Die Variation des PSA-Wertes ist in den 90er Jahren mehrfach untersucht worden. Zunächst von einer Gruppe um Stamey (dem "Vater" des PSA):
Und auch hier: http://www.jurology.com/article/S002...067-1/abstract
und hier: http://www.jurology.com/article/S002...708-6/abstract
Ejakulation spielt auch eine Rolle: http://www.goldjournal.net/article/S...486-5/abstract
Es darf vermutet werden, dass nicht nur die vollendete Ejakulation, sondern auch starke sexuelle Erregung ähnliche Wirkung hat.
Eine zusammenfassende Studie versucht, mittels Konfidenzintervallen eine Risikoabschätzung zu erreichen:
Was ergibt sich daraus für dich, Jan?
1. Deine PSA-Werte schwanken im zulässigen Bereich.
2. Dein Ausgangswert ist hoch, aber bei BPH nicht ungewöhnlich ("Grauzone" 4-10)
3. Mit knapp 60 haben mindestens 40% der Männer ein klinisch signifikantes PCa.
4. Du willst unbedingt Gewißheit: die gibt es leider nur in eine Richtung.
5. Oder du akzeptierst, dass das Leben Risiken mit sich bringt, die man nicht ausschalten, aber einschätzen kann (mit Hilfe der Wissenschaft).
6. In jedem Fall wirst du die Prostata weiter beobachten müssen, nicht nur mit PSA-Messungen, sondern auch mit Bildgebung in angemessenen Abständen.
Und auch hier: http://www.jurology.com/article/S002...067-1/abstract
und hier: http://www.jurology.com/article/S002...708-6/abstract
Ejakulation spielt auch eine Rolle: http://www.goldjournal.net/article/S...486-5/abstract
Es darf vermutet werden, dass nicht nur die vollendete Ejakulation, sondern auch starke sexuelle Erregung ähnliche Wirkung hat.
Eine zusammenfassende Studie versucht, mittels Konfidenzintervallen eine Risikoabschätzung zu erreichen:
Was ergibt sich daraus für dich, Jan?
1. Deine PSA-Werte schwanken im zulässigen Bereich.
2. Dein Ausgangswert ist hoch, aber bei BPH nicht ungewöhnlich ("Grauzone" 4-10)
3. Mit knapp 60 haben mindestens 40% der Männer ein klinisch signifikantes PCa.
4. Du willst unbedingt Gewißheit: die gibt es leider nur in eine Richtung.
5. Oder du akzeptierst, dass das Leben Risiken mit sich bringt, die man nicht ausschalten, aber einschätzen kann (mit Hilfe der Wissenschaft).
6. In jedem Fall wirst du die Prostata weiter beobachten müssen, nicht nur mit PSA-Messungen, sondern auch mit Bildgebung in angemessenen Abständen.
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