meint, jet helfe nur noch eine Chemo, Die abert habe ich verweigert. Viele Grüße, Giorgios

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          #19
          Lieber Giorgios,

          kann Dich gut verstehen, dass Du Lebensqualität gegen Lebenszeit abwägst. Knochenschmerzen lassen sich mit Opiaten (Oxycodon, L-Polamidon, ...) gut dämpfen. Aber die haben auch ihre Nebenwirkungen (Müdiglkeit, Magen, ....)

          Wg. der Chemo (wahrscheinlich Docetaxel) kann ich Dich aber beruhigen. Bei mir war die weniger schlimm als die Bestrahlungen von innen (mit Xofigo). Muss halt gut gemacht sei mit Kühlung und Aufteilung und Stärke.

          Viel Wahl hast Du eh nicht mehr. Ich fang gerade mit Xtandi an (nach OP, Bestrahlung, Chemo und Xofigo). Du kannst das auch noch mal probieren.

          Und dann gibt es da einen ganz neuen Ansatz mit Testosteron. Man versucht mit extra Gaben von Testosteron von außen die Krebszellen durcheinander zu bringen. Ist ziemlich neu, aber sprich Deinen Urologen mal drauf an (wenn er das überhaupt schon kennt und nicht gleich abtut). Kannst deswegen aber auch in einem Krebszentrum nachfragen. Hier in München im Klinikum r.d. Isar ist schon bekannt. Aber so richtig Erfahrung haben die auch noch nicht damit.

          Hast Du mal ein PSMA PET CT bekommen? Das geht viel schneller als ein MRT. Da bist Du in 15 min. durch! - Aber was macht man dann, wenn es leuchtet und leuchtet und leuchtet? Ich steh da auch ratlos davor.

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