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    #31
    Die Variation des PSA-Wertes ist in den 90er Jahren mehrfach untersucht worden. Zunächst von einer Gruppe um Stamey (dem "Vater" des PSA):

    Und auch hier: http://www.jurology.com/article/S002...067-1/abstract
    und hier: http://www.jurology.com/article/S002...708-6/abstract
    Ejakulation spielt auch eine Rolle: http://www.goldjournal.net/article/S...486-5/abstract
    Es darf vermutet werden, dass nicht nur die vollendete Ejakulation, sondern auch starke sexuelle Erregung ähnliche Wirkung hat.
    Eine zusammenfassende Studie versucht, mittels Konfidenzintervallen eine Risikoabschätzung zu erreichen:


    Was ergibt sich daraus für dich, Jan?
    1. Deine PSA-Werte schwanken im zulässigen Bereich.
    2. Dein Ausgangswert ist hoch, aber bei BPH nicht ungewöhnlich ("Grauzone" 4-10)
    3. Mit knapp 60 haben mindestens 40% der Männer ein klinisch signifikantes PCa.
    4. Du willst unbedingt Gewißheit: die gibt es leider nur in eine Richtung.
    5. Oder du akzeptierst, dass das Leben Risiken mit sich bringt, die man nicht ausschalten, aber einschätzen kann (mit Hilfe der Wissenschaft).
    6. In jedem Fall wirst du die Prostata weiter beobachten müssen, nicht nur mit PSA-Messungen, sondern auch mit Bildgebung in angemessenen Abständen.

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      #32
      Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
      Sport erhöht das PSA nicht, abgesehen vom Radfahren, das einer Massage
      der Prostata duch den Sattel gleichkommt.
      Da würde mich interessieren, wie der letzte Stand der Forschung ist. Einige Studien sehen Sport als Erhöhungsfaktor:
      Europe PMC is an archive of life sciences journal literature.




      Andere bestreiten das auch für Radfahren:



      Der erste Eindruck ist, daß (jüngere) Männer ohne BPH wenig Veränderung haben, (ältere) Männe rmit BPH dagegen deutliche.

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        #33
        Doxazosin

        Hallo Zusammen,

        ich möchte einmal darauf aufmerksam machen, dass das Medikament Doxazosin sehr viele Nebenwirkungen verursachen kann.

        Ich habe das Medikament 5 Tage getestet, weil es angeblich Krebszellen angreift.

        Negativ: Pickelbildung an unangenehmen Stellen, Bauch-Gürtelbereich (ich trage keinen)
        Aufwachen mit dickem Kopf (kein Kater), nur vernebelt.
        Das reichte mir

        Gruss
        Hartmut


        * Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

        - Atemwegsinfektionen
        - Harnwegsinfektionen
        - Benommenheit
        - Kopfschmerzen
        - Schläfrigkeit
        - Schwindel
        - Teilnahmslosigkeit (Apathie)
        - Erregtheit
        - Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
        - Herzklopfen
        - Pulsbeschleunigung
        - Niederiger Blutdruck
        - Wassereinlagerungen (Ödeme)
        - Bronchitis
        - Husten
        - Anfälle von Atmenot
        - Schnupfen
        - Verstopfte Nase
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
        - Magen-Darm-Beschwerden
        - Mundtrockenheit
        - Übelkeit
        - Juckreiz
        - Muskelkrämpfe
        - Rückenschmerzen
        - Muskelschmerzen
        - Harnblasenentzündung
        - Blasenschwäche
        - Häufigeres Wasserlassen
        - Verstärkter Harndrang
        - Ejakulationsstörungen
        - Allgemeine Schwäche
        - Brustschmerzen
        - Grippeähnliche Symptome
        - Müdigkeit
        - Allergische Arzneimittelreaktionen
        - Appetitlosigkeit
        - Gicht
        - Gesteigerter Appetit
        - Kaliummangel
        - Durstgefühl
        - Unruhe
        - Ängstlichkeit
        - Depressionen
        - Schlaflosigkeit
        - Nervosität
        - Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
        - Verminderte Berührungsempfindlichkeit
        - Kurz andauernde Bewusstlosigkeit
        - Zittern
        - Geschmacksstörungen
        - Alpträume
        - Gedächtnisverlust
        - Emotionale Labilität
        - Abnormer Tränenfluss
        - Erhöhte Lichtempfindlichkeit
        - Tinnitus (Ohrgeräusche)
        - Angina pectoris
        - Herzinfarkt
        - Herzrhythmusstörungen
        - Periphere Durchblutungsstörungen
        - Nasenbluten
        - Verengung der Atemwege
        - Rachenentzündung
        - Blähungen
        - Erbrechen
        - Schleimhautentzündungen von Magen und Dünndarm
        - Durchfall
        - Abnorme Leberfunktionstests
        - Gelbsucht
        - Hautausschlag
        - Haarausfall
        - Gelenkschmerzen
        - Muskelschwäche
        - Muskelstarre
        - Störungen beim Wasserlassen
        - Ausscheidungen von Blutbestandteilen mit dem Urin
        - Störungen beim Wasserlassen
        - Potenzschwäche
        - Schmerzen
        - Schwellungen im Gesicht
        - Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
        - Blässe
        - Orthostatischer Schwindel ( Schwindel aufgrund von Kreislaufstörungen)
        - Appetitsteigerung
        - Schlaganfall
        - Hitzewallungen
        - Gelenkschwellung
        - Haarausfall
        - Blutdruckabfall bei Lagewechsel
        - Fieber
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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          #34
          Hallo Eric .

          ich habe Tinnitus (Morbus Meniere ) seit 2007 . Zu erst habe ich immer genommen Tebonnin ,aber das ist teuer 2x28 € im Monat und die Wirkung zu schwach. So, jetzt kaufe ich Gingium oder Ginnkgo aus dem Regal .Das ist viel billiger und in der Wirkung ähnlich , das heißt 50% oder gar kein Unterschied. Die schlimmste Zeit ist wenn ich viel Depressionen habe oder Stress . Schöne Grüße . Jan .

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            #35
            Hallo Achim .

            Für mich das ist auch eine große Folter; der Urologe hat gesagt , das er da was gesehen hat . Suspekter Befund , aber er kann nicht sagen ob das gut oder bösartig ist.Ich wollte das auf dem Bildschirm sehen aber er konnte mir das nicht überzeugend zeigen . Dazu ist auch das sprünudghafte PSA gekommen,also ich möchte zu erst die aktuelle bildhafte Darstellung haben und eine Erklärung von ihm für das sprunghafte PSA. viele Grüße, Jan.

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              #36
              Hallo lieber Konrad, du hast mir aus der Seele gesprochen auf meine Fragen, da sprunghafte PSA Werte auf eine Prostataentzündung hinweisen, was ich aber dem Urologen nicht vorhalten kann. Diese wollen mich nicht weiter beraten sondern an eine Klinik überweisen. Wenn sie dort eine Entzündung feststellen können, könnte man das abklären, und andere Fragen auch. Das Risiko einer Biopsie mit der Verschleppung von Keimen und Krebszellen würde ich gerne vermeiden, wenn diese nicht unbedingt nötig ist. Schöne Grüße . Jan

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                #37
                Zitat von JanPatient Beitrag anzeigen
                Dieser wollen mich nicht weiter beraten, sondern an eine Klinik überweisen.
                Na, dann ist es höchste Zeit, diesem Urologen den Rücken zu kehren.
                Eine Klinik mit zertifiziertem Prostatazentrum wäre eine Möglichkeit,
                doch solltest Du auch heimatnah einen vertrauenswürdigen Urologen
                haben, der dich nicht gleich bei der ersten Frage abschieben will.

                Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                  #38
                  hallo Martin .

                  Am liebsten ich möchte die Prostata weiter beobachten , PSA-Messungen machen ,und heilen wenn möglich . Ich weiß es nicht ob Radikale OP ist beste Möglichkeit . Schöne Grüße . Jan

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                    #39
                    Hallo Hartmut .

                    Danke für Antwort . Tamsulosin und Tamsublock haben auch viele neben Wirkungen deshalb ich habe gefragt ob das konnte Einfluss haben auf PSA . Schöne grüße . Jan .

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                      #40
                      https://beipackzetteln.de/tamsublock-04-mg#[object%20Object]
                      1 Was ist Tamsublock und wofür wird es angewendet?


                      Tamsublock ist ein Prostatamittel, ein so genannter Alpha- 1-Rezeptorenblocker.
                      Der arzneilich wirksame Bestandteil von Tamsublock ist Tamsulosin. Hierbei handelt es sich um einen so genannten Alpha- 1-Rezeptorenblocker, der die Spannung der glatten Muskulatur in der Prostata und in der Harnröhre (Urethra) mindert. Tamsulosin sorgt dafür, dass der Harn leichter durch die Harnröhre fließt und erleichtert somit das Wasserlassen.
                      Tamsublock wird angewendet zur Behandlung von Beschwerden im Bereich des unteren Harntraktes, die im Zusammenhang mit einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (so genannte benigne Prostatahyperplasie - BPH) stehen.
                      Weil Tamsulosin weder auf die Grösse der Prostata, noch auf eine Entzündung noch
                      auf einen allfälligen Krebs Einfluss nimmt, sollte es keinen Einfluss auf das PSA haben.
                      Es hilft beim pinkeln.

                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #41
                        Hallo Konrad .

                        ich werde mein glück in ,,Sana-Klinik Offenbach" oder Sankt Katharinen Krankenhaus in Frankfurt/M versuchen.Einen Urologe heimat nah und vertrauenswürdig habe ich nicht und muß wohl weitersuchen .Der in der Nahe ist wollte nur von Anfang an Biopsie machen ohne weitere Erklärung . Schöne Grüße . Jan

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                          #42
                          @ Jan

                          Im St. Katharinen-KHS bei PD Dr. Bürger bist du in einer der besten Adressen Deutschlands!

                          Gruß
                          Reinhold

                          Kommentar


                            #43
                            Hallo Reinhold .

                            danke für den Tipp . Morgen hole ich die Überweisung .

                            Schöne Grüße .Jan

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen
                              Im St. Katharinen-KHS bei PD Dr. Bürger bist du in einer der besten Adressen Deutschlands!
                              MIt etwas Glück sieht man dort einen Oberarzt/-ärztin (was die Verdienste von Dr. Bürger nicht schmälern soll, er hat die Urologie dort aufgebaut). Technisch gesehen empfand ich das als gute Adresse, aber es ist halt ein ziemlich großer Krankenhausbetrieb mit standardisierten Prozeduren und vielbeschäftigten Ärzten. Persönliche Beratung durch einen guten niedergelassenen Urologen sollte das ergänzen.

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                                #45
                                Hallo Jan,
                                die Sana Klinik Offenbach und hier speziell den Leiter der Urologie Prof.Lein kann ich empfehlen. Hatte vor etwa 1 Jahr ein Gespräch mit ihm und meinem 90 jährigen Vater der an einem fortgeschrittenen, invasiven Blasentumor leidet.
                                Gruß Skipper
                                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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