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Wenn es wirklich ein Gleason 6 ist, dann wird man erstmal Ruhe haben. Nur als Ergänzung, man macht in alle Regel eine Bestrahlung nach der Operation da eine zweite Operation sehr oft keinen Erfolg bringt, aber ganz erhebliche Nebenwirkungen. Daher wird das heute nicht mehr gemacht.
Lieber Georg, du meinst sicher "Im Falle eines Rezidivs folgt in aller Regel die Bestrahlung", nicht regelmäßig nach RPE (schon garnicht bei Gleason 3+3 low risk).
Ja, das meinte ich. Die letzten Beiträge sprachen das Rezidiv an und eine Salvage-Operation, wie von Bobby angesprochen, machte man früher auch nur bei einem Rezidiv.
Es geht nicht um die Frische, sondern um die Hygiene.
Wenn Du zuhause rasierst, können sich Haarwurzeln und kleine Schnitte infizieren
mit irgendwelchen Keimen, die halt auf der Haut, im Schamhaar oder der Klinge sitzen.
Schneidet der Chirurg dann durch diese Infektionen, kann das in den Schnitt übertragen
werden und dort zur Sauerei werden.
Auch wer sich sonst regelmässig rasiert, diesmal ein paar Tage vorher wachsen lassen!
Wie Detlef richtig sagt: Im Spital können die das, mit viel Desinfektionsmittel!
Konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Das kannst du durchaus selber machen! Mein Mann ist bei seiner ersten OP (Prostata) von den Schwestern rasiert worden. Das war ziemlich schmerzhaft und hat auch starke Hautreizungen verursacht. Bei seiner zweiten OP (Aneurysma/Bauch) hat er sich selber rasiert. Das war kein Problem. Im Gegenteil, die Schwestern freuten sich über die Arbeitsentlastung. Du musst dich bis zur Brust und zu den Oberschenkeln rasieren.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Heutzutage mit ihren elektrischen Rasierern hat man keine Schmerzen. Ich bin letztes Jahr 2x rasiert worden, kein Problem.
Am Besten frage man im Spital, wie sie es denn gerne haben möchten.
Konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Habe nun nachgefragt.
Ich soll es lieber vom KH machen lassen.
Sie machen es auch nicht mehr am Abend vorher, sondern erst am Morgen der OP.
Okay, ist ja auch kein Ding.
Was mich aber nun beschäftigt, ich denke zu viel nach, ist, wenn schon in der Prostata Krebs ausbricht, ist es dann nicht auch sehr wahrscheinlich, das früher oder später woanders ein Krebs ausbricht, der nichts mit der Prostata zu tun hat ?
Allem Anschein nach ist man ja anfällig für entartete Zellen.
Was einem so alles durch den Kopf geht, schlimm.
LG
Bobby
ich denke zu viel nach, ...
Allem Anschein nach ist man ja anfällig für entartete Zellen.
Nein, das ist nicht so.
Die Prostatazellen sind nun mal übermässig empfindlich auf Mutationen.
Nicht nur bei Dir oder mir, sondern bei fast allen Männern.
Prostatakrebs haben so gut wie Alle, aber bei uns wächst der eben
viel schneller als bei Jenen, die "ohne" Prostatakrebs ableben.
Ich hab mich neulich nach einer Darmkrebs-Früherkennung erkundigt.
Man hat abgewunken: Die meisten Krebskranken hätten nur einen Krebs.
Naja, ich hatte zweie, Der PCa blieb und ein Melanom wurde weggeschnitten.
Konrad
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Sogar mein Hausarzt sagt nichts mehr von Darmspieglung. Früher hat er das alle 2 Jahre gesagt. Jetzt hab ich von ihm nur einen Test bekommen, war auch neu nicht mehr die Streifen wie früher. Sondern ein Glasröhrchen.
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