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    #16
    Guten Abend für alle .

    Jetzt bin ich dummer als gestern.

    Arzt Bericht 13. 11. 2015
    ,,Prostatavergrößerung .
    Anamnese ; Geplante Vorstellung zur Abklärung von obstruktiven Miktionsbeschwerden. Nykturie 1x, Allergie keine .
    Untersuchung : unauffälliges äußeres Genitale, Nierenlager frei, digital rektale Untersuchung :asuspekte Prostata, Rektumschleimhaut unauffälig,Sphinktertonus intakt.
    Sono:Nieren bds. nachLage, Form und Konfiguration o.p.P. Blase bei mäßiger Füllung unauffällig, Prostata transvesikal 50 g . Labor : PSA 6,2 ng/ml

    Unter Tamsulosin konnte eine dtl. Besserung der Miktionsfrequenz erreicht werden. Dem Herrn Jan wurde der PSA Wert erklärt und die Notwendigkeit einer erneuten Kontrolle in 3 Monaten na

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      #17
      Dümmer als gestern?

      Ich hatte vorgestern geschrieben:

      Deswegen bald nachmessen, also vielleicht schon in 10 Tagen oder zwei Wochen.
      Tu das, auch wenn dein Arzt von Überdiagnostik und derlei faseln sollte.
      Dann bist nicht nur Du, sondern auch dein Arzt 'schlauer'.

      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #18
        Guten Abend .

        Gestern hatte ich irgendwelcher technisches Problem und ich könnte nicht ganze Beitrag laden .

        Behandlungs Daten (14.02.018 )
        01.10.015 PSA 6.2ng/ml
        17.05.016 PSA 5,3 ng/ml
        29.09.017 PSA 5,9ng/ml
        16.01,018 PSA 8,1 ng/ml
        und 09.02.018 PSA 4,91 ng/ml
        Und das ist das was ich verstehe nicht .Seit ende letztes Jahr ich mache Gehstock Übungen ,so was wie Cane-Fu oder Hanbo . Aber immer noch ist mir nicht klar was ist los .Die Urologin wollte nicht darüber spekulieren und sagte dass hat kein Sinn neuer Blut Test machen . In das Buch ,, Prostatakrebs steht ,,..dass sich der jährliche (altersbedingte) Anstieg zwischen 0,35 und 0,75 ng/ml pro Jahr bewegen darf . Vielleicht jemand hatte schon so ähnliche up und down. Schöne Grüße für alle . Jan

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          #19
          Lieber Jan,
          ein solches Auf und ab der PSA-Werte lässt eher eine Prostataentzündung vermuten
          als Krebs, denn Krebs kennt nur eine Richtung: Aufwärts.
          Auch sonst scheint es keine Hinweise auf Prostatakrebs zu geben.

          Nun solltest Du das PSA bald wieder messen.
          Dann schauen wir weiter.

          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #20
            Lieber Konrad .

            Danke für die schnelle Antwort . Was der Urologe im Ultraschal gesehen hat ( rechte Seitenlappen fraglich echoarmer mit einem Befund von 8x1,4 cm Größe ) das werde ich erfahren am 02.03.018 im MRT Prostata. Bis dahin muss ich leben mit dem Gedanken dass ich auch Prostata Krebs habe und hier gibt,s keinen Ausweg . ,,One way Ticket to the Sky ,, . So wie jeder in dieser Forum .Es ist eine Frage der Zeit. Ich habe auch deine Beiträge gesehen . Du hast viel durchgemacht .ich wünsche keinem so was , aber das kann jeden erwischen . Einige wollen gar nichts darüber wissen und vielleicht haben sie Recht . Oder leben mit AS ohne OP .Das Schlimmste ist die Wartezeit. Die Depressionen drücken mich runter . Egal was rauskommt nach der MRT Prostata , der Schock bleibt für immer . Weißt du vielleicht ob es alternative Medikamente zu ,,Tamsublock,, gibt ? Schöne Grüße .Jan

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              #21
              Lieber Jan,
              so ein echoarmer Befund von wohl 0.8cm x 1.4cm ist schon nicht so schön.
              Da ist das MRT durchaus angebracht.
              Für das MRT wird dir wahrscheinlich ein Gadolinium-Kontrastmittel
              gespritzt. Da sollen die gleich auch Blut nehmen für einen PSA-Test,
              egal, ob die Ärztin das toll findet oder nicht.

              Eine Alternative zu Tamsulosin kenne ich nicht. Das Zeug macht
              Verstopfungen, weswegen ich es abgesetzt hatte. Gebracht hatte es
              mir ohnehin nichts ...

              Der Schock bleibt nicht für immer. Meine Erfahrung mit immer wieder
              neuen schlechten Nachrichten sagt mir, dass die Phase der Ungewissheit,
              in der Du jetzt drin bist, schwerer zu ertragen ist, als die Gewissheit,
              selbst wenn die in einem krebs-positiven Befund besteht.

              Schau, dass Du mit Freunden oder Familie über deine Lage sprechen
              kannst. Mitteilen ist ein guter Weg, so eine depressive 'Blockade' zu
              überwinden. Nur keine Psychopharmaka, wenn es sich vermeiden lässt.


              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #22
                Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                Eine Alternative zu Tamsulosin kenne ich nicht.
                Die gibt es schon, Konrad.
                Tamsulosin ist ein Alpha1-Blocker auf Sulfonamidbasis.
                Es wurde auf die Urologie hin zugeschnitten und hat nur geringen Einfluß auf den Blutdruck.

                Bis zu seiner Entwicklung gab es die chinazolinbasierten Alpha1-Blocker Doxazosin und Terazosin - und gibt es noch.
                Sie waren als Blutdrucksenker konzipiert und dass man damit toll pinkeln konnte waren die "Nebenwirkungen".
                Die Urologie hat dann diese - unter Berücksichtigung der Blutdrucksenkung - eingesetzt.
                Heute wird wegen des geringeren Einflusses auf den Blutdruck das neuere Tamsulosin in der Urologie bevorzugt.

                In Studien vor 15 Jahren in den USA wurden bei Doxazosin und Terazosin zusätzlich zur Wirkung auf die glatte Muskulatur (Schließmuskel) auch Apoptose (Zellsterben) nachgewiesen, eine Eigenschaft über die Tamsulosin nicht verfügt.
                Es hat damit auch - eine leichte - Antikrebswirkung.
                Ich habe Doxazosin etwa vor 10 Jahren einige Jahre genommen.
                Mein leicht erhöhter Blutdruck ließ das zu.

                Thematisiert wurde das hier schon vor 10 Jahren in einem kurzen Thread.


                In der Literatur kann man mit den Suchbegriffen Kyprianou,
                Doxazosin, Terazosin einiges dazu finden.

                Hier noch ein kurzer Auszug:

                One of the most interesting aspects of this effect is the fact that apoptosis induction occurs independently of the α1-antagonistic properties of these drugs (Kyprianou and Benning 2000; Anglin et al. 2002). Support for this concept emerges from evidence suggesting a significantly increased apoptotic index in prostatic cells exposed to doxazosin and terazosin (quinazoline-based α1-antagonists) but not following tamsulosin treatment (a sulfonamide-based α1-antagonist).

                Gruß Ludwig
                Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                  #23
                  Hallo Konrad und Ludwig .

                  Danke für ihre Antworten. ich dachte dass ,,Prostagut,, oder ,,Prostagut forte ,, oder so ähnlich konnte Alternative sein aber das ist nicht Antibiotikum gegen Prostataentzündung. Depressionen ich probiere mit Gymnastik überwältigen .Auf die Regel . In gesunde Körper , gesunde Geist . Schöne Grüße .Jan

                  Kommentar


                    #24
                    Ich habe gerade heute wieder eine 100er Packung Tamsulosin verschrieben bekommen. Wegen den Nebenwirkungen der Bestrahlung, das urinieren war nicht mehr stark wie vorher weil die Prostata wohl etwas angeschwollen ist. Sie ist ja von aus schon etwas größer. Zudem leide ich sowieso unter Bluthochdruck daher kommt es mir gelegen

                    Viele Grüsse
                    Eric

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                      #25
                      Tamsulosin oder Tamsublock , ist der nicht gegen Prostataentzündung ? ich nehme Tamsulosin b.z.w. Tamsublock c.a. 2 Jahre und ich dachte immer das ist gegen Prostataentzündung .

                      Schöne Grüße . Jan

                      Kommentar


                        #26
                        Für oder gegen was ein Medikament ist, steht immer auf dem Beipackzettel, Stichwort "Indikation".

                        Ralf

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                          #27
                          Hallo .
                          Guten Abend .

                          Wie schon beschrieben kann ich keinen meiner PSA-Werte verstehen.
                          03.11.15 PSA: 6,2,ng/ml, 17.05.16: 5,3 ng/ml, 29.09.17: 5,9 ng/ml, 16.01.18: 8,1 ng/ml, alle beim Urologen. Am 8.2.18 machte ich bei der Hausärztin einen Bluttest mit dem Ergebnis von 4,91 ng/ml, den ich nach 4 Wochen wiederholen wollte, den sie mir jedoch absagte mit den Worten: "Geh doch zum Urologen." Beim Hausarzt meiner Frau habe ich ihn dann machen lassen am 9.03.18 der einen Wert von 6,68 ng/ml ergab. Vor dem 16.01.18 habe ich mehr Sport gemacht, und vermutete darin den Grund für die erhöhten Werte. Aber vor den letzten beiden Blutuntersuchungen habe ich mich so verhalten wie mir empfohlen wurde. Medikamente habe ich auch keine genommen, nur 1 mal Tamsublock und Gingium für Tinitus und ab und zu grünen Tee. Weiß jemand von Euch, ob etwas davon ein e Rolle dabei spielt? Ich wäre sehr erleichtert etwas darüber zu erfahren . Danke und viele Grüße, Jan.

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                            #28
                            Eine Frage, wie lange hast du Gingium genommen bevor du bemerkt hast, dass der Tinitus nachlässt?
                            Viele Grüsse
                            Eric

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von JanPatient Beitrag anzeigen
                              Hallo .
                              Guten Abend .

                              Wie schon beschrieben kann ich keinen meiner PSA-Werte verstehen.
                              03.11.15 PSA: 6,2,ng/ml, 17.05.16: 5,3 ng/ml, 29.09.17: 5,9 ng/ml, 16.01.18: 8,1 ng/ml, alle beim Urologen. Am 8.2.18 machte ich bei der Hausärztin einen Bluttest mit dem Ergebnis von 4,91 ng/ml, den ich nach 4 Wochen wiederholen wollte, den sie mir jedoch absagte mit den Worten: "Geh doch zum Urologen." Beim Hausarzt meiner Frau habe ich ihn dann machen lassen am 9.03.18 der einen Wert von 6,68 ng/ml ergab. Vor dem 16.01.18 habe ich mehr Sport gemacht, und vermutete darin den Grund für die erhöhten Werte. Aber vor den letzten beiden Blutuntersuchungen habe ich mich so verhalten wie mir empfohlen wurde. Medikamente habe ich auch keine genommen, nur 1 mal Tamsublock und Gingium für Tinitus und ab und zu grünen Tee. Weiß jemand von Euch, ob etwas davon ein e Rolle dabei spielt? Ich wäre sehr erleichtert etwas darüber zu erfahren . Danke und viele Grüße, Jan.
                              Wenn ich das richtig sehe, ist noch nicht biopsiert worden?! Ich habe auch ein dreiviertel Jahr rumgemacht mit Messungen, Prostagutt, Antibiotikum, dem Finden von Gründen und war nicht schlauer als zuvor. Eins ist jedoch klar...alle Werte, die Du hast, sind über der Norm und zeigen, dass in der Prostata etwas vor sich geht, das nicht richtig ist. Wenn ich im Nachhinein meine Werte betrachte, würde ich sagen, dass eine Entzündung den Krebs überdeckt haben könnte. Mir wäre bzw. war die Situation eine psychische Qual, die erst durch das Ergebnis der Biopsie von mir abgefallen ist.
                              Viele Grüße
                              Achim
                              Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                                #30
                                Lieber Jan

                                Aus deinen stark schwankenden PSA-Werten kann man mit Sicherheit eine
                                Prostataentzündung ablesen. Auf Krebs gibt deine Messreihe nicht den
                                geringsten Hinweis, aber ausschliessen kann man ihn eben auch nicht.

                                Zwischen deinen beiden letzten Werten liegt eine PSA-Verdoppelungszeit von nur
                                gerade zwei Monaten. Dieser Anstieg ist zu schnell, um ihn alleine auf einen Krebs
                                zurückzuführen, hingegen könnte er sehr wohl von einer wiederaufflammenden
                                Entzündung kommen, die für alle früheren, höheren Werte verantwortlich gewesen
                                sein muss. Denn krebsbedingte PSA-Werte gehen NIE zurück.

                                Das weitere Vorgehen sehe ich etwa so:

                                • Mit einem geeigneten Antibiotikum versuchen, die Entzündung zu heilen,
                                womit das PSA deutlich zurückfallen müsste.

                                • Erst wenn das PSA nicht deutlich zurückgehen sollte oder weiter steigen,
                                könnte eine Biopsie angesagt sein.


                                Nimm den Tag!
                                Konrad


                                Nachtrag:
                                Sport erhöht das PSA nicht, abgesehen vom Radfahren, das einer Massage
                                der Prostata duch den Sattel gleichkommt. Weder Gingium noch grüner Tee
                                noch Tamsulosin sollten den PSA-Wert beeinflussen, es sei denn, sie
                                würden entzündungshemmend wirken und damit den Wert etwas senken.
                                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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